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Limburg. Zwei unabhängige Baumgutachter haben die Platanen auf dem Limburger Neumarkt im Hinblick auf ihre Erhaltenswürdigkeit vor dem Hintergrund der geplanten Umgestaltung des Platzes beurteilt. Schäden an den Wurzeln durch die Bauarbeiten können beide Experten nicht ausschließen. Auch eine Anhebung des Pflasters durch die wachsenden Wurzeln der Bäume und die damit entstehende Stolpergefahr sehen beide Gutachter. Die Erkenntnisse beider Gutachter stimmen weitestgehend überein, jedoch kommen sie zu unterschiedlichen Empfehlungen. Ein Gutachter spricht sich für neue Bäume aus, der andere hält den Erhalt der Platanen unter einem vertretbaren Aufwand für möglich.
Bürgermeister Dr. Hahn hatte nach dem Gutachten des Büros Eiko Leitsch von 2012 und dessen erneute Bestätigung von 2019 durch das gleiche Büro einen weiteren Baumsachverständigen mit einer Einschätzung beauftragt. Hintergrund waren die geäußerten Bedenken der Bürgerinnen und Bürger, dass die Platanen entnommen werden sollen. „Es ist kein einfaches Thema, daher war mir an einer weiteren Einschätzung gelegen“, sagt Dr. Hahn.
NISTERBERG. Über insgesamt 1500 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich drei Vereine aus der Ortsgemeinde Nisterberg freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, gemeinsam mit Bürgermeister Wolfgang Schneider den Spendenbetrag an die begünstigten Vereine. „Die Vereine leisten einen wichtigen Beitrag für Kinder und Jugendliche sowie für den Zusammenhalt vor Ort“, erklärt Schneider. „Wir freuen uns, dass wir das soziale Engagement mit der Spende der evm weiter unterstützen können.“
Koblenz (ots) - Die Polizei Koblenz fahndet derzeit nach drei Jugendli-chen/Heranwachsenden, die im Verdacht stehen, am gestrigen Dienstag, 22.10.2019, drei Überfälle in der Koblenzer Innenstadt begangen zu haben. Der erste Vorfall ereignete sich gegen 07.35 Uhr in der Unterführung "Am Saarplatz". Drei Personen stellten sich einem 14-jährigen Schüler in den Weg und forderten von ihm die Herausgabe seines Portemonaies und des Handys. Um diesem Nachdruck zu verleihen, packte ihn einer der Täter gewaltsam an der Jacke und drückte ihn gegen die Wand. Als sich ein Passant näherte, der die Hilferufe des Jungen vernommen hatte, ließ das Trio von dem Jungen ab, dem anschließend die Flucht gelang. Der Schüler wurde bei dem Vorfall nicht verletzt. (Handy und Geld wurden nicht ausgehändigt).
Daraufhin wandten sich die Täter dem entgegenkommenden 19-Jährigen zu. Dieser wurde von einem der Täter attackiert, geschlagen und Boden geworfen. Anschließend wurde er durch Tritte leicht verletzt. Aus unbekannten Gründen ließen diese dann von dem Opfer ab.
Koblenz (ots) - Am heutigen Vormittag ging um 09:19 Uhr bei der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz eine telefonische Bombendrohung ein. Zirka 250 Mitarbeiter mussten die Bundesanstalt verlassen. Die Polizei sperrte den Gefahrenbereich ab und durchsuchte mit speziellen Polizeihunden die Räumlichkeiten. Da es sich bei der Bundesanstalt um zwei relativ große und miteinander verbundene Gebäude handelt, dauerte die Absuche bis kurz vor 14:00 Uhr. Es konnte keine Bombe gefunden werden, so dass alle Bereiche wieder zugänglich gemacht werden konnten. Solche Drohungen werden von der Polizei immer ernst genommen und mit entsprechenden Maßnahmen begleitet. Die Ermittlungen zum Anrufer und den Hintergründen der Tat dauern noch an.
(Quelle: Pressemitteilung, Polizei Koblenz)
Die Stadt Neuwied geht rechtlich gegen die beabsichtigte Erweiterung des Rheinhafens in Andernach vor. Gegen den von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) erteilten Plangenehmigungsbescheid zum Bau und Betrieb einer zweiten Verladebrücke im Container-Terminal hat Neuwied Klage beim Verwaltungsgericht eingereicht. Den Beschluss dazu fasste der Hauptausschuss der Stadt in seiner jüngsten Sitzung.
Die Stadt macht damit geltend, dass sie durch das Projekt ihre Planungshoheit nachhaltig gestört sieht. So befürchtet sie unter anderem, dass die zu erwartenden Lärmimmissionen den Entwicklungsspielraum für ein Wohngebiet auf dem nur 950 Meter entfernten ehemaligen „Kühne-Gelände“ massiv gefährden. Da die Stadt Neuwied im Plangenehmigungsverfahren nicht beteiligt wurde, konnte sie nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt ihre Interessen vorbringen.
Schon wiederholt haben sich n der Vergangenheit Bürger in Irlich und Feldkirchen über Lärmbelastungen durch den Hafen auf der anderen Rheinseite beklagt.
(Quelle: Pressemitteilung, Stadt Neuwied)
Die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen führt derzeit online eine Unternehmensbefragung durch, bei der Betriebe ihren aktuellen Versorgungsgrad mit schnellem Internet darstellen sollen. Aufgrund des bisher geringen Rücklaufs wurde der Befragungszeitraum bis zum 4. November verlängert. Die Wirtschaftsförderung appelliert an die angeschrieben Unternehmen, hier teilzunehmen, um die Förderfähigkeit des jeweiligen Gewerbegebietes sicherzustellen.
Altenkirchen/Kreisgebiet. Bekanntermaßen stellt der flächendeckende Glasfaserausbau eine wichtige Grundlage für die Zukunftsfähigkeit einer Region dar. Sei es um als attraktiver Wohnort zu punkten oder um als Unternehmen große Datenmengen in kürzester Zeit übertragen zu können. Aktuell veröffentlichte Informationen bestätigen, dass gerade gewerbliche Betriebe auf zuverlässige Bandbreiten im Gigabitbereich angewiesen sind. Durch das Breitbandprojekt des Kreises konnten in den vergangen Jahren eine Vielzahl der sogenannten „Weißen Flecken“, die eine Bandbreite von weniger als 30 Megabit pro Sekunden (Mbit/s) aufweisen, im Landkreis Altenkirchen versorgt werden.