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Symbol Hand auf TastaturLiebe macht blind - und das nutzen Betrüger beim sogenannten Romance Scamming, dem Liebesbetrug, gezielt aus. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz zeigen, wie die Täter vorgehen und wie sich Betroffene schützen können.
Eine Frau lernt einen angeblichen US-Soldaten über das Internet kennen. Man tauscht Handynummern aus, hält via Messenger-Dienst Kontakt und geht eine "digitale" Beziehung ein. Dann folgt die Verlobung, und seitens der Frau der Wunsch nach einem persönlichen Kontakt. Weil sich der Unbekannte jedoch angeblich auf geheimer Mission im Jemen befindet, sei dies nicht so ohne weiteres möglich. Der angebliche Soldat erklärt, dass er Heimaturlaub nehmen müsse, was jedoch mit Gebühren verbunden sei. Die Frau solle sich ans amerikanische Militär wenden, um ihm den Urlaub zu ermöglichen. Der Mann teilt ihr hierzu eine E-Mail-Adresse mit. Von dort erhält die Frau die Anweisung, dass sie mehr als 7.000 Euro für den Verdienstausfall und über 14.000 Euro für einen Ersatzmann - ihr vermeintlicher Verlobter sei in hochrangiger Position - an ein Bankkonto überweisen solle. Das Geld könne der vermeintliche Militärangehörige selbst nicht vorlegen, da wegen der geheimen Auslandsmission sein Bankkonto eingefroren worden sei. Die Frau überweist das Geld für den angeblichen Verdienstausfall.

Emmerzhausen (ots) - Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagvormittag in Emmerzhausen entstand ca. 3.500 Euro Sachschaden. Eine 46-Jährige hatte mit ihrem Pkw die L 280 aus Richtung Emmerzhausen kommend in Richtung Lippe befahren. An der starken Steigung setzte sie zum Überholen eines sehr langsam fahrenden Lkw an. Dabei übersah die 46-Jährige, dass sie bereits von einem 20-Jährigen Pkw-Fahrer überholt wurde. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge und es entstand Sachschaden.
(Quelle: Pressemitteilung, Polizei Betzdorf)

Daaden (ots) - Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen auf der L 280 zwischen Daaden und Emmerzhausen wurden zwei Personen leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 18.000 Euro geschätzt. Eine 25-Jährige beabsichtigte aus Richtung Derschen kommend in Höhe der Steinches Mühle nach links in Richtung Daaden auf die L 280 einzubiegen. Beim Einbiegen missachtete die 25-Jährige die Vorfahrt einer 57-Jährigen, welche mit ihrem Pkw die L 280 in Richtung Emmerzhausen befuhr. Es kam zu Kollision beider Pkw im Einmündungsbereich. Beide Unfallbeteiligten erlitten leichte Verletzungen. Die Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden.
(Quelle: Pressemitteilung, Polizei Betzdorf)

Vor dem Landgericht Koblenz müssen sich ab dem 24. Oktober zwei Männer im Alter von 50 und 39 Jahren verantworten. Sie sollen im April 2016 ein Ehepaar in ihrem Wohnhaus in Ransbach-Baumbach überfallen haben. Während der Ältere der beiden Angeklagten im Fluchtfahrzeug gewartet haben soll, fesselte und knebelte der 39-jährige die Geschädigte, so der Vorwurf. Außerdem habe er sie aufgefordert den Safe des Hauses zu öffnen. Die Frau konnte allerdings ihren Mann zu Hilfe rufen, so dass die beiden Angeklagten ohne Beute flüchteten, heißt es in der Anklageschrift. - Bereits zwei Tage vorher, am 22. Oktober geht am Landgericht der Prozess gegen einen Mann wegen schweren Raubes in Betzdorf weiter.

Die Beschäftigten im Westerwaldkreis waren im Jahr 2018 öfter krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das geht aus Daten der Krankenkasse BARMER hervor. Der Krankenstand im Kreis lag bei 5,3 Prozent. In Land und Bund nur bei 5 Prozent. So verursachten beispielsweise Rückenschmerzen bei jedem Beschäftigten aus dem Westerwaldkreis 4,6 Tage Arbeitsunfähigkeit. Der Krankenstand im Landkreis Altenkirchen entspricht dem von Bund und Land. Wegen Rückenschmerzen war jeder Arbeitnehmer im Kreis 4,3 Tage krank geschrieben.

20191016 Waller Heimat 2020Kürzlich kamen zahlreiche Autorinnen und Autoren sowie der Redaktionsausschuss zusammen um die „Wäller Heimat“ zum Schwerpunktthema „Landwirtschaft im Westerwald“ offiziell zu präsentieren. Was wäre passender, als dies in den Räumen des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) in Montabaur zu tun?
Es gab Zeiten, in denen viele Menschen Landwirtschaft betrieben. Zu fast jedem Haus gehörten eine Scheune und ein Stall, Felder, Wiesen und Äcker. In der heutigen Zeit beschränkt sich die Landwirtschaft auf wenige, aber große Betriebe. Doch wo liegen die Parallelen zwischen früher und heute? Was hat uns die Tradition und Erfahrung gelehrt?
Die Gastgeber der Veranstaltung, Dr. Johannes Noll, Leiter des DLR in Montabaur, und Markus Mille, Geschäftsführer der Bezirksgeschäftsstelle des Bauern- und Winzerverbands in Hachenburg, ließen es sich nicht nehmen die Anwesenden zu begrüßen und einen Blick in die Vergangenheit sowie auf die aktuellen Themen der Landwirtschaft zu werfen.