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Betzdorf (ots)
Am Freitag, den 09.09.2022 führten Zivilbeamte der PI Betzdorf Jugendschutzkontrollen im Rahmen des Betzdorfer Rummels durch. Bei einer Personenkontrolle eines 17-jährigen Mannes aus der Verbandsgemeinde Kirchen in der Siegstraße in Betzdorf konnten um 18:15 Uhr Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Während der Kontrolle von 5 jugendlichen Personen gegen 21:15 Uhr in der Martin-Luther-Straße in Betzdorf warf ein 15-jähriger Junge aus der Verbandsgemeinde Kirchen ein Griptütchen mit Betäubungsmitteln auf den Boden. Dies konnte durch die Beamten jedoch gesehen werden. Auch hier erfolgte eine Sicherstellung und die Einleitung eines Strafverfahrens.
Am Samstagmorgen, den 10.09.2022 wurde der PI Betzdorf um 04:20 Uhr eine Schlägerei in der Decizer Straße in Betzdorf gemeldet. Nach einem zunächst verbalem Streit mit zwei männlichen Personen wurde einem 27-jährigen ein Glas oder eine Flasche auf den Kopf geschlagen, wodurch dieser eine Platzwunde erlitt. Die beiden noch unbekannten Männer flüchteten vor dem Eintreffen der Streifenwagenbesatzungen vom Tatort. Die Ermittlungen dauern noch an. (Quelle Polizei Betzdorf)
Aull (ots)
Zwei männliche Personen aus der Verbandsgemeinde Diez stehen im Verdacht, am 09.09.2022, gegen 15:30 Uhr, ca. 50 Liter Düngemittel ins Abwassersystem eingeleitet zu haben. Betroffen von der Verunreinigung sind demzufolge der Bach "Hambach" und die Lahn. Die freiwillige Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort und richtete eine sogenannte "Ölsperre" ein. Zwei Kinder spielten an dem Bach und fassten dabei ins Wasser, blieben aber unverletzt. Gegen die beiden Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gewässerverunreinigung eingeleitet. (Quelle Polizei Montabaur)
Am 06.08.2021 hatte die Staatsanwaltschaft Koblenz die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen zwei Beschuldigte wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung im Amt - jeweils begangen durch Unterlassen - mitgeteilt. Gleichzeitig hatte sie angekündigt, die Medien und die Öffentlichkeit fortlaufend über den Gang der Ermittlungen zu unterrichten, soweit dies ermittlungstaktisch und unter Berücksichtigung der für die Beschuldigten geltenden Unschuldsvermutung rechtlich möglich ist. Dieser Ankündigung folgend hat sie mit Pressemitteilungen vom 21.12.2021, 15.03.2022 und 09.06.2022 den jeweiligen Stand der Ermittlungen mitgeteilt. Diese Mitteilungen werden nunmehr ergänzt:
Buchholz (WW) (ots)
Am frühen Donnerstagabend kam es im Einmündungsbereich der Landesstraße 274 und der Bundesstraße 8 bei Buchholz (WW) zu einem Verkehrsunfall, bei dem 2 Beteiligte schwer- und ein weiterer Beteiligter leichtverletzt wurde. Der Unfallverursacher befuhr mit seinem PKW die Landesstraße aus Richtung Buchholz kommend in Richtung Hennef (Sieg). An der Einmündung zur Bundesstraße wollte der PKW Fahrer nach links in Richtung Uckerath abbiegen. Hierbei missachtete er den Vorrang eines entgegenkommenden Transporters. Es kam zu einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich. Die beiden schwerverletzten Insassen des Transporters sind mit einem Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus transportiert worden. Der Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen. Der Sachschaden an den beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen wird auf ca. 15.000 EUR geschätzt. (Quelle Polizei Neuwied)
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat nach einem Wohnhausbrand in Neuwied in der Nacht zum 08.09.2022 gegen einen 27jährigen Beschuldigten aus dem Kreis Neuwied ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes eingeleitet.
In dem von dem Brand betroffenen Haus wurde ein Leichnam aufgefunden, der ersten Erkenntnissen zufolge Spuren von Gewalteinwirkung aufwies. Das abschließende Ergebnis der angeordneten Obduktion steht allerdings noch aus.
Der Verdacht gegen den Beschuldigten gründet sich insbesondere auf die Angaben eines Zeugen zu Äußerungen, die der Beschuldigte nach Ausbruch des Brandes getroffen haben soll.
Neuwied (ots)
Durch Anwohner wurde gegen 01:38 Uhr der Brand eines Wohnhauses in der Fluraustraße in Neuwied gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Anwesen bereits in Vollbrand. Eine Person konnte nur noch tot aus dem Haus geborgen werden. Eine weitere Person wurde mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik verbracht. Ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude konnte verhindert werden. Die Löscharbeiten dauern noch an. Angaben zur Brandursache oder zur Identität der Personen können derzeit noch nicht gemacht werden. Die Kriminalpolizei in Koblenz hat die Ermittlungen aufgenommen. (Quelle Polizei Neuwied)