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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Kreisgebiet. Der Landkreis Altenkirchen erhält rund 5,85 Millionen Euro für den Ausbau von Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen der Gewerbegebiete im Kreis. „Damit kann der Kreis insgesamt 890 derzeit noch unterversorgte Gewerbegebietsadressen erschließen, die anschließend auf eine Bandbreite von mindestens einem Gigabit pro Sekunde symmetrisch zurückgreifen können“, sagte Randolf Stich, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Innenministerium, bei der Übergabe des Förderbescheides an Landrat Dr. Peter Enders am Samstag. „Die Landesregierung unterstützt die aktuellen Förderprojekte im Land mit rund 127,9 Millionen Euro. Neben dem Landkreis Altenkirchen haben drei Landkreise und die kreisfreie Stadt Zweibrücken Förderanträge im Rahmen des Sonderaufrufs für Gewerbegebiete gestellt, um Gewerbegebiete mit Gigabitbandbreiten über Glasfaser zu erschließen“, so Stich. 

„Die fortschreitende Digitalisierung ist der größte Umbruch unserer Zeit. Ein leistungsfähiger Breitband-Internetzugang zählt mit zu den wichtigsten Standortfaktoren für den ländlichen Raum“, unterstrich Enders. „Für den Ausbau der Gewerbegebiete stehen dem Landkreis Altenkirchen neben der Fördersumme des Landes zusätzlich Fördermittel des Bundes in Höhe von über 7,7 Millionen zur Verfügung. Diese Förderung erfolgt auf der Grundlage des Sonderaufrufes des Bundes zur Erschließung von unterversorgten Gewerbegebieten“, erläutert der Landrat. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf etwa 15,2 Millionen Euro.

Die derzeit laufenden Sonderaufrufe eröffnen den Kommunen die Möglichkeit, Anträge auf Förderung einer Glasfaser-Anbindung von Gewerbegebietsadressen sowie Schulen und Krankenhäusern getrennt von den Regelaufrufen beim Bund und Land zu stellen. Informationen zu Fördermöglichkeiten für Kommunen gibt es hier: www.breitband.rlp.de (Quelle Kreisverwaltung Altenkirchen)

Arnshöfen (ots)

Am Freitag, 11.09.2020, etwa 17:55 Uhr, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 8 zwischen B 255 und der Ortschaft Arnshöfen. Ein Personenkraftwagen mit Anhänger, besetzt mit zwei Personen, befuhr die B8 in Richtung Arnshöfen und wollte nach einer Kurve nach links in einen Feldweg abbiegen. Ein Motorradfahrer folgte in der gleichen Fahrtrichtung und stieß bei diesem Abbiegevorgang gegen das Fahrzeuggespann. Das Motorrad wurde nach links von der Straße abgewiesen. Bei dem Sturz wurde der 24jährige Motorradfahrer aus der Verbandgemeinde Hachenburg zumindest lebensgefährlich verletzt und musste nach notärztlicher Behandlung in ein Siegener Krankenhaus geflogen werden. Über seinen weiteren Zustand erfolgt bei neuen Erkenntnissen eine spätere Ergänzung dieser Pressemeldung, von Abfragen bitten wir abzusehen. Aktuell ist die B8 in dem Bereich gesperrt, es erfolgt eine örtliche Umleitung. Nach Einsatz eines Unfallgutachters vor Ort zur Klärung der Schuldfrage wird die Strecke hoffentlich noch vor 22:00 Uhr wieder freigegeben. (Quelle Polizei Westerburg)

Bendorf (ots)

