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Infoveranstaltung von „Wir Westerwälder“ zur neuen Mehrwegplicht ab 2023
Region Westerwald. Benutzte Einwegverpackungen verursachen nicht nur große Mengen an vermeidbarem Müll, sondern landen oft auch in der Umwelt. Für Abhilfe soll die ab 2023 in Deutschland gültige Mehrwegpflicht sorgen. Kürzlich griffen die drei Westerwälder Landkreise das Thema unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ mit einer digitalen Veranstaltung auf. „Wir würden uns sehr freuen, wenn sich heimische Gastronomiebetriebe auf ein gemeinsames Pfandsystem verständigen würden“, sind sich die drei Landräte der drei kooperierenden Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW) einig.

Dausenau (ots)

Dausenau. Am Ostersonntag, gegen 17:00 Uhr, kam es auf einer Wiesenfläche zwischen Nassau und Dausenau neben der B260 zu einem Brand von ca. 3qm Wiesenflläche. Die freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Ortsgemeinden mussten zur Löschung ausrücken. Die Polizei Bad Ems bittet die Bevölkerung um Mithilfe und Mitteilung eventueller verdächtiger Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang. (Quelle Polizei Montabaur)

Lochum (ots)

Am Samstag, den 16.04.2022, gegen 22:15 Uhr wurde der Polizei Hachenburg ein Randalierer in einer Gaststätte gemeldet. Bei der Personalienfeststellung griff der 55-Jährige die eingesetzten Polizeibeamten an, welche hierbei jedoch unverletzt blieben. Der Mann wurde dem Polizeigewahrsam zugeführt und ihm aufgrund seiner Alkoholisierung eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Montabaur)

Westerburg (ots)

Anlässlich des in Tunerkreisen sogenannten "Car-Friday" wurden am diesjährigen Karfreitag durch Beamte der Polizeiinspektion Westerburg mehrere Verkehrskontrollen im Hinblick auf technische Veränderungen an Kraftfahrzeugen durchgeführt. In der Vergangenheit beschwerten sich immer wieder Bürger auf der Polizeiinspektion Westerburg bezüglich getunter und teilweise zu lauter Fahrzeuge. Es konnten insgesamt fünf Pkw im öffentlichen Verkehrsraum festgestellt und kontrolliert werden, bei denen auf Grund einer Vielzahl von Veränderungen die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge nicht mehr gewährleistet war. So wurden unter anderem Endschalldämpfer ohne Zulassung, getönte Beleuchtungseinrichtungen, eine Spurverbreiterung ohne Änderungsabnahme sowie ein Heckspoiler ohne Zulassungsnachweis festgestellt. Bei einem Pkw ergab die Durchführung einer Schallpegelmessung zudem eine um 20 Dezibel höhere Lautstärke als die im Fahrzeugschein eingetragenen und maximal zulässigen 83 Dezibel. Dies entspricht etwa einer Vervierfachung der durch das menschliche Ohr wahrgenommenen Lautstärke. Durch die Veränderungen erloschen an allen Fahrzeugen die Betriebserlaubnis, sodass die Weiterfahrt untersagt wurde. Gegen die Fahrzeugführer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet. Weiterhin erfolgte eine Mitteilung an die Zulassungsstelle. Sollten die Änderungen nicht behoben oder von einer anerkannten Prüfstelle abgenommen werden, können weitere Maßnahmen bis hin zur Stilllegung der Pkw durch die Zulassungsstelle ergriffen werden. (Quelle Polizei Montabaur)

Westerburg (ots)

In der Nacht zum Samstag sollte der Fahrer eines Pkw einer Verkehrskontrolle in der Stadt Westerburg unterzogen werden. Bei Erkennen des Streifenwagens beschleunigte dieser und versuchte sich so der Kontrolle zu entziehen. Dabei wurde teilweise die Geschwindigkeit von 100 km/h überschritten. In einer Seitenstraße stieß er mit seinem Pkw gegen ein geparktes Fahrzeug und flüchtete anschließend fußläufig. Durch Unterstützungskräfte konnte der Beschuldigte in der Stadt angetroffen und festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Es folgte eine Blutprobe. Der Beschuldigte war nicht im Besitz eines Führerscheines. (Quelle Polizei Westerburg)

Das subjektive Sicherheitsempfinden fragt die Stadt Limburg bei ihren Bürgerinnen und Bürgern immer wieder ab. Aus den Ergebnissen der Befragungen ergeben sich dann auch Veränderungen in der Stadt. Zum Beispiel ist die Gestaltung des Bahnhofsplatzes Ergebnis einer solchen Befragung oder auch die nun in Auftrag gegebene Ausweitung der Videoschutzanlage auf weitere Bereiche der Innenstadt ist Folge einer Befragung, in dem Fall der bisher letzten 2017. Nun wird es eine neue Umfrage zum subjektiven Sicherheitsgefühl in Limburg geben. Dazu verschickt die Stadt 4000 Briefe an zufällig ausgewählte Bürgerinnen Bürger, die älter als 14 Jahre sind.

Die Umfrage wird wieder von Professor Gerhard Schmelz von der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit betreut, der bereits seit der ersten Umfrage im Jahr 1999 die Stadt maßgeblich bei ihren Bürgerbefragungen zum Thema Sicherheit begleitet. „Wir sind uns einig darüber, dass wir in der Vergangenheit wichtig Erkenntnisse aus den Umfragen ziehen konnten und diesen Erkenntnissen dann auch im Stadtbild durch bauliche Veränderungen, technische Ausstattungen oder auch verstärkte Streifengänge Rechnung getragen haben“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke deutlich.