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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

20200626 LeitsystemLMWelcher Weg führt zum Limburger Dom? Wie sieht die Geschichte des ältesten Limburger freistehenden Fachwerkhauses Deutschlands, Römer 2-4-6, aus? Welche wichtigen Plätze hat die Altstadt? Diese Fragen beantwortet künftig das neue Limburger Altstadt-Leitsystem. Es will Touristen und Einheimische gleichermaßen den Weg durch die Stadt und zu besonderen Sehenswürdigkeiten zeigen.
Bereits im vergangenen Herbst wurden zwei Prototypen des Leitsystems auf dem Domplatz und auf dem Kornmarkt aufgestellt. „Das System konnte sich bewähren. Es gab nur wenige Anpassungen“, sagt Ulrich Wolf vom Amt für Stadtmarketing, der das Projekt Leitsystem gemeinsam mit der Agentur „as/ andreas schulze industrial design“ umgesetzt hat. Leitsystem Altstadt:
Freuen sich über das gelungene Leitsystem für die Limburger Altstadt (von links): Bürgermeister Dr. Marius Hahn, Paul-Josef Hagen (Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsverein), Ulrich Wolf (Stadtmarketing), Andreas Schulz (as/ andreas schulze industrial design), Bernice Gellhorn (as/ andreas schulze industrial design). (Foto: Stadt Limburg)


Ab dem kommenden Wintersemester werden zwei Medizinstudierende aus dem Kreis Altenkirchen gefördert

Ab dem 1. Juli läuft die Bewerbungsfrist für das Medizinerstipendium des Landkreises Altenkirchen. Zwei Studierende der Humanmedizin aus dem Kreis können ab dem Wintersemester 2020/2021 maximal 72 Monate lang eine Förderung erhalten. Die Ausschreibung ist online. 

Altenkirchen/Region. Im Dezember 2019 hat der Altenkirchener Kreistag den Beschluss gefasst, ein Medizinerstipendium aufzulegen. Für das Wintersemester 2020/2021 wird es jetzt konkret: Vom 1. bis 31. Juli läuft die Bewerbungsfrist für Medizinstudierende aus der Region, die später ihre Facharztweiterbildung in Allgemeinmedizin im Landkreis Altenkirchen absolvieren möchten und bereit sind, hier langfristig beruflich tätig zu sein. „Der Kreistag hat für das Mediziner-Stipendium votiert, um damit langfristig einen Beitrag zu leisten für die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in der Region.

Höchstenbach (ots)

Am 25.06.2020 gegen 15:30 Uhr wurde durch einen Passanten im Wald zwischen Höchstenbach und Steinen eine scharfe Handgranate gefunden. Derzeit laufen die Bergungsmaßnahmen. Sperrungen bzw. Evakuierungen sind nicht erforderlich. (Quelle Polizei Montabaur)

 Am Montag, dem 29. Juni, tagt der Altenkirchener Kreistag. Um die pandemiebedingten Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können, findet die Sitzung nicht im Kreishaus, sondern im Forum des Westerwald-Gymnasiums (Glockenspitze) statt. Beginn ist um 16 Uhr. Neben der Verpflichtung eines neuen Kreistagsmitglieds – bei der Fraktion „Die Linke“ rückt Julia Wolter für den ausgeschiedenen Dr. Dominik Düber nach – und Nachwahlen zu Ausschüssen stehen der Jahresabschluss 2019 des Abfallwirtschaftsbetriebes (AWB) sowie einige Satzungs- und Vertragsänderungen auf der Tagesordnung, die in den zuständigen Ausschüssen vorberaten wurden. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Themen gibt es im Rats- und Bürgerinformationssystem über die Webseite der Kreisverwaltung (www.kreis-ak.de).

