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Kreisgesundheitsamt informiert
Stand Dienstagmittag sind dem Kreisgesundheitsamt weiterhin keine Fälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Westerwaldkreis bekannt bzw. gemeldet. Um diese Situation aufrechterhalten zu können, bittet die Leiterin des Gesundheitsamtes, Obermedizinalrätin Sarah Omar, die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe: „Wir möchten alle Reiserückkehrer aus Risikogebieten eindringlich auffordern, sich mit uns in Verbindung zu setzen und über das Infotelefon zu kontaktieren!“
Das Kreisgesundheitsamt hat ein Infotelefon eingerichtet, das wie folgt erreichbar ist: Telefonnummer 02602 124-567, werktags von 8 bis 18 Uhr, am Wochenende von 10 bis 16 Uhr.

Das Infotelefon soll zum einen den besorgten Bürgerinnen und Bürgern eine Anlaufstelle für mögliche Verdachtsmeldungen bieten. Daneben sollen die Hausärzte und Krankenhäuser als mögliche Anlaufstellen weiter entlastet werden.

Darüber hinaus informiert das Kreisgesundheitsamt auf der Internetseite des Westerwaldkreises www.westerwaldkreis.de tagesaktuell über neue Entwicklungen, beantwortet Fragen und verlinkt dort auf umfassende Informationen des Robert-Koch-Instituts unter www.rki.de sowie des Bundesamtes für gesundheitliche Aufklärung www.bzga.de. (Quelle Kreisverwaltung WW)

Die Stadt Limburg verschiebt die Informationsveranstaltung zur Etablierung eines Jugendparlaments, die für Donnerstag, 26. März, geplant war, in den Sommer. Die Stadt reagiert mit dieser Vorsichtsmaßnahme auf die Ausbreitung des Corona-Virus und die Empfehlungen des Landkreises Limburg-Weilburg, alle nicht unbedingt notwendigen Veranstaltungen zu verschieben.
Zum Hintergrund: Im Oktober 2019 hatte die Stadtverordnetenversammlung zu dem Projekt Kinder- und Jugendparlament angeregt und den Magistrat mit einem Beschluss gebeten einen Satzungsentwurf zu erarbeiten. Mit einer Informationsveranstaltung soll es einen ersten Überblick zum Thema geben. Nach der Auftaktveranstaltung sollen sich alle Interessierten zu einer Projektgruppe zusammenschließen. Erste Projekte können dann über das bestehende Jugendforum „Partnerschaft für Demokratie Limburg“ realisiert werden.
Im nächsten Schritt sollen Erfahrungen von bestehenden Jugendparlamenten gesammelt werden. Auch ein Besuch der Stadtverordnetenversammlung steht auf dem Programm der Projektgruppe.
Aus all den Erfahrungen soll schließlich ein Satzungsentwurf erarbeitet werden, über den die Stadtverordneten entscheiden. Die konstituierende Sitzung des Kinder- und Jugendparlaments könnte im Frühjahr 2021 sein. (Quelle Stadtverwaltung Limburg)

Neuwied (ots)

Am frühen Montagnachmittag geriet ein Gelenkbus eines Neuwieder Busunternehmens auf der B 42 aus Fahrtrichtung Bendorf in Fahrtrichtung Neuwied in Brand. Der Bus befand sich auf einer Leerfahrt, als der Fahrer zunächst einen Leistungsverlust des Motors bemerkte. Kurz danach sah er auch schon eine Rauchentwicklung im hinteren Teil des Busses. Geistesgegenwärtig hielt er den Bus auf der Abfahrtsspur zum Industriegebiet an und verließ sofort das Fahrzeug. Weitere Autofahrer hatten den Brand bereits bei Polizei und Feuerwehr gemeldet, sodass wenige Minuten später mit der Löschung des Brandes begonnen werden konnte. Allerdings war das komplette Ausbrennen des Busses nicht mehr zu verhindern. Lediglich ein Feuerwehrmann wurde beim Löschen leicht verletzt, konnte aber nach kurzer medizinischer Versorgung weiterarbeiten. Der Bus wurde nach Ablöschen und Auskühlen mittels zweier Autokrane auf einen Tieflader gehoben und abtransportiert. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 15.000 EUR. Außerdem wurde durch den Brand der Fahrbahnbelag der Abbiegespur und Teile des rechten Fahrstreifens beschädigt. Hier kann die Höhe des Sachschadens noch nicht beziffert werden. Die Abfahrt in Richtung Distelfeld ist bis auf weiteres gesperrt Als Unfallursache ist ein Brand im Motorraum des Gelenkbusses anzusehen. Die B 42 musste für zweieinhalb Stunden in beiden Fahrtrichtungen und für vier Stunden in Fahrtrichtung Neuwied gesperrt werden. Allerdings waren Umleitungsstrecken eingerichtet. (Quelle Polizei Neuwied)

Koblenz (ots)

Kriminalitätsentwicklung im Polizeipräsidium Koblenz für das Jahr 2019:

"Wir können Ihnen heute eine Kriminalstatistik vorstellen, welche den positiven Trend der letzten Jahre auch für das Jahr 2019 widerspiegelt". Mit diesen Worten leitete Polizeipräsident Karlheinz Maron die Vorstellung des Kriminalitätslagebildes für das Jahr 2019 ein.

Im größten der fünf Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz wurde erneut ein Rückgang der Straftaten registriert. Insgesamt wurden 67.039 Straftaten angezeigt, 445 Fälle weniger als noch 2018 und der niedrigste Stand seit 1998.

