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19 Feuerwehrleute schließen ab, 23 gehen an den Start

Retten – Löschen – Bergen – Schützen. Das sind kurz gesagt die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren. Zum Glück finden sich in der Verbandsgemeinde Montabaur immer wieder junge Menschen, die sich genau dieser Herausforderung stellen und sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren. Zu Beginn ihrer aktiven Tätigkeiten absolvieren die angehenden Feuerwehrleute eine zweijährige Grundausbildung, die sich aus dem praktischen Lernen in ihrer jeweiligen Ortswehr und einem Ausbildungsteil auf Kreisebene zusammensetzt, der Theorie und Praxis umfasst. In der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur beendeten kürzlich 19 Männer und Frauen diese Grundausbildung, weitere 23 gingen an den Start.

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VG-Wehrleiter Jens Weinriefer ist zufrieden mit der großen Zahl der „Neulinge“. Aber er weiß auch: „Um den Bedarf langfristig zu decken, müssten es noch mehr Leute sein, die die Grundausbildung absolvieren und dann in den aktiven Dienst eintreten.“ In der Grundausbildung zeige sich deutlich, so der Wehrleiter, dass eine gute Jugendarbeit Früchte trägt: „Dort, wo wir aktive Bambini- und Jugendfeuerwehren haben, kommen immer einige Nachwuchskräfte in die Grundausbildung. Das ist schön.“ Auch komme es hin und wieder vor, dass Quereinsteiger zum Beispiel aus Sportvereinen sich für die Freiwillige Feuerwehr interessierten. „Allerdings dürften es mehr Frauen sein. Die sind bei uns leider noch unterrepräsentiert“, bedauert Weinriefer mit Blick auf die Zahlen der aktuellen Ausbildungsjahrgänge.

Grundausbildung abgeschlossen
Voller Stolz beendeten 3 Feuerwehrfrauen und 16 Feuerwehrmänner ihre Grundausbildung. Während ihrer zweijährigen Ausbildung absolvierten sie an fünf Wochenenden den obligatorischen Grundlehrgang, der unter der Führung des Westerwaldkreises steht. In diesem Lehrgang bekommen die Feuerwehrleute Wissen und Fertigkeiten in Theorie und Praxis vermittelt - als Ergänzung zu ihrer Ausbildung in der örtlichen Wehr. Am Ende legen die angehenden Feuerwehrleute eine Prüfung in Theorie und Praxis ab. Zum Abschluss besuchte Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich die Lehrgangsteilnehmer im Gerätehaus in Montabaur und verpflichtete die erfolgreichen Absolventen per Handschlag zu Feuerwehrfrauen und –männern. Er dankte ihnen für die Bereitschaft, das Ehrenamt zu übernehmen und sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Ein besonderer Dank ging an Michael Hainze, der - ebenfalls ehrenamtlich - den Lehrgang geleitet hatte. Lob und Dank hatte auch der Stellvertretende Wehrleiter Patrick Weyand im Gepäck, der zu der kleinen Feierstunde gekommen war. Zu den Gratulanten zählten außerdem Carsten Stach, der Wehrführer des Löschzuges Montabaur, sowie Jens Weinriefer in seiner Funktion als stellvertretender Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Westerwaldkreises.

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Grundausbildung begonnen
Voll gespannter Erwartung und Motivation haben 23 junge Männer ihre Grundausbildung zum Feuerwehrmann in der VG Montabaur begonnen. Im Gerätehaus in Neuhäusel hieß der Erste Beigeordnete Andree Stein die Neuen willkommen. Per Handschlag verpflichtete er sie zu Feuerwehrmannanwärtern und wünschte ihnen viel Spaß und allzeit gutes Gelingen für die nun begonnene Ausbildungs. Er dankte ihnen für ihre Bereitschaft, sich in der Feuerwehr zu engagieren. Wehrleiter Jens Weinriefer eröffnete den neuen Lehrgang zur Grundausbildung. Der Kurs wird 80 Stunden Theorie und Praxis umfassen; zu den Lerninhalten gehören neben den feuerwehrtechnischen Themen auch die Rechtsgrundlagen und Informationen zur Aufstellung, Ausbildung und Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehren in Rheinland-Pfalz. (Quelle VG Montabaur)

Koblenz (ots)

Am Sonntag, den 3. April 2022, befand sich der 25-jährige, männliche Geschädigte fußläufig auf dem Nachhauseweg von einer privaten Feier in der Rheinallee in Remagen, Ortsteil Kripp. Gegen 0:50 Uhr konnte er durch Zeugen bewusstlos und schwer verletzt auf der Straße liegend in der Rosenstraße, wenige Meter entfernt von der Einmündung zur Mittelstraße, aufgefunden werden. Aufgrund der bislang getätigten Ermittlungen ist davon auszugehen, dass die Verletzungen durch Fremdeinwirkung beigebracht wurden.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können weder eine Tätlichkeit noch ein Verkehrsunfallgeschehen ausgeschlossen werden.

Die Polizei fragt: Wer hat Beobachtungen gemacht oder Informationen erhalten, die zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen können?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminaldirektion Koblenz, Telefon: 0261 / 103-1 oder jede andere Polizeidienststelle. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat, sowie zur Täterermittlung führen, hat der Leitende Oberstaatsanwalt in Koblenz eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt.

Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen und Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Ebenfalls ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Personen. Über die Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. (Quelle Polizei Koblenz)

Am 14. Juli 2022 jährt sich zum ersten Mal die verheerende Flutkatastrophe, die weite Teile des Ahrtals zerstört hat. Im Rahmen eines zentralen, öffentlichen Gedenkens soll an die Toten und weiterhin zwei Vermissten im Kreis Ahrweiler erinnert, mit den Hinterbliebenen getrauert und den Betroffenen Solidarität ausgedrückt werden. Das Gedenken soll auch ein sichtbares Signal für den Zusammenhalt und den gemeinsamen Aufbruch setzen.

Der Landkreis Ahrweiler ist Veranstalter der Gedenkveranstaltung im Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der Veranstaltungsort ist für 2.000 Besucher und Besucherinnen ausgelegt. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Veranstaltung im Fernsehen zu verfolgen. Der SWR überträgt das Gedenken ab 17.30 Uhr live in seinem Fernsehprogramm. Neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Landrätin Cornelia Weigand wird auch Bürgermeister Guido Orthen als Stellvertreter für die von der Flut betroffenen Kommunen sprechen. Darüber hinaus bringen Betroffene ihre Erinnerungen und ihre Hoffnung für die Zukunft zum Ausdruck. Umrahmt wird das Programm durch Künstlerinnen und Künstler aus der Region. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

Mainz (ots)

Ermittlungen gegen Mitglieder der verbotenen Vereinigung "Kalifatsstaat" - Verhaftungen und Durchsuchungen in 6 Bundesländern

Unter Federführung des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz werden heute seit 06:00 Uhr in 6 Bundesländern insgesamt 3 Haftbefehle und 47 Durchsuchungsbeschlüsse gegen Mitglieder des "Kalifatsstaates" vollstreckt. Gegen die insgesamt 41 Beschuldigten besteht in den von den Generalstaatsanwaltschaften Celle, Koblenz und München sowie den Staatsanwaltschaften Düsseldorf, Frankfurt am Main, Karlsruhe und Köln geführten Ermittlungsverfahren der Verdacht des Verstoßes gegen ein Vereinigungsverbot nach § 85 Abs. 1 und 2 StGB und des Verbreitens von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen nach § 86 Abs. 1 Nr. 2 StGB.

Den Beschuldigten wird vorgeworfen, als Rädelsführer den organisatorischen Zusammenhalt der unanfechtbar verbotenen Vereinigung "Kalifatsstaat" aufrechterhalten bzw. sich an der Vereinigung "Kalifatsstaat" als Mitglied beteiligt bzw. als Nichtmitglied Propagandamittel dieser Vereinigung verbreitet zu haben. Bei dem "Kalifatsstaat", der von dem in Istanbul lebenden Metin Kaplan geführt wird, handelt es sich um eine islamistische Vereinigung mit Ziel der Errichtung eines islamischen Staates unter Ablehnung demokratischer und rechtsstaatlicher Grundsätze auf der Grundlage des Korans als Verfassung und der Scharia als allein geltendes Recht ist. (Quelle Polizei Rheinland-Pfalz)

Rhein-Sieg-Kreis (an) – Noch nie da gewesener Starkregen hat am 14. Juli 2021 Flüsse, Bäche und sogar kleinste Gewässer zu reißenden Strömen anschwellen und über die Ufer treten lassen. Die Folgen waren u.a. erhebliche Zerstörungen der Infrastruktur, unbewohnbare Wohngebiete und 9 Todesopfer im Zusammenhang mit dem Unwetter.

„Schon vor den dramatischen Ereignissen des Sommers 2021 hatte der Rhein-Sieg-Kreis sich das Ziel gesetzt, den Hochwasser- und Starkregenschutz auszubauen“, sagt Christoph Schwarz, Umweltdezernent des Rhein-Sieg-Kreises. „Die Entwicklung eines kommunalen Starkregen-Risikomanagements soll in Zusammenarbeit mit den 19 Städten und Gemeinden geschehen.“ Geplant ist z.B. eine kreisweite Gefahrenkarte, die für verschiedene Starkregen die Folgen und Risiken für alle Flächen beinhaltet und darüber hinaus Handlungsempfehlungen für alle Akteure enthält.

(wie) In den letzten Wochen brachen mehrere Täter in ein Wohnhaus in Reichenborn ein und hielten sich dort mehrere Tage auf. Als die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Sackgasse, nach längerer Abwesenheit, am Freitagabend wieder zu ihrem Haus zurück kehrten, mussten sie feststellen, dass Einbrecher im Inneren gewesen waren. Die Täter hatten sich über den Garten Zutritt zum Haus verschafft und sich dort anscheinend über mehrere Tage aufgehalten. Bevor sie das Haus wieder verließen, entwendeten sie mehrere Wertgegenstände. Die Kriminalpolizei nahm den Tatort auf und sicherte Spuren, unter anderem Hinterlassenschaften der Einbrecher. Hinweise werden unter der Rufnummer 06431/9140-0 erbeten. (Quelle Polizei Limburg)