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Symbol Solarzelleinstallation DachREGION. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat eine neue Bürgerumfrage zur Energiewende gestartet. Diese ist Grundlage für den zweiten Regionalen Energiewende-Kompass, der Ende des Jahres veröffentlicht werden soll. Die evm ermittelt dabei in Zusammenarbeit mit über 50 Gemeinden und Städten im nördlichen Rheinland-Pfalz den aktuellen Stand der Energiewende in der Region.
2016 hatte die evm den ersten Regionalen Energiewende-Kompass herausgegeben, nachdem eine Nullmessung durchgeführt worden war. „Mit der zweiten Auflage des Projekts möchten wir herausfinden, was sich seit 2016 in Sachen Energiewende verändert hat, wo es Handlungsbedarf gibt und wie sich die Meinung der Bürger inzwischen darstellt“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder. „Private Verbraucher entscheiden mit ihrem Verhalten in ihrem Lebensumfeld, ob die Energiewende erfolgreich wird oder ob sie nicht mehr als eine politische Absichtserklärung bleibt.“ Der Regionale Energiewende-Kompass fragt deshalb die Menschen in der Region: Wie ist es um die Akzeptanz der Energiewende bestellt? Wie wirkt sie sich auf die gefühlte Lebensqualität der Menschen aus? Was kann man besser machen?

Roßbach (ots) - Am Donnerstag, dem 01.08.2019 befuhr eine 58-jährige um ca. 19.45 Uhr die L255 von Roßbach kommend in Fahrtrichtung Waldbreitbach. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und wie sich später herausstellte, aufgrund starker Alkoholisierung, kam sie ins Schleudern, fuhr gegen die rechte Schutzplanke und überschlug sich anschließend im linken Straßengraben. Das Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen. Die Fahrerin aus der Verbandsgemeinde Waldbreitbach konnte von hilfsbereiten Unfallzeugen aus dem Fahrzeug gerettet werden. Anschließend wurde sie leichtverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort musste ihr dann eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt werden.

Limburg (ots) - Am Mittwochnachmittag wurde auf dem Gelände des Kalkwerkes in Runkel-Steeden ein 48 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Langenhahn bei einem Arbeitsunfall tödlich verletzt. Mitarbeiter des Kalkwerkes hatten, gegen 18.20 Uhr, den Lkw des Mannes in einer Grube des Steinbruches bemerkt und die Rettungskräfte informiert. Wenig später konnte dann der Leichnam des 48-Jährigen in der eingedrückten Fahrerkabine des Lkw aufgefunden werden. Ersten Ermittlungen zu Folge war der Mann im Laufe des Nachmittages mit Arbeiten an der Grube beschäftigt gewesen, als der Lkw aus bisher unbekanntem Grund über einen Abhang rund 20 Meter in die Tiefe stürzte und der Mann in der Fahrerkabine seines Lkw eingeklemmt wurde. Aufgrund des unwegsamen Geländes und der einsetzenden Dunkelheit konnte der Lkw mit dem Verstorbenen erst im Laufe des Vormittages des heutigen Tages geborgen werden. Wie es genau zu dem Unglück kam, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Hierzu wurde seitens der Staatsanwaltschaft die Sicherstellung des Lkw angeordnet. Zudem wurde das Amt für Arbeitsschutz über den Vorfall informiert.

Betzdorf (ots) - Am Donnerstag-Vormittag ereignete sich in der Betzdorfer Wilhelmstraße ein Verkehrsunfall, bei dem eine 57-Jährige Fußgängerin lebensgefährlich verletzt wurde.
Ein 70-Jähriger hatte mit einer Sattelzugmaschine die Wilhelmstraße aus Richtung Wissen kommend befahren. Wegen der Rot zeigenden Lichtsignalanlage an der Einmündung Schützenstraße und Klosterhof staute sich der Verkehr. Der 70-Jährige hielt vor der Überquerungshilfe in Höhe Westerwaldbank an. Als die Ampel wieder Grün zeigte fuhr der 70-Jährige an und erfasste mit der Zugmaschine eine 57-Jährige Frau, welche die Wilhelmstraße querte. Die Frau wurde von der Zugmaschine überrollt und zog sich schwerste Verletzungen der unteren Extremitäten zu. Die Verletzte wurde in ein Siegener Krankenhaus verbracht. Die Wilhelmstraße war für ca. eine Stunde voll gesperrt. Es erfolgte eine innerstädtische Umleitung.

Straßenhaus (ots) - Am Mittwoch, dem 31.07.2019 führten Beamte der Polizei in Straßenhaus Verkehrskontrollen an der B 256, in Höhe des Busbahnhofes, durch. Neben einigen netten Bürgergesprächen wurden auch folgende Verstöße festgestellt: 10 Verkehrsteilnehmer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt, ein Fahrer hatte seine Ladung nicht ausreichend gesichert, 2 Fahrzeugführer begingen einen Handyverstoß. Weiterhin wurde um 10.30 Uhr ein 21-jähriger Fahrer kontrolliert der unter dem Einfluss von Marihuana stand. Bei dem 18-jährigen Beifahrer konnten dann auch noch Betäubungsmittel sichergestellt werden. Gegen die beiden Verkehrsteilnehmer aus Neuwied wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.

32 junge Frauen und Männer haben jetzt im Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz eine Ausbildung begonnen. 28 angehende Straßenwärter – darunter auch eine Frau –, zwei angehende Kauffrauen für Büromanagement, ein angehender Fachinformatiker und ein angehender Kraftfahrzeugmechatroniker sind ins Berufsleben gestartet.
Arno Trauden, Geschäftsführer des LBM, wünschte den neuen Auszubildenden viel Erfolg. „Vor Ihnen liegen drei spannende Jahre. Sie haben sich hochinteressante Berufe ausgesucht“, so Trauden. Er wies auf die guten Weiterbildungsmöglichkeiten im LBM hin: „Seien Sie neugierig, interessiert und engagiert, strengen Sie sich an. Denn wer sich ins Zeug legt, bekommt im LBM viele Chancen, weiterzukommen und Karriere zu machen.“
Für Straßenwärter beispielsweise bietet der LBM nicht nur einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, auch werden gute Perspektiven eröffnet: Vom Straßenwärtermeister über den Bautechniker und Betriebsfachingenieur bis hin zum Bauingenieur bestehen Möglichkeiten, sich intern weiter zu qualifizieren.
Auch im Verwaltungsbereich gibt es Weiterqualifizierungen (verschiedene Beamtenlaufbahnen sowie Angestelltenlehrgänge)