Gleichzeitig konnte die Aufklärungsquote auf 63,6 Prozent gesteigert werden. Der höchste Wert seit 13 Jahren.

Erfreulicherweise sind die Zahlen der Wohnungseinbruchsdiebstähle weiterhin zurückgegangen. "Unsere präventiven und repressiven Maßnahmen, die gezielten, regelmäßigen Kontrollen auch unter Beteiligung der Bereitschaftspolizei zeigen Erfolg", so Polizeivizepräsident Jürgen Süs. Wurden 2018 noch 1.115 Wohnungseinbruchsdiebstähle erfasst, waren es im vergangenen Jahr nur noch 903, ein Minus von 212 Taten und 19 %. "Diese erfreuliche Entwicklung ist nicht zuletzt auf die Schwerpunktsetzung in diesem Deliktsfeld zurückzuführen. Neben den Fachkommissariaten der Kriminaldirektion Koblenz wurden spezielle Ermittlungsgruppen in den vier Polizeidirektionen eingerichtet, um nicht nur einzelne Delikte aufzuklären, sondern auch bandenmäßige Strukturen der Täter und Tatzusammenhänge zu erkennen", so Süs.

Neben der akribischen Ermittlungsarbeit ist auch die Prävention ein unverzichtbarer Bestandteil der polizeilichen Arbeit. Die rund 500 persönlichen Beratungen, zahlreiche Veranstaltungen und Messebesuche der MitarbeiterInnen des Beratungszentrums der Koblenzer Polizei leisteten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag.

"Das Phänomen Falsche Polizeibeamte lag auch im Jahr 2019 erneut im Fokus der Kriminaldirektion Koblenz", so Kriminaldirektorin Kathrin Süßenbach, Leiterin der Zentralen Kriminalinspektion, während der Pressekonferenz. Insgesamt waren es fast 1.500 Fälle, die uns im vergangenen Jahr beschäftigen und die Ermittler forderten. Vom 1. Februar 2018 bis zum 31.12.2019 gab es eine Ermittlungsgruppe bei der Kriminaldirektion Koblenz, die diese Fälle für den Bereich des Polizeipräsidiums zentral bearbeitete. Wie in den Medien bereits bekannt gegeben wurde, führten Ermittlungen zum Jahresbeginn 2020 zur Stilllegung von zwei Call-Centern in der Türkei und zur Festnahme von mehreren Tatverdächtigen.

Im Bereich der Straßenkriminalität, hierzu zählen u.a. Handtaschenraub, gefährliche und schwere Körperverletzung sowie Raubüberfälle oder Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen und Plätzen, sind die Fallzahlen um 1,7 % leicht angestiegen. Sie befinden sich aber mit 12.705 registrierten Strafanzeigen unter dem 5-Jahresdurchschnitt. Erfreulicherweise ist die Aufklärungsquote auch hier erneut angestiegen und liegt mit 21,2 % auf dem Niveau der vergangenen 5 Jahre.

"Die Menschen in unserer Region leben sicher. Die Kriminalstatistik 2019 zeigt, dass die Polizei nach wie vor fühl- und messbar gute Arbeit leistet. "Sicherheit" ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Polizei wird als wichtiger Akteur auch weiterhin, neben der Bekämpfung der Kriminalität, dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Dies tun wir mit Engagement, Konsequenz und Bürgernähe", so der Behördenleiter Karlheinz Maron zum Abschluss der Pressekonferenz.

Im Anschluss bedankte er sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit und Ihren Beitrag zur positiven Entwicklung.

Die komplette Fassung und Übersicht zur Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Koblenz finden Sie auch auf der Internetseite: www.polizei.rlp.de unter "Statistiken". (Quelle Polizei Koblenz)

Mainz (ots)

Weniger Straftaten bei weiter steigender Aufklärungsquote: Dies sind die grundlegenden Entwicklungen in der Kriminalstatistik 2019 für Rheinland-Pfalz. Mit 241.529 Straftaten registrierte die Polizei 2019 erneut eine rückläufige Fallzahl (minus 2939) und damit den niedrigsten Stand seit 1994. Die Aufklärungsquote stieg mit 64,9 Prozent auf einen neuen Höchstwert. "Das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, ist in Rheinland-Pfalz erneut gesunken. Mit einer professionellen und sehr erfolgreichen Arbeit im Bereich der inneren Sicherheit sorgen wir dafür, dass unsere Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin in einem der sichersten Bundesländer leben können", sagte Innenminister Roger Lewentz bei der Vorlage der aktuellen Kriminalstatistik.

Eine Person, die an der Wirtschaftshochschule WHU - Otto Beisheim School of Management am Standort Vallendar studiert, ist positiv auf das Coronavirus (COVID-19) getestet worden. Damit steigt die Anzahl der infizierten Personen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz auf insgesamt sechs. Als Vorsichtsmaßnahme vor einer möglichen Ausbreitung des Coronavirus wird die Wirtschaftshochschule in Vallendar von Montag, 9. März, bis einschließlich Freitag, 13. März, für fünf Tage geschlossen.

Derzeit werden alle Personen, die in direktem Kontakt zum Infizierten gestanden haben, ermittelt, kontaktiert und durch das Gesundheitsamt über das weitere Vorgehen sowie über eine mögliche häusliche Isolierung informiert.

Alle weiteren Informationen und Hygie-netipps gibt es im Internet unter www.kvmyk.de. Weitere Fragen können Bürger an die Telefonhotline 0261/108-730 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! richten. (Quelle Kreisverwaltung Mayen-Koblenz)