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Das 11. Änderungsverfahren für den Flächennutzungsplan (FNP) wurde bereits im Frühjahr 2015 eingeleitet. In der Sache geht es dabei um das Neubaugebiet „Am Hilgenberg“, das die Ortsgemeinde Simmern ausweisen möchte, um der großen Nachfrage nach Bauland zu begegnen. Im FNP sind dort landwirtschaftliche Flächen eingezeichnet. Im gleichen Zuge soll das bisher als Wohnbaufläche dargestellte Areal „Im Wäldchen“ wieder in eine Grünfläche umgeschrieben werden. Hintergrund dafür ist, dass nach den Regeln des Regionalen Raumordnungsplans Mittelrhein-Westerwald neue Wohnbaufläche nur dann ausgewiesen werden dürfen, wenn dafür an anderer Stelle unbebaute Wohnbauflächen in Grünflächen umgewidmet werden. Parallel zum FNP-Verfahren erarbeitet die Ortsgemeinde einen Bebauungsplan für das Neubaugebiet. Im Änderungsverfahren zum FNP beschloss der VGR als nächsten Verfahrensschritt die Offenlage des Entwurfs.

Die Amtszeit des Ersten Beigeordneten Andree Stein läuft Ende des Jahres aus. Bereits im Dezember 2016 hatte der VGR einstimmig beschlossen, die Stelle des hauptamtlichen Ersten Beigeordneten nicht öffentlich auszuschreiben und damit keine weiteren Kandidaten zu suchen, da Stein zuvor erklärt hatte, wieder kandidieren zu wollen. Der Erste Beigeordnete ist ein Wahlbeamter und wird vom Verbandsgemeinderat gewählt. (Anders der Bürgermeister, der am 7. Mai von den Bürgern direkt gewählt wird). Nun stand Andree Stein zur Wahl und wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Er erhielt bei einer Enthaltung 30 Ja- und 3 Nein-Stimmen. Die neue Amtszeit beginnt am 1. Januar 2018 und dauert acht Jahre. Für Stein ist es dritte Amtszeit. Zu den Gratulanten zählten neben den Ratsmitgliedern auch einige Feuerwehrleute – unter ihnen die Wehrleitung – sowie etliche Ortsbürgermeister, die als Zuschauer eigens zur Wahl gekommen waren. Stein bedankte sich für das klare Votum und das Vertrauen: „Ganz ehrlich – ich freue mich sehr!“
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Foto: „Ich freue mich sehr“, sagte Andree Stein (2.v.r.) nach seiner Wiederwahl zum Ersten Beigeordneten. Es gratulierten Ehefrau Brigitte und Tochter Lea sowie der ehrenamtliche Beigeordnete Willi Wirges, der die Wahl geleitet hatte.

Der Bewirtschaftungsplanentwurf für das FFH-Gebiet „Brexbach- und Saynbachtal“ liegt vor. Der Planentwurf mit Hinweisen dazu kann in digitaler Form in der Zeit vom 02. Mai bis einschließlich 29. Mai 2017 eingesehen werden: Im Internet unter www.naturschutz.rlp.de . Dort unter  Fachinformationen, Natura 2000, Bewirtschaftungsplanung, Offenlage Planentwürfe. Dort gibt es auch Antworten auf „Häufig gestellte Fragen“ und weitere Informationen zur Bewirtschaftungsplanung und Natura 2000.

20170413 Busbrand A3RansbachAuf der A3 bei Wittgert ist am Donnerstagnachmittag ein Reisebus aus Wien auf Grund eines technischen Defektes im Motorraum in Brand geraten. Der Fahrer konnte den Bus noch auf den Seitenstreifen lenken. Die 15 Insassen konnten den Bus selber verlassen und durch die Ersthelfer herausgeholt werden. Für die Lösch- und Rettungsarbeiten mussten sowohl die Fahrtrichtung Köln, als auch die Fahrtrichtung Frankfurt komplett gesperrt werden.

20170412 Heiligenroth KitaAnbau 1 SchmidtHerbstDie Kindertagesstätte Vogelnest Heiligenroth feierte kürzlich mit einem bunten Fest die Einweihung seines Anbaues. Damit hat er sich nicht nur räumlich vergrößert, sondern kann jetzt auch als Kindertagesstätte die Betreuung des jüngsten Nachwuchses gewährleisten. Seit Jahresbeginn gibt es 10 Plätze für Kinder ab sechs Monaten bis zwei Jahren und ein erweitertes Ganztagsangebot. Foto: Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten Kita-Leiterin Anke Schmidt und Ortsbürgermeister Erich Herbst die Gäste vor dem „Vogelnest“ und berichteten über die gelungene Erweiterung des Gebäudes. (Bild: Ingrid Ferdinand)

Symbol GefahrenstelleAm Sonntag, 23. April, wartet die Energienetze Mittelrhein GmbH & Co. KG (enm) das Stromnetz in Nister. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein AG (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6:30 Uhr bis 9:30 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. „Dafür bitten wir um Verständnis“, sagt Klaus-Horst Schnorr, Leiter Bereich Netzservice des Unternehmens und fügt an: „Wir arbeiten so zügig wie möglich, um die stromlose Zeit möglichst kurz zu halten.“