Die pandemiebedingten Sicherheitsvorkehrungen sehen vor, dass zwischen den Sitzungsteilnehmern ein Abstand von mindestens 1,50 Meter einzuhalten ist. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird. Das kann eine so genannte Alltagsmaske sein oder aber ein Halstuch oder Schal. Für interessierte Zuhörer aus der Bevölkerung gibt es ausgewiesene Plätze. (Quelle Kreisverwaltung Altenkirchen) 

Diez (ots)

Die Brandursache bei dem Großbrand am 13.06.2020 bei der Firma Uriel kann wohl letztlich nicht eindeutig geklärt werden. Durch die Brandermittlungen der Kriminalpolizei Montabaur unter Beteiligung von Brandsachverständigen des Bundeskriminalamtes (BKA) konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass Brand in einer sogenannten Schüttbox auf dem Hof der Firma Uriel entstanden ist. Dies belegen neben eindeutigen Brandspuren auch Luftbilder und Videoaufnahmen, die in einer frühen Phase der Brandentstehung gefertigt wurden. In dieser Schüttbox befanden sich mehrere unterschiedlichste entsorgte Materialien, die als Zündquelle in Frage kommen. Nach den bisherigen Ermittlungen ist eine Selbstentzündung als mögliche Brandursache sehr wahrscheinlich. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung und des hohe Zerstörungsgrades gestaltete sich die Spurensuche im engeren Tatortbereich extrem schwierig. Hinweise für eine vorsätzliche Brandstiftung liegen nicht vor. Das abschließende Gutachten wird nicht vor Ende Juli erwartet. (Quelle Polizei Montabaur)

Vandalismus bleibt Schwerpunktthema – Bahnhof Eschweiler-St. Jöris top, Haltepunkte in Vettweiß (noch) Flop

Köln. Der Nahverkehr Rheinland (NVR) hat auch im vergangenen Jahr einen kritischen Blick auf die Bahnhöfe und Haltepunkte im Verbundgebiet geworfen. Herausgekommen ist der neue Stationsbericht für das Jahr 2019, bei dem zum siebten Mal in Folge Merkmale wie der Zustand von Sitzgelegenheiten, Abfallbehältern und Vitrinen oder das Vorhandensein eines Wetterschutzes untersucht und bewertet wurden. Wichtig ist stets auch der Blick auf die Sauberkeit und die Frage, ob die Stationen barrierefrei zu erreichen sind. Von den mittlerweile 201 Stationen im NVR-Gebiet wurden im Herbst 2019 insgesamt 199 in Augenschein genommen und bewertet. Zwei Stationen der Rurtalbahn (RB 28) (Nörvenich-Binsfeld und Nörvenich-Rommelsheim) wurden aufgrund von Bauarbeiten nicht bewertet. Bei der Untersuchung werden die Stationen in drei Kategorien eingeteilt: akzeptabel (grün), noch akzeptabel (gelb) und nicht akzeptabel (rot).

Beim Gesamtergebnis gab es nahezu so viele Stationen in der besten Kategorie (akzeptabel) wie im Jahr zuvor: 2019 waren es 160 Stationen (80 Prozent), 2018 waren mit 163 Stationen (82 Prozent) so viele Haltepunkte wie nie zuvor in der besten Kategorie gelandet. Auf dem Gebiet des NVR sind neben der DB Station&Service AG noch die Euregio Verkehrsschienennetz GmbH (EVS) und die Rurtalbahn GmbH (RTB) für den Betrieb der Stationen verantwortlich.

Für NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober belegen die Ergebnisse der Untersuchung, dass sich die konsequenten Kontrollen des NVR bezahlt machen: „Dass die weit überwiegende Mehrheit der Stationen in der besten Kategorie zu finden ist, zeigt, dass den Stationsbetreibern bewusst ist, wie wichtig das Erscheinungsbild und die Ausstattung der Bahnhöfe heutzutage für die Fahrgäste sind. Dem NVR ist daran gelegen, dass sich der Zustand weiter verbessert. Mit der finanziellen Förderung von Umbaumaßnahmen an mehr als 50 Bahnhöfen sind wir daran konkret beteiligt.“