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Montabaur und Umgebung (ots)

Zum 3.1.22 begann für die Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz wieder der reguläre Schulbetrieb. Der tägliche Weg zur Schule und danach wieder nach Hause birgt einige Gefahren im Straßenverkehr, gerade für unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler. Aus diesem Grunde ist die Polizei bemüht, hier für Sicherheit zu sorgen, damit alle am Ende des Tages wieder heil zu Hause ankommen. Neben der Verkehrsprävention, also dem Üben des sicheren Verhaltens im Straßenverkehrs durch die Kinder mit den Kolleginnen und Kollegen der Jugendverkehrsschule, werden auch Kontrollmaßnahmen vor den Schulen durchgeführt. Leider hat bereits die erste Schulwegkontrolle am 3.1.22 an einer Schule in Wirges gezeigt, dass gerade manche Eltern wenig Wert auf die Sicherheit ihrer Kinder legen. So wurde bei 7 kontrollierten Fahrzeugen festgestellt, dass in fast der Hälfte der Fahrzeuge Kinder ohne die erforderliche Sicherung transportiert wurden. Gegen die verantwortlichen Fahrzeugführerinnen und Führer wurde entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet. Die Polizei bittet eindringlich darum, die Kinder ordnungsgemäß im Fahrzeug zu sichern, selbst wenn es sich nur um kurze Strecken handeln sollte. Außerdem wird angeregt, allmorgendlich einfach ein wenig mehr Zeit für den Weg zur Schule einzuplanen. (Quelle Polizei Montabaur)

Montabaur (ots)

In den vergangenen Tagen und Wochen kam es zu mehreren Sachbeschädigungen durch Graffiti im Bereich des Konrad-Adenauer-Platz und der Anne-Frank-Realschule in Montabaur. Hierbei wurden durch unbekannte Täter mehrere Wände und ein PKW-Kennzeichenschild besprüht. Des Weiteren wurde versucht, in der Damentoilette am Konrad-Adenauer-Platz mittels eines kleinen Feuers eine Sachbeschädigung herbeizuführen. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um sachdienliche Hinweise (02602-92260). (Quelle Polizei Montabaur)

Koblenz (ots)

Am heutigen Montag, 03.01.2022, fand erneut eine nicht angemeldete Versammlung der Coronamaßnahmenkritiker statt.

Diese wurde sowohl durch die Polizei, als auch durch Kräfte des Ordnungsamtes und der örtlichen Versammlungsbehörde begleitet.

Im Fokus standen Kontrollen der versammlungstypischen Auflagen, wie das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes sowie das Abstandsgebot.

Über die Anzahl an festgestellten Ordnungswidrigkeiten kann derzeit noch keine Auskunft gegeben werden.

Die Versammlung verlief friedlich und wurde gegen 20.40 Uhr beendet. (Quelle Polizei Koblenz)

Am frühen Sonntagmorgen sorgte ein 55- Jähriger Mann in Limburg mit mehreren Sachbeschädigungen für Aufsehen. Von 7:30 Uhr bis 8:05 Uhr soll er mit einer Eisenstange in der Hand quer durch die Limburger Altstadt geirrt sein. Er zerstörte mehrere Briefkästen und Klingelanlagen. Ebenfalls soll er ein Schaufenster und mehrere Blumenkübel zerschlagen, bzw. umgeworfen haben. Weiterhin warf er mehrere Mülltonnen um. Ein Augenzeuge wurde auf den 55 - Jährigen aufmerksam und meldete dies der Polizei. Da das aggressive Verhalten des Mannes sich augenscheinlich auch gegen imaginäre Personen richtete, wurde er von der Polizei festgenommen und zur Überprüfung seines gesundheitlichen Zustandes in eine Klinik gebracht. Den ersten Ermittlungen zufolge entstand ein Sachschaden von circa 3.000EUR. (Quelle Polizei Limburg)

Im neuen Jahr dürften sich auch in Neuwied wieder Kritiker der Corona-Maßnahmen zu so genannten „Spaziergängen“ treffen. Die jüngste unangemeldete Versammlung verlief weitgehend ohne Zwischenfälle. Polizei und Ordnungsamt werden das Geschehen auf jeden Fall im Auge behalten – und dabei besonders auf die Einhaltung der Corona-Regeln achten.

„Zwei Jahre Corona sind eine Herausforderung für alle, und da findet nicht jede Maßnahme und Verordnung nur Zustimmung“, erklärt Beigeordneter Ralf Seemann als Dezernent des Ordnungsamtes. Diese Kritik friedlich auf der Straße zu äußern, sei gutes Recht, fügt er hinzu und mahnt gleichzeitig: „Genauso ist aber auch die derzeit gültige Corona-Verordnung zu beachten.“ Das Ordnungsamt möchte also in Absprache mit der Polizei eine Eskalation vermeiden, lässt aber keinen Zweifel daran, Verstöße gegen Auflagen konsequent zu ahnden. (Quelle Stadt Neuwied)

Der Umbau des Verkehrsknotenpunkts Dietkircher Weg/Mundipharmastraße/Höhenstraße zu einem Kreisverkehr kann geplant werden, der Magistrat hat den entsprechenden Auftrag vergeben. „Das ist ein wichtiger Schritt, um unserem Ziel mit einem zügigerem Verkehrsfluss, besseren Bedingungen für Radfahrende und zu Fuß gehende und weniger Wartezeiten näher zu kommen“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich.
Nach einem Interessenbekundungsverfahren mit 17 Bewerbungen waren fünf Bewerber aufgefordert worden, ein Angebot abzugeben. Fünf Angebote wurden fristgerecht eingereicht und geprüft, der Auftrag dann ein Ingenieurbüro aus dem Rheingau-Taunus-Kreis vergeben worden. Das Auftragsvolumen beträgt 59 000 Euro. Das Ingenieurbüro kann nun mit der Planung beginnen, im dritten Quartal des kommenden Jahres soll sie vorliegen.
Bereits im Jahr 2019 hatte die Stadtverordnetenversammlung den Umbau des Verkehrsknotenpunktes Dietkircher Weg/Mundipharmastraße/Höhenstraße zu einem Kreisverkehrsplatz beschlossen. Zuvor war durch ein Ingenieurbüro festgestellt worden, dass sowohl die bestehende Ampelanlage als auch ein Kreisel die notwendige Leistungsfähigkeit für diesen Knotenpunkt aufweisen. Der Kreisverkehr hat jedoch den Vorteil, in den Hauptverkehrszeiten einen flüssigeren Verkehrsfluss zu gewährleisten.