Seit nunmehr sechs Jahrzehnten engagiert sich Beate Baumann ehrenamtlich in der Gemeindecaritas ihrer katholischen Kirchengemeinde. Für ihr Engagement wurde die Brandscheiderin jetzt mit dem Elisabethkreuz der CKD (Caritas Konferenzen Deutschland - Das Netzwerk für Ehrenamtliche in Pfarreien und Caritas) geehrt. Die Auszeichnung fand in Kölbingen im Rahmen des Gottesdienstes am diesjährigen Caritassonntag statt, der von Pfarrer Ralf Hufsky zelebrierte wurde. Foto Im Rahmen des Gottesdienstes in Kölbingen wurde Beate Baumann (2. von rechts) für ihr 60-jähriges caritativ-ehrenamtliches Engagement mit dem Elisabethkreuz geehrt. Zu den ersten Gratulanten gehörten (von links) Herbert Bruns (CKD-Sprecher für den Bezirk Westerwald), Pastoralreferent Matthias Ruß sowie Rainer Lehmler, Referenten für Gemeindecaritas im Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn.
Überreicht wurde das Elisabethkreuz durch Diakon Herbert Bruns als Vertreter des CKD-Sprecherkreises für den Bezirk Westerwald sowie Rainer Lehmler, Referenten für Gemeindecaritas im Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn. Im Namen der Katholischen Pfarrei Liebfrauen Westerburg gratulierte außerdem Pastoralreferent Matthias Ruß der Jubilarin ganz herzlich und dankte ihr für die jahrzehntelange Treue und Zuverlässigkeit in ihrem caritativ-kirchlichen Ehrenamt. Bis heute ist Beate Baumann unter anderem als Caritas-Sammlerin sowie im Kranken-Besuchsdienst der Kirchengemeinde aktiv. Darüber hinaus war die vierfache Mutter über viele Jahre als Pfarrsekretärin tätig.
Das Elisabethkreuz ist die höchste Auszeichnung des CKD-Netzwerkes, welches für caritativ-ehrenamtliches Engagement von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche verliehen wird. Es handelt sich um die Nachbildung eines mittelalterlichen Kreuzes, das Papst Gregor IX. Anfang des 13. Jahrhunderts der heiligen Elisabeth von Thüringen, der Patronin der Caritas, zum Geschenk machte.