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Am Sonntag (3. Juli) wartet die Energienetze Mittelrhein das Stromnetz in Teilen der Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg. Betroffen sind die Ortsgemeinden Bilkheim, Girkenroth, Guckheim, Herschbach im Oberwesterwald inklusive dem Ortsteil Wahnscheid, Mähren, Salz und Weltersburg. Für diese Arbeiten schaltet die enm zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 06:00 Uhr bis 09:00 Uhr ab.

20160617 Marien Spende BInsgesamt 2.000 Euro erhält die Verbandsgemeinde Bad Marienberg aus der „evm-Ehrensache“. Gemäß ihrem Leitsatz „Hier sind wir zu Hause“, unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) mit diesem Spendenprogramm jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Jürgen Schmidt, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, übergab die Spende am Mittwoch (15. Juni) zusammen mit Ulrich Botsch, Kommunalbetreuer bei der evm, und Jürgen Zagrodnik als Vertreter der Netzgesellschaft in der evm-Gruppe an die begünstigten Institutionen und Vereine. Jeweils 500 Euro erhalten die Jugendfeuerwehr Norken, die Unnauer Patenschaft zur Unterstützung krebs- und schwerstkranker Kinder und Jugendlicher e. V., der Turn- und Gymnastikverein Nistertal sowie der Jugendbahnhof Bad Marienberg. „Ich freue mich, mit dem Geld vier so wichtige Institutionen in unserer Verbandsgemeinde fördern zu können“, erklärt Jürgen Schmidt. „Sie alle unterstützen Kinder und Jugendliche und bieten ihnen nicht nur sinnvolle Hobbies, sondern auch Hilfe in schwierigen Lebenslagen.“

Die Energienetze Mittelrhein erneuert die Stromleitungen in Guckheim. Die Baumaßnahme beginnt am Montag (20. Juni) und dauert bis voraussichtlich Mitte Juli an.
 
Der erste Bauabschnitt betrifft in der „Bergstraße“ die Hausnummern 1 bis 6 sowie im „Hollestücker“ die Nummern 2 und 5 und „Am Wassergraben“ die Hausnummern 1 bis 2. Die neuen Kabel werden in den Bürgersteigen verlegt, weshalb diese während der Arbeiten nicht begehbar sein werden. Auch Parkplätze fallen weg und der Weg zu den Grundstücken ist nur eingeschränkt möglich. Im zweiten Bauabschnitt, der voraussichtlich am 4. Juli startet, sind davon die Hausnummern 19 bis 25 sowie 12 bis 26 in der Straße „Zur Heide“ betroffen.
 
„Wir bitten um Verständnis, dass diese Einschränkungen notwendig sind, um die Arbeiten für Anwohner und Bauarbeiter sicher und in kürzester Zeit abzuschließen“, erläutert Klaus-Horst Schnorr, Leiter Netzservice in der evm-Gruppe. Zeitweise wird eine Unterbrechung der Stromversorgung notwendig sein. Vorab werden Anwohner hierüber durch Wurfzettel oder die Mitarbeiter vor Ort informiert.

Nachregistrierung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
Nachregistrierung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
„Endlich! Endlich tut sich etwas!“ So oder so ähnlich reagierten viele Asylsuchende, als sie in den vergangenen Wochen zur Nachregistrierung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erschienen. Die aufwändige Aktion, die von der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises vorbereitet und mit eigenem Personal begleitet wurde, betraf 1.189 im Kreisgebiet lebende Flüchtlinge und wurde an vier Standorten durchgeführt.

Gleich zwei Mal hatte der Mühlbach nach starken Regenfällen die Geschäftsstelle Nastätten (Hoster 8) der Agentur für Arbeit Montabaur und des Jobcenters Rhein-Lahn überflutet. Das Haus samt Technik war so stark in Mitleidenschaft genommen, dass es zehn Tage geschlossen bleiben musste. Ab Mittwoch, 15. Juni, läuft der Dienstbetrieb wieder. Die Aufräumarbeiten sind beendet, Strom, Telefon und EDV instand gesetzt.   

Erfahrungsaustausch zur Krisenprävention und -intervention
Im Rahmen der Regionalpartnerschaft Rheinland-Pfalz/Oppeln kamen in der Woche vom 06. bis 10. Juni 2016 insgesamt acht Schulleiterinnen/Schulleiter und für Krisenmanagement an Schulen zuständige Vertreter aus der Woiwodschaft Oppeln nach Koblenz, um hier mehr über das Krisenmanagement in rheinland-pfälzischen Schulen zu erfahren. Die Gesamtleitung der Veranstaltung lag bei Bettina Münch-Rosenthal, der Koordinatorin der ADD Koblenz für interregionale Zusammenarbeit im Bildungsbereich mit den MOE-Staaten und im 4er Netzwerk (Koblenz).

Im Rahmen dieses Besuches wurden auch die polizeilichen Konzepte zur Krisenprävention an Schulen vorgestellt. Polizeihauptkommissar Markus Franke, Polizeiinspektion Koblenz 1, stellte anschaulich die gute Zusammenarbeit der Polizeiinspektionen mit den Schulen, exemplarisch an der gastgebenden BBS Wirtschaft, dar. Insbesondere die Herausforderungen an Schulleitungen, schulische Krisenteams und Polizei im Falle einer AMOK-Lage, stießen bei den Teilnehmern auf reges Interesse.

Ergänzend hierzu präsentierte Kriminalhauptkommissarin Tanja Schmitz, Zentrum Polizeiliche Prävention des Polizeipräsidiums Koblenz, die Angebote der Polizeilichen Prävention an Schulen. Insbesondere wurde hierbei die Unterstützung der Krisenteams sowie das Schulprojekt Gewaltprävention an Schulen vorgestellt. Auch die weiteren Angebote der Koblenzer Polizei zur Suchtprävention (Legal Highs sind derzeit auch in Polen ein großes Problem), Verkehrsunfallprävention und Zivilcourage stießen bei den Teilnehmern der Veranstaltung auf großes Interesse.