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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Am Sonntag, 01.01.2017, 20:08 Uhr, befuhr der 47 jährige Unfallverursacher aus der VG Rennerod die B 54 von Rennerod in Richtung Siegen. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam er in Emmerichenhain in einer Rechtskurve vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit und Alkoholeinwirkung von der Fahrbahn ab, durchschlug die Hecke eines Wohnhauses und prallte in eine Erdaufschüttung des dortigen Vorgartens. Der verunfallte Pkw Audi blieb auf der Seite liegen und Fahrzeugteile, sowie aufgewirbeltes Erdreich, beschädigten die Hausfassade erheblich. Die Hausbewohner, die sich zum Unfallzeitpunkt im Wohnzimmer befanden, wurden durch umherfliegende Glasscherben der zerborstenen Fensterscheiben leicht verletzt und erlitten einen Schock. Der Unfallverursacher, der sich alleine im Fahrzeug befand, flüchtete leichtverletzt von der Unfallstelle. Dabei war er vermutlich nur mit einem T-Shirt bekleidet. Trotz intensiven Suchmaßnahmen konnte der Fahrer nicht aufgefunden werden. Letztmalig wurde er gegen 22:30 Uhr bei einem Bekannten vorstellig, flüchtete aber Fußläufig in unbekannte Richtung. Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit an. Der entstandene Sachschaden dürfte über 10.000,- Euro liegen.
In der Nacht vom 30.12. zum 31.12.2016, gegen 03:40 Uhr, wurde ein Brand im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in der Weberstraße gemeldet. Durch auf Streife befindliche Polizeibeamte konnte zügig ermittelt werden, dass wohl vor der Hauseingangstüre des Anwesens brennbares Material (Stoffreste) abgelegt und angezündet wurde. Nachfolgend griff das Feuer auf die Wohnungstüre über. Hierdurch wurden die Rauchmelder im Inneren des Flures aktiviert und die Bewohner konnten sich ins Freie retten. Durch Anwohner konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt, durch das Feuer entstand ein Brandschaden an der Haustüre im vierstelligen Bereich. Die Ermittlungen der Polizei im Hinblick auf vorsätzliche Brandstiftung dauern an.
Großflächiger Heckenbrand Wahrscheinlich durch herumfliegende Feuerwerkskörper war eine Thujahecke in Ebernhahn, Am Güllhof, in Brand geraten. Durch Kräfte der Feuerwehr Ebernhahn, Dernbach und Siershahn konnte der Brand relativ schnell gelöscht werden. Derzeit liegen keine Anhaltspunkte auf ein strafrechtlich relevantes Handeln vor. Personen kamen nicht zu Schaden.
Zu einem Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person kam es am 30.12.2016, gegen 20:55 Uhr, auf der Bundesstraße 8, Gemarkung Höchstenbach. Hierbei verletzte sich der 24jährige Fahrer eines PKW, welcher die B 8 in Richtung Höchstenbach befuhr und hierbei aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam. Der Fahrer des Fahrzeugs verletzte sich hierbei und wurde stationär im Krankenhaus Hachenburg aufgenommen. Der an seinem PKW entstandene Sachschaden beläuft sich auf eine vierstellige Summe.
In der Nacht vom 30.12. zum 31.12.2016, gegen 03:40 Uhr, wurde ein Brand im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in der Weberstraße gemeldet. Durch auf Streife befindliche Polizeibeamte konnte zügig ermittelt werden, dass wohl vor der Hauseingangstüre des Anwesens brennbares Material (Stoffreste) abgelegt und angezündet wurde. Nachfolgend griff das Feuer auf die Wohnungstüre über. Hierdurch wurden die Rauchmelder im Inneren des Flures aktiviert und die Bewohner konnten sich ins Freie retten. Durch Anwohner konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt, durch das Feuer entstand ein Brandschaden an der Haustüre im vierstelligen Bereich. Die Ermittlungen der Polizei im Hinblick auf vorsätzliche Brandstiftung dauern an.
Der Westerwaldkreis verursacht im Vergleich mit den anderen rheinland-pfälzischen Kreisen und kreisfreien Städten hohe Ausgaben für Medikamente auf Kassenseite. Das zeigt der Arzneimittelreport der BARMER GEK, der von Professor Daniel Grandt, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I des Klinikums Saarbrücken, erstellt worden ist. Die Arzneimittelausgaben der Krankenkasse pro Kopf im Westerwaldkreis lagen 2015 bei 503 Euro. Damit liegt der Landkreis über dem Landesdurchschnitt von 484 Euro (Bundesdurchschnitt: 485 Euro) und im Vergleich aller 36 Landkreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz auf Platz elf. Im Vorjahr lagen die Ausgaben für Arzneimittel im Westerwaldkreis noch bei 475 Euro. Demografisch lassen sich die Unterschiede nicht erklären, denn die Daten wurden nach Geschlecht und Alter standardisiert.