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Zwei neue Forschungskollegs Rheinland-Pfalz können ihre Arbeit aufnehmen. Das rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerium bewilligte in der neu eingerichteten Förderlinie zwei Verbundprojekte. Jeweils 250.000 Euro jährlich erhalten das „Koblenz Institute of Advanced Ceramic Material Properties Studies“, das von der Universität Koblenz-Landau und der Hochschule Koblenz getragen wird, sowie das „Forschungskolleg iProcess“ der Technischen Universität Kaiserslautern, Hochschule Trier und der Technischen Hochschule Bingen in den kommenden drei Jahren.

„Ich freue mich, dass wir heute die ersten Forschungskollegs Rheinland-Pfalz starten können. Mit den Verbundprojekten wollen wir die Forschungskooperation zwischen Hochschulen und Universitäten stärken und die kooperative Promotion für Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen unterstützen. Die beiden Kollegs wurden in einem Begutachtungsverfahren aus den insgesamt sieben Bewerbungen rheinland-pfälzischer Hochschulen ausgewählt. Ihre Forschungsansätze in der Antibiotika- und der feuerfesten Keramik-Forschung haben hier überzeugt. Wir können somit zurecht erwarten, in der dreijährigen Förderperiode hochspannende Forschungsergebnisse zu erhalten und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu qualifizieren“, so Wissenschaftsminister Wolf.

20181119 Kunstwerk MontabaurDas Kunstwerk „Griff über die Grenzen“, gestiftet von Klaus Winter, hat seinen Platz am Turm der Stadtmauer „Am Walpadayn“ gefunden. Die Eisenkonstruktion wurde von Jörg Klinger und Werner Pehl vom städtischen Bauhof aufgehängt. Mit viel Muskelkraft wurde das über 120 Kilogramm schwere Objekt aus Eisen und Edelstahl nach oben gezogen. Zuvor wurden verschiedene Standorte geprüft. Der jetzige Standort erwies sich wegen der Höhe als ideal, weil das Kunstwerk mit genügend Freiraum nach oben am besten wirkt. Es war ein Gemeinschaftsprojekt von der Stadt Montabaur und der katholischen Kirchengemeinde St. Peter in Ketten, da die Kirchengemeinde Eigentümerin des Pfarrgartens ist, an dessen Mauer das Kunstwerk nun befestigt wurde. Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier stimmte der Anbringung des Kunstwerkes zu. Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland bedankte sich ganz herzlich bei Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier und bei Künstler Klaus Winter.

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz ist für den kommenden Winter gut gerüstet. Rund 1.600 Betriebsdienstmitarbeiter der Straßen- und Autobahnmeistereien werden wieder nach besten Kräften für sichere Straßen in Rheinland-Pfalz sorgen.

„Unsere Mitarbeiter im Betriebsdienst sind morgens in der Frühe bis zum späten Abend für die Sicherheit auf unseren Straßen im Einsatz. Ich danke alle Mitarbeitern für ihr Engagement“, sagte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing. Modernste Streutechnik garantiere einen wirtschaftlichen Einsatz von Streumitteln und gleichzeitig eine höchstmögliche Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer.

Der LBM setzt dabei weiterhin auf innovative Technik gegen glatte Straßen: Bei den Autobahnen und vereinzelt bei hochbelasteten Bundesstraßen wird präventiv Sole gesprüht, um die Bildung von Reifglätte sowie leichter Eisglätte zu verhindern. Diese Streutechnik ist umweltschonend: Sprühdüsen verteilen reine Salzsole gleichmäßig auf die Fahrbahn; sie verbleibt dort selbst bei starkem Verkehr.

Zu einem deutsch-französischen Abend lädt der Partnerschaftsausschuss der Stadt Bad Marienberg für Samstag, den 01. Dezember 2018 alle interessierten Bürger, Freunde und Unterstützer der Partnerschaft mit unserer lothringischen Stadt Pagny sur Moselle in das Dorfgemeinschaftshaus Bad Marienberg-Langenbach ab 19:00 Uhr ein.
An diesem Abend erwarten wir eine kleine Delegation aus unserer Partnerstadt, so dass die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch besteht. Neben einem Rückblick auf die vergangenen Aktivitäten werden auch die Planungen des neuen Jahres vorgestellt.
Umrahmt wird der Abend mit einem Westerwälder – Lothringischen Imbiss und mit Getränken aus dem Anbaugebiet unserer Partnerstadt.

20181119 Matinee Grune KinoGemeinsam laden die Kreisverbände von Bündnis 90/Die Grünen Westerwald und Altenkirchen zu einer Matinee mit anschließender Diskussion zum Thema „Landwirtschaft in der Region Westerwald“ am Sonntag, den 25. Nov. 2018 im Capitol Kino in Montabaur ein.
Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr. Gäste für die Diskussion sind Martin Häusling, Biobauer und Mitglied für die Grünen im EU-Parlament; Anna Neuhof, Kreisvorstandsprecherin des Kreisverbandes Bündnis 90 / Die Grünen Altenkirchen und ehemaliges Mitglied des Landtags sowie Rolf Jung, Stadtbürgermeister der Verbandsgemeinde Selters.Die Landwirtschaft ist im Westerwaldkreis und im Landkreis Altenkirchen ist ein bedeutender Faktor für die Umwelt und Wirtschaft. Bereits jetzt liegt der Anteil der Ökologischen Landwirtschaft in beiden Kreisen schon über dem angestrebten Landesdurchschnitt von 20 %. Dennoch: Ein grundsätzlicher Wandel ist eine dringende Notwendigkeit. Luft,- boden- und gewässerschädigende Produktionen, vor allem durch den Einsatz von Düngern und sog. Pflanzenschutzmitteln, müssen grundsätzlich neu geregelt werden. Eine bundeseinheitliche Verankerung von Tierschutz und entsprechender Kennzeichnung gibt den Bäuerinnen und Bauern wesentliche Anreize und sichert den Absatz bei einer verstärkten Nachfrage nach so erzeugten Produkten. Gerade im ländlichen Raum fehlen eine weiterverarbeitende Infrastruktur sowie lukrative Vermarktungswege. Die Politik muss hier den Weg bereiten und Lösungen anbieten. Im Anschluss an den Film sollen Möglichkeiten der Umsetzung einer ökologischen Agrarpolitik in den Landkreisen und Kommunen diskutiert werden. Die Veranstaltung richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die an den Themen Landwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz und letztendlich Gesundheit interessiert sind. Der Eintritt ist frei.

Kroppach (ots) - Am Freitagmorgen, 16.11.18, in der Zeit zwischen 00:30 Uhr und 02:30 Uhr, wurden vom Firmengelände eines Wertstoffhandels in Kroppach, Gewerbestraße, unter anderem Kupfer und Messing gestohlen. Das Diebesgut luden die Täter auf einen Anhänger und flüchteten anschließend vom Firmengelände. Hinweise erbittet die Polizei Hachenburg unter der Rufnummer 02662-9558-0.