Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

20180906 Park and Ride Parkplatz NeuwiedUm rund 50 Stellplätze hat die Stadt Neuwied den Parkraum des P+R-Platzes am Bahnhof erhöht. Oberbürgermeister Jan Einig sieht in dem Ausbau neben der Verbesserung der Verkehrssituation vor allem „einen kommunalen Beitrag, den Umstieg von der Straße auf die Bahn zu fördern“. Mit der Vergrößerung des Geländes, das nun 147 Parkplätze inklusive fünf Behinderten-Parkplätze umfasst, hat die Stadt eine länger diskutierte Anregung umgesetzt. Denn der P+R-Platz wurde bereits kurz nach der Eröffnung gut angenommen und die Nachfrage war größer als das Angebot. Etwa 165.000 Euro hat die vom Land geförderte Maßnahme gekostet. Optisch unterscheidet sich der neue Teil des Parkplatzes nicht von dem alten: Oberfläche, Entwässerung, Beleuchtung und Anordnung der Stellplätze wurden der bisherigen Gestaltung angepasst.
Foto: Gerhard Wingender

Symbol Polizei Auto Blaulicht57537 Wissen, L 278, Höhe Hof Hufe (ots) - Am Mi., 05.09.2018, gegen 14:51 Uhr, befuhren ein 59-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Ford Fiesta und nachfolgend ein unbekannter Fahrzeugführer eines schwarzen Pkw die L 278 aus Richtung Wissen kommend in Fahrtrichtung Morsbach. In der Gemarkung Wissen/Hof Hufe überholte der Fahrzeugführer des schwarzen Pkw das Fahrzeug des 59-Jährigen in einer absolut unübersichtlichen Kurve, wobei sich im Gegenverkehr ein Lkw annäherte. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden wich der 59-Jährige nach rechts in die Schutzplanken aus, wobei sein Pkw nicht unerheblich beschädigt wurde. Es entstand ca. 6000,-EUR Sachschaden. Der unbekannte Fahrzeugführer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Fahrer des entgegenkommenden Lkw oder andere Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen oder zum flüchtigen Fahrzeug geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiwache in Wissen in Verbindung zu setzen.

Westerburg (ots) - Am Mittwoch, 05.09.2018, gegen 19:00 Uhr, streifte vermutlich beim Ein- oder Ausparken ein Pkw einen in der ersten Parkreihe abgestellten Fiat Punto im Bereich der Fahrerseite. Der oder die Verursacherin entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von 1.500,- Euro. Die Polizei in Westerburg bitte um Hinweise möglicher Zeugen.

Betzdorf (ots) - Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte einen Pkw BMW, welcher am Mittwochvormittag auf dem Parkplatz eines Discounters in der Wilhelmstraße geparkt war. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken kollidierte der Verursacher mit geparkten Pkw und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Es konnten orange - rötliche Lackanhaftungen gesichert werden. Hinweise unter 02741/9260 an die Polizei in Betzdorf.

20180906 ThemenwanderrouteDie Wanderregion südlicher Westerwald hat Zuwachs bekommen: Am Sonntag, dem 16. September 2018, um 14.00 Uhr wird der neue Themenwanderweg „Multitalent Wald“ bei Großholbach und Girod eingeweiht. Die beiden Ortsgemeinden laden alle Interessierten zu einer kleinen Feier auf den Wanderparkplatz an der L318 südlich von Großholbach ein. Dort werden zunächst Landrat Achim Schwickert und Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich von der Verbandsgemeinde Montabaur Grußworte sprechen, ehe die Ortsbürgermeister Michael Kohlhaas (Großholbach) und Hans-Jürgen Herbst (Girod) den neuen Wanderweg offiziell freigeben. Anschließend werden zwei geführte Wanderungen angeboten: Um 14.30 Uhr lädt Revierförster Bernhard Kloft ein, mit ihm zusammen „Das Multitalent Wald zu entdecken“; um 15.00 Uhr geht NABU-Referentin Katharina Kidgen den „Geheimnissen des Waldes“ auf die Spur. Beide Rundgänge dauern etwa eine Stunde. Auf dem Wanderparkplatz werden der NABU und der Naturpark Nassau außerdem Infostände zu den Themen Kleintiere und Insekten sowie Wald und Jagd aufbauen. Zur Stärkung werden Bratwürstchen, kalte Getränke sowie Kaffee und Kuchen angeboten.

Die Idee und Initiative für einen Themenweg Wald kam von den Ortsgemeinde Girod und Großholbach, die den in die Jahre gekommenen Waldlehrpfad modernisieren wollten und in diesem Zug gemeinsam die Idee für den neuen Themenweg „Multitalent Wald“ entwickelten. Der neue Rundweg ist 3,8 Kilometer lang und verläuft bei Großholbach südlich der L318 zwischen Eisenbach und Holbach. 15 Texttafeln am Wegesrand informieren über die vielfältigen Funktionen und typischen Eigenschaften des Waldes. Bei der Umsetzung des Projektes arbeiteten neben den Ortsgemeinden das Forstrevier Eisenbachtal, die Tourist-Information der Verbandsgemeinde Montabaur, der Westerwald-Verein, der Naturpark Nassau sowie Landesforsten Rheinland-Pfalz mit.

Bild (Deckblatt Wanderflyer)
Der Infoflyer mit Wanderkarte zum neuen Themenweg „Multitalent Wald“ ist bereits gedruckt. Er ist erhältlich bei der Tourist-Information in Montabaur und bei den beiden Ortsgemeinden. Online steht er unter www.suedlicher-westerwald.de zum Herunterladen bereit.

In der gestrigen Sitzung des Ministerrates stellten das Integrationsministerium und das Gesundheitsministerium ein umfangreiches Konzept zur Verbesserung der psychosozialen Versorgung von Schutzsuchenden vor. „Wie und ob Integration von geflüchteten Menschen in unsere Gesellschaft gelingt, hängt von vielen Voraussetzungen ab. Psychische Gesundheit und eine gute psychosoziale Versorgung gehören dazu. Ein wichtiges Ziel der Landesregierung ist es deshalb, bestehende Beratungs- und Therapieangebote zu verbessern und an den Bedarf anzupassen“, sagten Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Integrationsministerin Anne Spiegel.

„Eine frühzeitige Erkennung von Traumata und deren Behandlung machen es leichter, in Rheinland-Pfalz anzukommen. Wir leisten damit einen Beitrag, dass sich psychische Störungen nicht verfestigen, die die Integration und gesellschaftliche Teilhabe hemmen. Aus diesem Grund haben wir auch die niedrigschwelligen Angebote in den Aufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende (AfA) des Landes ausgebaut. Dazu gehören Gesprächsgruppen und individuelle Beratungsangebote. Außerdem planen wir in der AfA Trier ein neues Screeningverfahren zu testen, damit Traumata und psychische Belastungsstörungen systematisch und möglichst früh erkannt werden“, erläuterte Integrationsministerin Anne Spiegel.