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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
„Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter leisten enorm wichtige Arbeit. Sie begleiten Kinder und Jugendliche während ihrer schulischen Laufbahn, unterstützen sie bei der Berufswahl und helfen ihnen in Krisensituationen. Dabei arbeiten sie eng mit den Lehrerinnen und Lehrern einer Schule zusammen. Ich freue mich deshalb ganz besonders, dass die Mittel für Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden Schulen im Landeshaushalt 2017/2018 deutlich erhöht wurden. Standen 2016 noch knapp über fünf Millionen Euro zur Verfügung, sind es 2017 sechs Millionen und 2018 sieben Millionen Euro. Damit können 54 zusätzliche Stellen in der Schulsozialarbeit geschaffen werden. Das entspricht einer Stellenerhöhung von mehr als 30 Prozent, die unseren Schülerinnen und Schülern direkt zugutekommt“, erklärte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig heute.
Die Polizei Montabaur und Koblenz warnen erneut vor falschen Polizeibeamten. Es gingen wieder mehrere Anrufe besorgter Bürger bei den Behörden ein, die Anrufe von angeblichen Kriminalbeamten erhalten haben. Die Polizei bittet daher erneut um erhöhte Vorsicht. Lassen Sie sich nicht auf das Spiel der Betrüger ein, beenden Sie das Gespräch und setzten Sie sich mit der Polizei in Verbindung, so die Warnung der Sicherheitsbehörden in der Region.
Am Dienstag ist es auf der B413 bei Mündersbach zu einem gefährlichen Manöver im Straßenverkehr gekommen. Ein Mann hatte mit seinem Pkw auf der B 413 zwischen Höchstenbach und Mündersbach einen vorausfahrenden Lkw überholt, obwohl er die Strecke nicht übersehen konnte. Der Gegenverkehr musste abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Diesbezüglich bittet die Polizei Hachenburg um mögliche Hinweise von Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Die neue französische Generalkonsulin Pascale Trimbach, die seit September im Amt ist, war zum Antrittsbesuch bei Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Staatskanzlei. „Alles Gute für Ihre neue Aufgabe, zu der es hervorragend passt, dass Sie aus Burgund stammen und ein Studienjahr in Mainz verbracht haben“, sagte die Ministerpräsidentin. Sie betonte die hervorragenden Verbindungen zwischen Rheinland-Pfalz und Frankreich, die mit der Partnerschaft zu Burgund Franche-Comté, aber auch mit vielen grenzüberschreitenden Projekten und Initiativen zum Ausdruck kommen. „Deshalb habe ich im vergangenen November meinen ersten Arbeitstag als Bundesratspräsidentin in Dijon verbracht, um unter anderem 25 Jahre Haus Rheinland-Pfalz und das 55-jährige Jubiläum unserer Regionalpartnerschaft zu feiern“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Ministerpräsidentin und die Generalkonsulin betonten, dass es wichtig sei, die junge Generation für die deutsch-französische Partnerschaft zu gewinnen. Hierfür sei es unverzichtbar, die Sprache des Partners zu lernen. In diesem Zusammenhang würdigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Entscheidung von Staatspräsident Emmanuel Macron, dass im Collège der allgemeine Deutschunterricht sowie in den Lycée die bilingualen Züge und das ‚AbicBac‘ nun wieder gefördert werden. „Ich freue mich, den französischen Staatspräsidenten am kommenden Freitag bei einem Mittagessen im elsässischen Soultz zu Ehren von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier persönlich kennen zu lernen“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung in der JVA Diez gehen die Ermittlungen weiter. Derzeit suchen die Beamten nach möglichen Sicherheitslücken. Im Besucherraum hatte ein Häftling seine Ehefrau vergewaltigt. Noch ist unklar, warum der Mann seine Frau zunächst verletzt und sich dann an ihr vergangen hatte. Derzeit werden Mithäftlinge, weitere Besucher und JVA-Beamte als Zeugen befragt. Ob sich auch der beschuldigte Gefangene zu der Tat äußern wird, steht noch nicht fest. Wie es in dem Besucherraum zu dem Vorfall kommen konnte, sei "ein Rätsel, das wir lösen müssen", so ein Sprecher der Koblenzer Staatsanwaltschaft.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer trifft sich mit dem französischen Staatspräsidenten Macron und Bundespräsident Steinmeier zum Gedenken der Gefallenen am Hartmannsweilerkopf im Elsas. Dort soll den Gefallenen des Ersten Weltkriegs gedacht und ein neues Museum eingeweiht werden. Bei dem Treffen wird es auch um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gehen. Die Gedenkzeremonie, an der auch deutsche und französische Schülerinnen und Schüler teilnehmen, findet am Freitag statt.