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Altenkirchen. Auch in diesem Jahr werden zu St. Martin wieder in vielen Gemeinden des Landkreises Altenkirchen die Martinsfeuer abgebrannt. Zulässig ist hierbei aber nur die Verwendung von Astschnitt, naturbelassenem Holz wie Paletten und Kisten sowie trockenes Stroh. Darauf weist der Abfallwirtschafsbetrieb (AWB) des Kreises hin. Andere Materialien wie beispielsweise Altreifen, Sperrabfall, behandelte oder beschichtete Hölzer und Abfälle aller Art sind nicht erlaubt. „Martinsfeuer dürfen nicht als billige Abfallentsorgungsmöglichkeit für brennbare Abfälle verstanden werden“, so der zuständige Kreisbeigeordnete Gerd Dittmann. Damit das Brennmaterial möglichst trocken bleibt, sollte die Feuerstelle am besten erst wenige Tage vor dem Abbrennen aufgeschichtet und  vor dem Entzünden im Idealfall sogar nochmal umgeschichtet werden. Dadurch wird vermieden, dass sich Kleintiere in einem vermeintlichen Winterquartier eingenistet haben.
(Quelle: Pressemitteilung, Kreis Altenkirchen)

Limburg-Weilburg. Über die Tötung einer Frau, die im Limburger Frauenhaus Zuflucht gesucht hatte, haben sich die Mitglieder der Frauenkommission des Landkreises Limburg-Weilburg unter der Leitung von Landrat Michael Köberle bei ihrer jüngsten Sitzung zutiefst erschüttert gezeigt. Die Kommission, die sich aus Vertreterinnen von 18 verschiedenen Frauenvereinen und -verbänden sowie weiblichen Kreistagsabgeordneten zusammensetzt und sich mit Themen der Geschlechtergerechtigkeit und Gewalt gegen Frauen befasst, ist über das Ausmaß der Gewalt in Form eines „Femizides“ entsetzt und schockiert. „Es handelt sich hier um kein Familiendrama – sondern um einen brutalen Mord an einer Frau“, so die Frauenbeauftragte des Landkreises, Ute Jungmann-Hauff. Diese Tat habe eine gewaltgeprägte Vorgeschichte – sie habe mit Macht und Gewalt zu tun. Hinter „Femizid“ stecke die Vorstellung, dass Frauen weniger wert sind. „Solange wir bei Frauenmorden von Beziehungstaten und Familiendramen sprechen, verschwindet die Dimension und setzt das Strafmaß juristisch herab“, so Jungmann-Hauff.

„Der kaltblütige Angriff auf die Synagoge in Halle ist eine Aufforderung an alle in unserer Gesellschaft, aufzuwachen und aufzustehen gegen jede Form der Judenfeindlichkeit“. Das haben der Beauftragte von Ministerpräsidentin Malu Dreyer für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, Dieter Burgard, und der hessische Beauftragte für jüdisches Leben und den Kampf gegen den Antisemitismus, Uwe Becker, bei einem Treffen in der Mainzer Staatskanzlei erklärt. Die Sicherheit jüdischer Einrichtungen müsse bundesweit verstärkt werden.

Landrat Dr. Peter Enders verleiht am Donnerstag, den 14. November um 14 Uhr, in der Kreisverwaltung Altenkirchen die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz im Namen der Ministerpräsidentin Malu Dreyer an Hella Becker aus Flammersfeld und Wolfgang Conzendorf aus Seifen verleihen.
(Quelle: Pressemitteilung, Kreis Altenkirchen)

20191031 Spende WWKTatkraft und Ideenreichtum verdienen es, unterstützt zu werden! Bereits eine feste Größe für ehrenamtlich Engagierte ist eine Förderung durch die Naspa Stiftung: Über 17 Mio. Euro spendete die Stiftung seit ihrer Gründung 1990 für gemeinnützige Projekte in ihrem Geschäftsgebiet. Bei der jüngsten Fördermittelübergabe im Westerwaldkreis freuten sich 15 Empfänger über insgesamt 39.632,00 Euro.
„Die Übernahme von Verantwortung für die Gesellschaft ist eine bedeutende Entscheidung jedes Einzelnen, um die Zukunft aktiv mitzugestalten. Menschen, die sich für die Gesellschaft engagieren, verdienen höchste Anerkennung. Wir freuen uns, dass die Naspa Stiftung Ihnen dieses Engagement etwas erleichtert – als starker Partner in unserer Region“, so Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises sowie zuständiges Mitglied im Stiftungskuratorium und Mitglied des Vorstands der Naspa Stiftung.

Landrat Dr. Peter Enders händigt Dienstag, 5. November 2019, um 18.30 Uhr, in der Kreisverwaltung Altenkirchen mehrere Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz für 35 bzw. 45-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr an einige Jubilare aus. Weiterhin wird in diesem Rahmen noch ein Mitglied des Gefahrstoffzuges geehrt sowie ein Kreisausbilder bestellt.
(Quelle: Pressemitteilung, Kreis Altenkirchen)