Am 11.09.2020 gegen 12:40 Uhr kam es in Weitersburg in der Hauptstraße zu einem Brandausbruch in einem Mehrfamilienhaus. Ein zufällig vorbeikommender Polizeibeamter bemerkte den Brand zeitnah und konnte die Bewohner nach Eintreten der Haustüre rechtzeitig ins Freie bringen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei brach der Brand in einer unterhalb des Wohnhauses befindlichen Garage aus. Zu der genauen Brandursache können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Durch das schnelle Eintreffen der Feuerwehren aus Vallendar, Bendorf und Weitersburg konnte ein Übergreifen der Flammen auf das darüberliegende Wohnhaus rechtzeitig verhindert werden. Bei dem Brand wurde eine dort wohnende Person schwerverletzt und durch das DRK in das BWZK nach Koblenz verbracht. Zwei weitere Bewohner erlitten leichte Verletzungen und wurden durch das DRK versorgt. Die Schadenshöhe wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. (Quelle Polizei Bendorf)

Die Landesregierung hat sich in den zurückliegenden Wochen intensiv darauf vorbereitet, wie die Corona-Maßnahmen im Herbst angepasst werden können. Maßgabe dabei war, Sicherheit zu gewährleisten und Einschränkungen, wo möglich, zurückzunehmen. Die Landesregierung hat dabei eng mit den kommunalen Spitzenverbänden zusammengearbeitet, sich intensiv mit dem Corona-Expertenteam aus Medizinern, Virologen und weiteren Wissenschaftlern beraten und zahlreiche Gespräche mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gruppen geführt. Heute hat der Ministerrat die 11. Corona-Bekämpfungsverordnung beschlossen.

Von der Caritas in Auftrag gegebenen Sozialraumanalyse ist in vollem Gange
HACHENBURG. Im Auftrag des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn und unter wissenschaftlicher Begleitung ihres Professors Dr. Steffen Kroehnert führen derzeit drei Studierende der Hochschule Koblenz eine Sozialraumanalyse in der Stadt Hachenburg durch. Unterstützt wird das Projekt außerdem von Stadtbürgermeister Stefan Leukel sowie der katholischen Pfarrei Hachenburg.
Im Rahmen ihrer Analyse nehmen Nicole Hemicker, Fabian Weber und Christoph Zepp die Löwenstadt genaustens unter die Lupe. Unter anderem werden Stärken und Schwächen, Positives und Verbesserungswürdiges über das Leben und Wohnen in Hachenburg herausgearbeitet, um schließlich Anregungen für eine zukunftsfähige Sozialraumentwicklung und ein gutes generationenübergreifendes Zusammenleben zu geben.

Hachenburg (ots)

Innerhalb der letzten Tage war ein älterer Mann mehrmals in der Rossmann Filiale in Hachenburg erschienen und hat Google Pay Karten mit einem hohen Betrag erworben. Dies kam einer aufmerksamen Mitarbeiterin merkwürdig vor und informierte die Polizei. Der Mann konnte an einem anderen Tag, nach einem erneuten Hinweis der Mitarbeiterin, von der Polizei angetroffen und beraten werden. Er und seine Ehefrau waren dennoch weiterhin von einem Gewinn überzeugt und wollten auf die Sendung weiteren Geldes beharren. Davon konnten sie erst am nächsten Tag auf der Polizeidienststelle abgehalten werden. Die bereits Tage zuvor gesendeten 2000 Euro muss das Ehepaar aber wohl abschreiben. Zielgruppe sind zumeist ältere Menschen, die von Betrügern kontaktiert werden. Die Anrufer sind in Gesprächsführung gut geschult und wirken überzeugend. Um ihre Opfer in falscher Sicherheit zu wiegen, geben sie vor, im Auftrag von Rechtsanwälten und Notaren anzurufen und teilen den angeblichen Gewinnern eine Rückrufnummer für die weitere Gewinnabwicklung mit. Melden sich die "Gewinner" darauf hin bei den "Notaren" oder "Rechtsanwälten", werden sie dazu aufgefordert, angeblich angefallene Kosten zu zahlen, bevor sie den Gewinn entgegennehmen können, zum Beispiel Rechtsanwalts-, Notar-, Bearbeitungs- oder Zollgebühren, Transport- oder Versicherungskosten. "Sie haben gewonnen!" Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche handeln. (Quelle Polizei Hachenburg)