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Bald ist es wieder soweit: Zum Stichtag 15. Mai 2022 findet in Deutschland der nächste Zensus statt und genauso wie in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands wird dabei auch im Landkreis Limburg-Weilburg ermittelt, wie viele Menschen hier leben, wie sie wohnen und arbeiten. Viele Entscheidungen in Bund, Ländern und Gemeinden beruhen auf Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. Um verlässliche Basisdaten für Planungen zu haben, ist eine regelmäßige Bestandsaufnahme der Bevölkerungszahl notwendig. Daher führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder alle zehn Jahre den Zensus durch. Ursprünglich sollte der nächste Zensus – zehn Jahre nach dem Zensus 2011 – im Jahr 2021 stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde er um ein Jahr auf 2022 verschoben.
„Die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe im Ahrtal haben erneut eindrücklich unter Beweis gestellt, dass die Bundeswehr ein verlässlicher und vertrauensvoller Partner auch und gerade in diesen schweren Stunden ist“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in ihrer Rede beim traditionellen Jahresempfang für die Bundeswehr in Rheinland-Pfalz. Sie dankte allen Soldatinnen und Soldaten für ihren Einsatz in den zurückliegenden herausfordernden zwei Jahren. Im letzten Jahr konnte der Empfang pandemiebedingt nicht stattfinden.
„Denkt man gerade an die letzten Monate zurück, war die Bundeswehr eine wichtige Stütze in drei sich überlagernden Krisen, die in unserem Bundesland zusammenkamen. Einerseits die Corona-Pandemie, die uns nach wie vor intensiv beschäftigt, dann die Flutkatastrophe im Ahrtal, die unser Bundesland tief getroffen hat, und zuletzt der von der Luftwaffe und der U.S. Air Force durchgeführte Einsatz zur Evakuierung und Betreuung von Flüchtlingen aus Afghanistan“, so die Ministerpräsidentin.
Montabaur/ Neuwied (ots)
In der Zeit von März bis Juni 2021 wurden in Oberhonnefeld, Anhausen, Dierdorf, Mündersbach und Herschbach Uww. fünf Raubüberfällen auf Tankstellen verübt. Dabei betrat ein alleinhandelnder Täter die Tankstellen und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Angestellten zur Herausgabe von Zigaretten und Bargeld.
Ermittler der Kriminalinspektionen Montabaur und Neuwied arbeiteten eng zusammen und tauschten sich regelmäßig aus. Eine eingeleitete Öffentlichkeitsfahndung brachte den entscheidenden Hinweis, sodass sich ein konkreter Tatverdacht gegen einen 51- jährigen Mann aus der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach ergab.
Seine Wohnung wurde am vergangenen Freitag mit richterlichem Beschluss durchsucht. Hierbei wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt und der Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz wurde der 51-Jährige dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Koblenz vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl. (Quelle Polizei Montabaur)
Mainz (ots)
Unter der Koordination des Landeskriminalamts hat sich die Polizei Rheinland-Pfalz vom 3. bis zum 5. November an gemeinsamen internationalen Kontrollen zur Bekämpfung mobiler Tätergruppierungen beteiligt.
Ziel der grenzübergreifenden Kontrollaktion ist die Bekämpfung der Bandenkriminalität, insbesondere des Einbruchsdiebstahls, der Kfz-, Betäubungsmittel- und Urkundenkriminalität, des Menschen- und Waffenhandels, Zuwiderhandlungen gegen Zoll- und Steuervorschriften, sowie ausländerrechtliche Verstöße.
Insgesamt waren 227 Polizeibeamtinnen und -beamte in Rheinland-Pfalz im Einsatz. Im genannten Zeitraum wurden 269 Fahrzeuge und 470 Personen kontrolliert. Insgesamt wurden zwölf Strafanzeigen gefertigt.
Koblenz (ots)
Am 26.05.2021 begaben sich zwei bislang unbekannte männliche Personen zu einem Juweliergeschäft in der Löhrstraße in Koblenz, mit der Absicht, sich durch einen Trickdiebstahl hochwertigen Schmuck zu verschaffen.
Während ein Täter den Geschäftsinhaber ablenkte und nach draußen an das Schaufenster lockte, betrat der zweite Täter das Geschäft und entwendete Schmuck aus einer Vitrine.
Vor der Tat besuchten die beiden männlichen Personen ein Juweliergeschäft in der Schloßstraße in Koblenz. Einer der Täter betrat den Laden und verwickelte die Mitarbeiterin in ein Gespräch. Der zweite Täter wollte den Laden anschließend betreten, um den vermeintlich geplanten Trickdiebstahl zu vollziehen, welcher jedoch aus unbekannten Gründen scheiterte.
Es ist ein Schaden vor über 10.000 Euro entstanden.
Fotos finden Sie hier: https://s.rlp.de/2lxNY
Die Kripo Koblenz bittet um entsprechende Hinweise zu den beiden Personen an 0261-1032690. (Quelle Polizei Koblenz)
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat Vertreter verschiedener Wirtschafts- und Handwerksverbände sowie die für den Wiederaufbau zuständigen Ministerien zu einem Runden Tisch eingeladen. Ziel ist es, den Wiederaufbau zu koordinieren und gezielt voranzutreiben. „Die Bereitschaft aller Beteiligten, die Menschen in den Hochwassergebieten nach Kräften zu unterstützen, ist enorm. Als Landesregierung wollen wir die Unternehmen und das Handwerk unterstützen, dass die Aufbauarbeiten möglichst zügig und ohne Unterbrechung vonstattengehen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Aufgrund der aktuell sehr großen Nachfrage in der Bauwirtschaft und dem damit verbundenen insgesamt hohen Materialbedarf bedürfe es einer intensiven Koordinierung, um einen raschen Fortgang der Wiederaufbauarbeiten weiterhin sicherzustellen. „Ein schneller und nachhaltiger Wiederaufbau hat für die Landesregierung Priorität, wir wollen deshalb dort, wo es möglich ist, administrative Abläufe verschlanken, um die Arbeit der Helfenden zu vereinfachen und tatkräftig zu unterstützen“, so die Ministerpräsidentin.