Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE


Rhein-Sieg-Kreis (an) – Menschen, die nach der Unwetterkatastrophe am 14. und 15. Juli 2021 materiellen Schaden an ihrem Eigentum erlitten haben, konnten beim Rhein-Sieg-Kreis einen Antrag auf finanzielle Unterstützung stellen. Die Antragsfrist ist am Freitag, 10. September 2021, abgelaufen, weitere Anträge können nicht mehr angenommen werden.

Über 1.100 Anträge sind in der Bearbeitung, damit die Opfer des Unwetters schnell die Hilfe erhalten, die sie brauchen.

„Seit Eröffnung des Spendenkontos sind etwa 2,1 Millionen Euro zusammengekommen. Gespendet haben Privatleute, Unternehmen, Institutionen, Vereine oder Interessengruppen“, freut sich Landrat Sebastian Schuster. „Dafür bin ich allen Spenderinnen und Spendern unendlich dankbar. Sie helfen damit vielen Menschen, die immer noch in Not sind!“

Kreis Altenkirchen (ots)

Aufgrund der starken Regenfälle am Freitagabend kam es in mehreren Orten im Dienstgebiet der PI Altenkirchen zu Überschwemmungen. So teilte die Feuerwehr Hamm mit, dass die Regenfälle im Ahornweg die Errichtung einer Sandsackbarriere erforderten. Unter anderem wurden in Obererbach, Hilgenroth, Eichelhardt und Sörth Straßen überschwemmt, wodurch es zu kurzfristigen Beeinträchtigungen für den Verkehr kam. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Altenkirchen (Westerwald) (ots)

Am Freitagabend gegen 22:15 Uhr kam es auf der L265 kurz vor Steimel zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Pkw war von der Fahrbahn abgekommen und touchierte mehrere Bäume, bis er zum Stillstand kam. Der 23-jährige Fahrer und sein 25-jähriger Beifahrer wurden eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Während der Einsatzmaßnahmen, an denen die Freiwillige Feuerwehr Puderbach sowie Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes und der Polizei beteiligt waren, wurde festgestellt, dass sowohl Fahrer als auch Beifahrer alkoholisiert waren. Daher wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Obwohl am Pkw Totalschaden entstand (geschätzter Sachschaden: 12.000 EUR) und beide Insassen eingeklemmt waren, wurden sie bei dem Unfall nur leicht verletzt. Der Fahrer konnte noch vor Ort entlassen werden. Der Beifahrer konnte nach einer Untersuchung im Krankenhaus noch in der gleichen Nacht entlassen werden. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Urbar (ots)

Am 10.09.2021 gegen 20:00 Uhr wurde der Polizei durch eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin gemeldet, dass ein roter Pkw auf der B 42 aus Richtung Koblenz-Ehrenbreitstein kommend in Fahrtrichtung Vallendar in starken Schlangenlinien geführt werde. Der besagte Pkw konnte daraufhin durch die sofort entsandte Streifenwagenbesatzung an einer Tankstelle in Urbar festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Nachdem bei dem 38-jährigen Pkw-Fahrer deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, ergab ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von erstaunlichen 3,35 Promille. Zudem stellte sich im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme heraus, dass der 38-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, da ihm diese bereits auf Grund mehrerer Trunkenheitsfahrten entzogen wurde. Die Weiterfahrt wurde im Anschluss untersagt und der Pkw-Fahrer auf die Dienststelle verbracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Das entsprechende Strafverfahren wurde eingeleitet. (Quelle Polizei Vallendar)

Montabaur (ots)

Am heutigen Freitag, 10.09.2021, gegen 10:48 Uhr, kam es auf der B49, im Bereich der Abfahrt Neuhäusel / Hillscheid zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 65-jähriger Motorradfahrer aus der Verbandsgemeinde Montabaur die B 49, aus Richtung Montabaur kommend in Richtung Koblenz. In Höhe der Abfahrt Neuhäusel / Hillscheid kam er aus bislang ungeklärter Ursache auf die Grünfläche zwischen der Auf- und Abfahrt und prallte gegen einen Anhänger der Straßenmeisterei, welcher dort ordnungsgemäß abgestellt war. Der Motorradfahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Koblenzer Krankenhaus geflogen. (Quelle Polizei Montabaur)

250.000 Euro erhält die Stadt Limburg vom Land. Die Zuwendung stammt aus dem Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“, das wiederum aus Mitteln des Neuen Hessenplans besteht, den die Landesregierung zur Bekämpfung der Folgen aus der Corona-Pandemie aufgelegt und mit rund einer Milliarde Euro ausgestattet hat. Das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ umfasst zunächst 27 Millionen Euro, ursprünglich waren dafür zwölf Millionen Euro vorgesehen.

„Wir freuen uns natürlich darüber, dass wir als Stadt Limburg in dem Förderprogramm berücksichtigt werden und damit 250.000 Euro erhalten, die wir zur Stärkung der Innenstadt investieren können“, verdeutlicht Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Er zeigt sich davon überzeugt, dass die Fördergelder des Landes sinnvoll eingesetzt werden, um die Attraktivität der Innenstadt zu stärken. Hahn findet es schade, dass es die Stadt mit ihrem eingereichten Konzept zur Neugestaltung des Schlossgartens nicht in die ersten Ränge für den Kommunalpreis geschafft hat, dort sind noch einmal deutlich höhere Preis- beziehungsweise Fördergelder bewilligt worden: eine Million, 750.000 und 500.000 Euro. Allerdings war die Konkurrenz auch groß, 73 Kommunen hatten dazu eine Interessenbekundung abgegeben. Offenbach, Rüsselsheim und Eschwege sind die Preisträgerkommunen.