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Roth / Wallendorf (ots)

Die Bundespolizei warnt aktuell vor "falschen Polizisten" an den zurzeit gesperrten und nicht zulässigen Grenzübergängen Roth und Wallendorf zu Luxemburg.

Nach Mitteilungen aus der Bevölkerung sollen am Wochenende, 27.03.2020 - 29.03.2020 zwei Männer, zivile Kleidung sowie Polizeiweste und Strickmütze mit der Aufschrift "Polizei", bei deutschen Staatsangehörigen ein Verwarnungsgeld in Höhe von 20 Euro beim Grenzübertritt von Luxemburg nach Deutschland erhoben haben.

Nachdem einer Reisenden dies merkwürdig vorkam und sie nach der Erreichbarkeit der Dienststelle fragte, wären die beiden Männer mit einem zivilen PKW davongefahren.

Wer weitere Angaben zu dem Vorfall machen kann oder ebenfalls Betroffener war, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Trier unter 0651 - 43678-0 zu melden. (Quelle Polizei Trier)

KOBLENZ. Die Corona-Pandemie verunsichert viele. Das nutzen Betrüger nun vermehrt am Telefon. Mehrere Privat- und Geschäftskunden der Energieversorgung Mittelrhein (evm) wurden in den vergangenen Tagen von unseriösen Anrufern belästigt. Sie geben vor, von der evm selbst zu sein und einen scheinbar günstigeren Energieliefervertrag anzubieten. „Das stimmt allerdings nicht“, so Marcelo Peerenboom, evm-Pressesprecher.

Die Ausbreitung des Virus zu bremsen und alles für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung zu tun, ist und bleibt vorrangiges Ziel der Landesregierung. Auch die Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen bleibt vordringliche Aufgabe der Landesregierung. Bei allen anstehenden Maßnahmen und Entscheidungen ist die Landesregierung im engen Austausch mit den Expertinnen und Experten.

An der Sitzung des Ministerrates am 31. März nimmt der stellvertretende Direktor des Instituts für Virologie der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Bodo Plachter, teilt. Nach dem Ministerrat informieren Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Prof. Dr. Plachter über die aktuelle Situation zur Corona-Bekämpfung. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

20200330 Unrat Lahn BaggerImmer wieder sammelt sich Treibgut in und an der Lahn an, besonders an den Wehren oder den kleinen Inseln. „So viel hatten wir noch nie“, sagt Michael Menier, der als Abteilungsleiter des Limburger Bauhofs die Arbeiten des Schreitbaggers auf der kleinen Insel unterhalb des Katzenturm beobachtet. Die Arbeit vollzieht sich zwar mit Hilfe eines Dieselmotors und viel Hydraulik, aber mühsam ist sie dennoch. Zunächst gilt es, mit Hilfe des Baggers alles Treibgut auf der kleinen Insel zu sammeln. Da ist einiges angeschwemmt worden durch das Hochwasser. Es ist nicht nur Holz, was da zusammenkommt und durch einen Greifarm zu einem Haufen anwächst. Es finden sich auch Baustellenabsperrungen aus Kunststoff und viel Plastik in dem angeschwemmten Material. Menier bezweifelt, dass Hochwasser die Absperrungen in den Fluss geholt hat, viel wahrscheinlicher sei es, dass sie mutwillig ins Wasser geworfen wurden.

Solo-Selbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmen haben von diesem Montag an die Möglichkeit, Zuschüsse aus dem Sofortprogramm des Bundes zu beantragen. Das Antragsformular kann auf den Internetseiten der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), des Wirtschaftsministeriums sowie den Industrie- und Handelskammern und den Handwerkskammern heruntergeladen werden. Die ausgefüllten Anträge nimmt ausschließlich die ISB entgegen. Dies hat Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing mitgeteilt.

Montabaur / Höhr-Grenzhausen (ots)

Auf der BAB 48, Rtg. Koblenz, ereignete sich bei km 7,6 (Gemarkung Höhr-Grenzhausen) ein Verkehrsunfall, wonach ein allein beteiligter Pkw nach rechts von der Fahrbahn abkam.

Aus bislang ungeklärter Unfallursache überfuhr die allein im Fahrzeug befindliche Fahrzeugführerin die Fahrbahnteilung des dortigen Parkplatzes "Mühlholz", im Anschluss die dort montierte Notrufsäule, sowie ein Verkehrsschild und kam nach dem touchieren der Schutzplanken-Innenseite erst nach dem Aufprall mit einem Baum auf dem o.a. Parkplatz zum Stehen.

Die Fahrerin konnte über die Beifahrerseite aus dem völlig zerstörten Pkw geborgen werden, wonach sie im Anschluss schwer verletzt ins Bundeswehrzentralkrankenhaus nach Koblenz eingeliefert wurde.

Anzeichen für Alkohol- oder Drogenmissbrauch wurden nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten, sich bei Hinweisen an die zuständige Polizeiautobahnstation Montabur zu wenden. (Quelle Polizei Montabur)