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Die Verwaltungsvereinbarung zur Planung der Ortsumgehung Lindenholzhausen zwischen Hessen Mobil und der Stadt Limburg ist „eingetütet“. Die Vereinbarung ist im Rahmen einer digitalen Konferenz final besprochen worden. Danach übernimmt die Stadt die Planungsarbeiten für die Ortsumgehung im Verlauf der B8, das Land Hessen trägt die Kosten der beauftragten Ingenieurbüros und übernimmt einen Teil der Verwaltungskosten.
„Das ist ein erfreuliches Signal und ein ganz wichtiger Schritt, der uns der heiß ersehnten und dringend notwendigen Umgehung von Lindenholzhausen ein entscheidendes Stück näherbringt. Nur durch sie wird es zu einer Entlastung der Ortsdurchfahrt und der Bewohner von Lindenholzhausen kommen“, zeigt sich Bürgermeister Dr. Marius Hahn erfreut über die nun unterschriftsreife Vereinbarung. In der jüngsten Videokonferenz hatte er sich mit seinen Mitarbeiterinnen Eva Struhalla, Leiterin des Amts für Verkehrs- und Landschaftsplanung, sowie Muyessire Laux, Abteilungsleiterin für Verkehrsplanung, mit Kathrin Brückner, Abteilungsleiterin Planung und Bau, sowie dem zuständigen Fachdezernenten Ralf Struif (beide Hessen Mobil) zusammengeschaltet, um die Vereinbarung final auf den Weg zu bringen. Die Vereinbarung wird der Stadtverordnetenversammlung vor Unterzeichnung noch zur Beschlussfassung vorgelegt.

„Im Januar und Februar ist es uns gelungen, das Infektionsgeschehen deutlich einzudämmen. Auch weil die Bevölkerung so diszipliniert war, können wir deshalb unsere Kinder zumindest im Wechselunterricht wieder in die Schule lassen und den Einzelhandel wieder öffnen. Die deutlich ansteckenderen Virusmutationen bringen jetzt allerdings ein hohes Infektionsgeschehen und eine exponentielle Dynamik mit sich. Auch wenn wir in Rheinland-Pfalz unter dem Bundesdurchschnitt liegen; bundesweit haben wir die Inzidenz von 100 überschritten. Im Stufenplan haben wir für diesen Fall die Notbremse vorgesehen. In der aktuellen Dynamik sind die Mehrheit der Bundesländer und die Bundesregierung übereingekommen, dass weitere Maßnahmen notwendig sind.“ Das sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einer Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder mit der Bundeskanzlerin.

Ohne Maßnahmen, die den Anstieg der Neuinfektionen begrenzen, sei bereits im April eine Überlastung des Gesundheitswesens wahrscheinlich. Zwar sei bereits ein relevanter Teil der älteren Bevölkerung geimpft, dennoch trügen die nun auch in Deutschland führende Mutante B.1.1.7 und die Tatsache, dass jüngere Patienten generell eine längere Verweildauer auf der Intensivstation haben, dazu bei, dass die Belastungsgrenze des Gesundheitssystems zwar nicht mehr bei den gleichen Inzidenzen wie bisher, aber bei exponentiellem Wachstum auch nicht sehr viel später erreicht werde, als vor der Impfung der älteren Bevölkerung.

Wissen, K 127, Niederhombach (ots)

Am Mo., 22.03.2021, gegen 15:00 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Traktor mit Frontlader, auf dem ein Rundballen Heu transportiert wurde, die stark abschüssige, kurvenreiche und schmale Kreisstraße 127 aus Richtung Mittelhof kommend in Richtung Niederhombach. Beim Durchfahren einer unübersichtlichen Rechtskurve kam ihm ein 78-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Ford C-Max entgegen, welcher nicht äußerst rechts fuhr. Im Begegnungsverkehr kollidierte die Frontlader-Schaufel mit dem linken hinteren Seitenteil des entgegenkommenden Pkw. Am Traktor entstand kein, am Ford ca. 6000,-EUR Sachschaden. (Quelle Polizei Wissen)

Weißenthurm (ots)

Am Dienstag, dem 23.03.2021, um 02:57 Uhr kam es zur Sprengung eines Geldautomaten in 56575 Weißenthurm , Rhein, Hauptstraße 219.

Die Polizei hat nach der Sprengung des Geldautomaten durch unbekannte Täter eine Fahndung eingeleitet und wendet sich über die Medien mit der Bitte um Mithilfe an die Öffentlichkeit.

Auf die Anleinpflicht von Hunden sowie auf die Vermeidung von Verunreinigungen durch Hundekot weist die örtliche Ordnungsbehörde der Stadt Limburg hin. Besitzerinnen und Besitzer von Hunden haben beim Halten und Führen von Hunden die Bestimmungen der Gefahrenabwehrverordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu beachten. Konkret bedeutet dies: Hunde sind innerhalb der zusammenhängend bebauten Teile der Stadt anzuleinen, ebenso im Bereich des Greifenbergs und des Schafsbergs sowie innerhalb aller öffentlichen Anlagen.
Beim Ausführen sollen die Halterinnen und Halter darauf achten, dass die öffentlichen Straßen sowie die begehbaren Teile von öffentlichen Anlagen, hierbei vor allem Spielplätze, nicht durch Hundekot verunreinigt werden. Entsprechende Hinterlassenschaften der Hunde sind unverzüglich zu beseitigen. Auch sollte verhindert werden, dass Hunde ihren Kot nicht auf Weideflächen hinterlassen, da dadurch die Gefahr zur Übertragung von Krankheiten auf Nutztiere besteht. Verstöße gegen die Anleinpflicht oder andere Verstöße gegen die Verordnung können als Ordnungswidrigkeit verfolgt und mit einer Geldbuße geahndet werden, so der Hinweis der Ordnungsbehörde. Sie weist zudem darauf hin, dass Hunden beim Ausführen ein Halsband anzulegen ist, auf oder an dem Name und Anschrift der Halterin oder des Halters anzugeben sind und gegebenenfalls auch die Telefonnummer. (Quelle Kreis Limburg-Weilburg)

Limburg-Weilburg. Die automatisierte Nachverfolgung von Kontakten ist ein Schlüssel zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Dazu gibt es verschiedene Anwendungen, die zurzeit bekannteste ist mit LUCA nun auch im Landkreis Limburg-Weilburg verfügbar. Auch aus anderen Anwendungen, die eine Kontaktnachverfolgung unterstützen, können die Daten im Gesundheitsamt verarbeitet werden. Die verschiedenen Apps sind für Bürgerinnen und Bürger in den App-Stores der jeweiligen Handy-Betriebssysteme verfügbar. Betreiber von Einrichtungen können sich ebenfalls bei den Anbietern der Kontaktnachverfolgungs-Apps registrieren und damit die Arbeit des Gesundheitsamtes erleichtern. Für Fragen zur Kontaktnachverfolgung steht Ihnen das Gesundheitsamt zur Verfügung. (Quelle Kreis Limburg-Weilburg)