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Hektisches Alltagsleben, regnerisches Wetter und bescheidene Gerichte. Solche Klischees werden England und gerade London gerne gegeben. Auch wenn in allen ein Körnchen Wahrheit steckt, so war unsere Kursfahrt des Englisch-Leistungskurses unter der Obhut von Frau Petry und Herr Lappé eine Reise, an die man sich durchaus erinnern wird. Die erste Hürde stellte jedoch der Hinweg da. Von Höhr bis London mussten wir erstmal 16 Stunden mit Bus und Boot überstehen. Nachdem wir endlich an unserem Hostel angekommen waren, haben wir uns zunächst einmal häuslich eingerichtet. Nach einem typischen „English Breakfast“, bestehend aus Toast, Orangensaft und einem eher landesuntypischen Croissant wurden wir Teil einer dreistündigen London-Stadtrundfahrt, welche uns die wichtigsten Orte der Stadt ans Herz legen sollte. Sie war vielleicht nicht das Spannendste, was die Welt je gesehen hat, doch sie hat uns gut auf das wahre Highlight der Kursfahrt vorbereitet. Denn nach diesem ersten Einblick in die Metropole wurden wir in Kleingruppen auf die Großstadt losgelassen, was uns allen sehr viel Spaß gemacht hat. Vom belebten Piccadilly Circus zu den Einkaufsmeilen der Oxford Street durften wir alles auf eigene Faust erkunden.
Seit nunmehr sechs Jahrzehnten engagiert sich Beate Baumann ehrenamtlich in der Gemeindecaritas ihrer katholischen Kirchengemeinde. Für ihr Engagement wurde die Brandscheiderin jetzt mit dem Elisabethkreuz der CKD (Caritas Konferenzen Deutschland - Das Netzwerk für Ehrenamtliche in Pfarreien und Caritas) geehrt. Die Auszeichnung fand in Kölbingen im Rahmen des Gottesdienstes am diesjährigen Caritassonntag statt, der von Pfarrer Ralf Hufsky zelebrierte wurde. Foto Im Rahmen des Gottesdienstes in Kölbingen wurde Beate Baumann (2. von rechts) für ihr 60-jähriges caritativ-ehrenamtliches Engagement mit dem Elisabethkreuz geehrt. Zu den ersten Gratulanten gehörten (von links) Herbert Bruns (CKD-Sprecher für den Bezirk Westerwald), Pastoralreferent Matthias Ruß sowie Rainer Lehmler, Referenten für Gemeindecaritas im Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn.
Montabaur (ots) - Am 07.10.2017 in der Zeit zwischen 16:30 Uhr und 23:30 Uhr kam es in der Roßbergstraße in Montabaur zu einem Wohnungseinbruch. Unbekannte Täter hebelten das Badezimmerfenster einer Erdgeschosswohnung eines Mehrparteienhauses gewaltsam auf und drangen in die Wohnung ein. Alle Schränke und Kommoden wurden durchwühlt und letztlich Gold- und Silberschmuck im vierstelligen Euro-Bereich entwendet. Hinweise bitte an die Kriminalinspektion Montabaur unter 02602 - 92260.
Mogendorf (ots) - Am Abend des 06.10.2017 um 23:00 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei in Montabaur einen 37-jährigen Rollerfahrer auf der L 307 in Mogendorf. Wie sich anschließend herausstellte, stand der Fahrer unter dem Einfluss mehrerer Drogen und Alkohol. Zudem war er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis, was dem polizeibekannten Mann ein weiteres Strafverfahren beschert. Es wurde eine Blutprobe entnommen und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Koblenz (ots) - In einer heute durchgeführten konzertierten Aktion haben italienische und deutsche Ermittler eine kriminelle Gruppierung zerschlagen, deren Ziel es unter anderem war, ein Werttransportfahrzeug im südwestdeutschen Raum zu überfallen und zu berauben. Mitglieder der Gruppierung hatten sich bereits mit der Planung der Tat in Deutschland befasst und mit konkreten Vorbereitungen begonnen.
Bad Marienberg (ots) - Das Oktoberfest in Bad Marienberg am 07.10.2017 hielt die Polizeiinspektion Hachenburg zeitweise in Atem. Insgesamt konnte eine starke Alkoholisierung und starkes Aggressionspotential der Besucher des Festzeltes festgestellt werden.
Bereits vor 22 Uhr kam es zum ersten Einsatz wegen Streitigkeiten beim Oktoberfest in Bad Marienberg. Im weiteren Verlauf war eine kontinuierliche polizeiliche Präsenz vor Ort erforderlich. Trotzdem kam es zu weiteren Streitigkeiten, Straftaten und polizeilichen Einsätzen.
So kam es gegen 23:40 Uhr zu einem sexuellen Übergriff durch einen 35-Jährigen, welcher eine 16-Jährige trotz mehrfacher Ablehnung begrapscht hat. Nach Erteilung eines Hausverbots durch den Veranstalter erfolgte die polizeiliche Anzeigenaufnahme und ein Platzverweis durch die Polizei. Diesem leistete der Beschuldigte jedoch nicht folge, weshalb der Platzverweis durch die Ingewahrsamnahme des Tatverdächtigen durchgesetzt werden musste. Dabei leistete er auch noch Widerstand, weshalb er sich nun neben den Strafanzeigen wegen sexueller Belästigung und sexuellen Übergriffs auch wegen Widerstandes gegen Polizeivollzugsbeamte verantworten muss.
Im weiteren Verlauf des Oktoberfestes wurde bereits kurz nach 00:00 Uhr die Musik eingestellt. Um 01:35 Uhr kam es zu einer Körperverletzung durch einen Faustschlag auf das Auge eines 26-Jährigen. Kurz darauf entschloss sich der Veranstalter mit Security dann in Absprache mit der Polizei das Zelt zu räumen. Trotzdem kam es gegen 02:30 Uhr noch einmal zu einem Polizeieinsatz, weil der o.g. 26-Jährige einem Platzverweis vom Festzeltgelände selbst unter Androhung von Zwangsmitteln nicht nachkommen wollte.