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20191106 JugendfriedenspreisDer Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg verleiht zum zweiten Mal den „Jugendfriedenspreis“ an junge Menschen bis 27 Jahre im Landkreis Limburg-Weilburg. Projekte, die unter jungen Menschen die Idee des friedlichen Miteinanders und der Menschlichkeit fördern, die zur Verständigung der Völker beitragen, den Frieden fördern, bestehende Vorbehalte abbauen sowie Projekte, die den Einsatz gegen jede Form des Extremismus zum Inhalt haben, sollen durch die Verleihung des „Jugendfriedenspreises“ unterstützt und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. In diesem Jahr konnten zwei hervorragende Projekte von der Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Runkel und vom Malteser Hilfsdienst des Bistums Limburg in einer berührenden Feierstunde durch Landrat Michael Köberle ausgezeichnet werden. Der Landrat betont, dass Frieden nicht nur in der großen Weltpolitik ein ständig brennendes Thema ist, sondern, dass Frieden bei jedem selbst beginnt, jeden Tag, dort wo wir leben und arbeiten. Deshalb begrüßt er dieses Projekt sehr.

Hof (ots) - Am Mittwoch, 06.11.2019, gg. 04:30 Uhr, wurden die Rettungskräfte von dem Brand einer Scheune in Hof, im Bereich Bachweg/Hauptstraße in Kenntnis gesetzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Meldung, der Stall befand sich im Vollbrand. Es handelt sich hierbei um eine in Holzbauweise errichtete Stallung, in welcher Hausschweine untergebracht sind. Der Stall mitsamt etwa 12 Tieren brannte vollständig aus. Derzeit sind die Löscharbeiten vor Ort noch im Gange. Hinweise auf die Brandursache liegen derzeit noch nicht vor, entsprechende Ermittlungen werden angestellt. Die Feuerwehren der VG Bad Marienberg sind mit 25 Wehrkräften im Einsatz. Es kam zu keinen Personenschäden, die Höhe des Brandschadens kann aktuell nicht beziffert werden.
(Quelle: Pressemitteilung, Polizei Montabaur)

20191106 Fair Trade LMLimburg. Die Stadt Limburg erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2013 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus.
Der 1. Stadtrat, Michael Stanke, der damals die Schirmherrschaft für die Bewerbung übernommen hat, freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Limburg. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen.“
Vor sechs Jahren erhielt die Stadt Limburg von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste.

Person Gorg Christoph Uni WienSelters/Westerwald. „Ökologisch und sozial gerecht – zwei Seiten der gleichen Medaille?“. Antworten auf diese Frage sollen am Montag, 18.11.2019 im Stadthaus in Selters gegeben werden. Zu Vortrag, Gesprächsrunde, Statements und Diskussion dazu laden die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Forum Soziale Gerechtigkeit ein. Beginn ist um 18.00 Uhr. Alle Interessenten sind nach Anmeldung willkommen.
Die Veranstalter wollen viele ökologisch und sozial denkende „Wäller“ über die theoretischen Grundlagen der anstehenden gesellschaftlichen Diskussion informieren sowie wegweisende Projekte und Überlegungen vorstellen. Auch soll mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen darauf geblickt werden, welche Chancen und Wege es für eine nachhaltige sozioökonomische Entwicklung im Westerwald und darüber hinaus gibt.

20191106 Einbuergerung AKAltenkirchen/Kreisgebiet. 151 Frauen und Männer wurden im laufenden Jahr im Kreis Altenkirchen eingebürgert. Bis zum Jahresende, so schätzt der zuständige Sachbearbeiter Michael Schmidt bei der Kreisverwaltung, dürften es rund 170 werden. Erstmals überreichte der neue Landrat Dr. Peter Enders jetzt zwölf Einbürgerungsurkunden bei einer Feierstunde im Altenkirchener Kreishaus. Die Neubürgerinnen und Neubürger aus Kuba, Ecuador, Großbritannien, Polen, Kroatien, Serbien, Griechenland, Spanien und Bulgarien legten dabei ein öffentliches Bekenntnis zum Grundgesetz und zu den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland ab. 

Die Einbürgerung in einem festlichen Rahmen, so machte es Landrat Enders deutlich, „ist für uns eine wichtige Veranstaltung im Jahreskalender des Landkreises.

„Wir brauchen in diesen unruhigen Zeiten mehr denn je eine aktive, selbstbewusste, engagierte Zivilgesellschaft. Und hierfür ist Ihre Arbeit wichtig und unersetzlich“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum 20-jährigen Jubiläum der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) in Trier. Die Ministerpräsidentin bekräftigte das Engagement der Landesregierung für das Ehrenamt und kündigte ab dem nächsten Jahr eine Förderung der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Rheinland-Pfalz an. Das Land werde damit dazu beitragen, diese wichtige Struktur zu festigen.