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Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz haben nach der brutalen Tötung eines Polizeibeamten und einer Polizeianwärterin an einer polizeiinternen Trauerfeier für die Verstorbenen in Kusel teilgenommen. Im Rahmen des Gedenkens drückten Dreyer und Lewentz ihre tiefe Anteilnahme mit den Hinterbliebenen aus.

„Ganz Rheinland-Pfalz trauert um zwei junge Menschen, die mit großer Leidenschaft unser aller Sicherheit zu ihrem Beruf gemacht haben. Ich weiß, dass Worte nicht vermögen, im tiefen Schmerz um das geliebte Kind, den geliebten Partner, die Freundin, den Kollegen, Trost zu spenden. Ich kann nur hoffen, dass es Ihnen hilft, verehrte Angehörige, Freunde und Kollegen, dass Sie mit Ihrer Trauer und Verzweiflung nicht allein stehen. Dass die Landesregierung, dass ganz Rheinland-Pfalz, ja dass ganz Deutschland mit Ihnen trauert“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

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Foto Polizei Koblenz "Schweigeminute"

Montabaur, 4. Februar 2022: IHK-Vizepräsident und Geschäftsführer der Westerwald Brauerei in Hachenburg Jens Geimer (im Bild rechts) und der Geschäftsführer der IHK-Regionalgeschäftsstelle Montabaur der IHK Koblenz Richard Hover führten kürzlich mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet (SPD) einen allgemeinen Austausch zu Wirtschaftsthemen im Rhein-Lahn-Kreis und im Westerwaldkreis. Besonders im Fokus stand die schwierige Lage der Gastronomie. Außerdem wurden die Themen Fachkräftesicherung und Berufsausbildung, aber auch Cybersicherheit in kleinen Unternehmen beleuchtet. Weitere Schwerpunkte waren die für die hiesige Region bedeutsamen Themen Mobilität und Verkehrsinfrastruktur. Besprochen wurden aber nicht nur die Herausforderungen, sondern auch einige spannende Projektideen. Die Gesprächspartner vereinbarten, dieses Format des Gedanken- und Meinungsaustausches regelmäßig zu wiederholen.

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(Foto / Text: IHK)

Selters/Ww. (ots)

Am späten Donnerstag Abend, 03.02.2022, gegen 21:45 Uhr, befuhr ein 38-jähriger Pkw-Fahrer aus der VG Wirges die Landstraße 307 aus Richtung Herschbach kommend in Fahrtrichtung Mogendorf. Auf der Ortsumgehung Selters/Ww. durchfuhr er eine langgezogene Linkskurve und kam hierbei nach rechts von der Fahrbahn ab, so dass sein geführter Pkw frontal gegen einen Baum prallte. Der Pkw wurde durch die Wucht des Aufpralls abgewiesen, schleuderte nach links über die gesamte Fahrbahn und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Der verantwortliche Fahrer verletzte sich hierdurch leicht, während der 35-jährige Beifahrer schwer verletzt wurde. Die zufällig wenige Augenblicke nach dem Unfallereignis an der Örtlichkeit eingetroffene Polizeistreifenwagenbesatzung kümmerte sich um die Erstversorgung der beiden verletzten Insassen und forderte Unterstützung von Feuerwehr und Rettungskräften an. Während der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeikräfte eine eindeutige Alkohol- und Drogenbeeinflussung bei dem verantwortlichen Pkw-Fahrer fest. Dieser hat sich nun wegen mehreren Strafverfahren zu verantworten und verfügt ab sofort nicht mehr über eine erforderliche Fahrerlaubnis. Der Fahrer und der Beifahrer wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Der Sachschaden wird auf insg. 8.000 Euro geschätzt. (Quelle Polizei Montabaur)

Die lokalen Starkregenereignisse im vergangenen Jahr haben nochmal deutlich gemacht, wie wichtig ein guter Zustand der lokalen Gewässer und des zugehörigen Ufers ist.
Deswegen haben sich die Verwaltungen auf Orts- und Verbandsgemeinde- sowie auf Kreisebene dazu entschlossen, in den nächsten Wochen und Monaten die Gewässer in den Ortslagen zu begehen.

Wie die Kreisverwaltung in einer Pressemeldung mitteilt, wurden der unteren Wasserbehörde in den vergangenen Monaten vermehrt Ablagerungen von diversen Materialien in Gewässernähe gemeldet. Die Behörden empfehlen daher, die Ufer von Abfall, Unrat und von Abdrift gefährdeten Ablagerungen zu säubern. So soll verhindert werden, dass bei den bevorstehenden Kontrollen keine Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden müssen.

Die Kreisverwaltung macht in Ihrer Pressemeldung deutlich, dass es sich auch mit Blick auf den Klimawandel und vermehrten Starkregenereignissen, bei der Müllablagerung in Gewässernähe um alles andere als ein Kavaliersdelikt handelt.
„Von Ablagerungen an den Ufern geht ein hohes Maß an Gefahren aus und das nicht nur in Zeiten von starken Niederschlägen“, erklärt Roger Best von der unteren Wasserbehörde.

Nachdem die Altenkirchener Kreisverwaltung in den letzten Wochen mehrfach so genannte unangemeldete „Spaziergänge“, mit denen gegen die Corona-Maßnahmen und Impflicht protestiert wurde, per Allgemeinverfügung untersagt hatte, verzichtet man im Kreishaus zukünftig auf diesen Schritt. Der Grund: Die aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO) für Rheinland-Pfalz, seit dem 31. Januar in Kraft, trifft hierzu eine klare Regelung. Versammlungen nach dem Versammlungsgesetz – unter anderem setzt dies eine Anmeldung voraus – sind demnach erlaubt. Dabei gelten das Abstandsgebot und die Maskenpflicht (30. CoBeLVO, §4, Absatz 3). Zuletzt hatten angemeldete „Spaziergänge“ in Altenkirchen, Betzdorf und Kirchen stattgefunden, zudem gab es unangemeldete Veranstaltungen in Flammersfeld und Wissen. In Abstimmung mit der Polizei werden laut Kreisverwaltung auch weiterhin Kontrollen stattfinden, Verstöße gegen Versammlungsgesetz oder Corona-Bekämpfungsverordnung werden geahndet. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Event Spazierganger CoronaSymbolbild

Es ist geschafft – Luftreinigungsgeräte sorgen in der Kita St. Marien Sessenbach für eine bessere Atmosphäre

Im Herbst hat sich der Zweckverband der katholischen Kita St. Marien Sessenbach mit der Anschaffung von Luftreinigungsgeräten beschäftigt. Es wurde viel gerechnet – ein Anbieter stellte sogar dankenswerterweise ein mobiles Gerät zu Testzwecken zur Verfügung - und nach einem regen Austausch wurde eine einstimmige Entscheidung getroffen:
Jede Gruppe, die Speiseräume und der Sozialraum des Kita- Teams sollen ausgestattet werden.