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Wegen eines Raubdeliktes in Remagen müssen sich ab heute zwei Männer im Alter von 50 und 45 Jahren vor dem Landgericht Koblenz verantworten. Sie sollen mit drei weiteren Tätern in ein Wohnhaus eingedrungen und dort einen Geldbetrag von über 100.000 Euro erbeutet haben. Bei dem Überfall hatten sie die anwesende Bewohnerin des Hauses gefesselt und bedroht so die Vorwürfe gegen die beiden Männer.

Nach PKW-Aufbrüchen in Rotenhain ermittelt die Polizei nun weiter. In der Nacht zum Dienstag schlugen unbekannte Täter in der Straße Am Sportplatz die Scheiben zweier PKW ein. Sie erbeuteten dabei eine Handtasche und Geldbörsen. Außerdem wurde in einem Fall ein Haustürschlüssel gefunden mit dem die Täter in ein Wohnhaus gelangten. Während die Bewohner schliefen entwendeten sie eine Geldkassette. Später hatte ein Nachbar eine schwarz gekleidete Person Richtung Sportplatz wegaufen sehen. Außerdem wurde mit einer in Rotenhain gestohlenen EC-Karte an einem Geldautomat in Nistertal Bargeld abgehoben. Hinweise in allen Fällen nimmt die Polizei in Westerburg entgegen.

Wie die Polizei heute mitteilt ist am Montag ein Autofahrer in Dierdorf mehrmals vor der Polizei geflüchtet. Der 32-jährige hatte sich zahlreicher Verstöße schuldig gemacht, wie sich durch eine spätere Überprüfung durch die Polizei herausstellte. Der Fahrer hatte keine gültige Fahrerlaubnis und stand unter Drogeneinfluss. Am Fahrzeug waren falsche Kennzeichen, mit gefälschten Siegeln/TÜV-Plaketten angebracht. Weiterhin wurden im Fahrzeuginneren gestohlene Kennzeichen aufgefunden. Die Eigentumsverhältnisse des Pkw konnten vor Ort auch nicht geklärt werden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und dem Fahrer eine Blutprobe entnommen.

Symbol Straße 30erZonePeter Klöckner, Kreistagsmitglied und Bürgermeister der VG Hachenburg freut sich ganz besonders, dass die Kreisstraße 9 Borod bis Mudenbach, im Rahmen des Kreisstraßenbauprogrammes 2018/19 des Westerwaldkreises realisiert wird. Ebenfalls erfreulich sei der Beschluss zum Ausbau der K13 Richtung Hattert auf einer zwar kurzen, aber besonders in Mitleidenschaft gezogenen Strecke von 75 m als Kleinmaßnahme. Fraktionsvorsitzende Gabriele Greis machte deutlich, dass mit den Maßnahmen Abhilfe für die von den bislang schlechten Straßenverhältnissen betroffene Ortsgemeinden geschaffen werden müsse. Als SPD müsse man die die Situation der Gemeinden erkennen und im Rahmen der politischen Einflussmöglichkeiten handeln – am besten mit vereinten Kräften, so Greis weiter. (Symbolbild)

Rheinland-Pfalz startet eine Bundesratsinitiative, mit der die Bundesregierung aufgefordert werden soll, das Transsexuellengesetz durch ein modernes Gesetz zur Anerkennung der Geschlechtsidentität und zum Schutz der Selbstbestimmung bei der Geschlechtszuordnung zu ersetzen. „Derzeit müssen transidente Menschen, also Menschen, die sich als Frau fühlen, obwohl sie bei Geburt dem männlichen Geschlecht zugeordnet wurden oder umgekehrt, zwei teure Gutachten vorlegen, um ihren Vornamen ändern zu können. Die Begutachtungspflicht wird von den Betroffenen meist als sehr belastend und entwürdigend empfunden. Daher wollen wir die Namensänderung durch ein einfaches Verwaltungsverfahren ermöglichen“, so Christiane Rohleder, Landesbeauftragte für gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Geschlechtsidentität – Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transidente und Intersexuelle.

20180516 FFWNeuhausel Ernennungen KopieWachwechsel bei der Freiwilligen Feuerwehr in Neuhäusel: Dort stehen ab sofort Jörg Klingeberg als Wehrführer sowie Jörg Albrecht und Marcus Schneider als seine Stellvertreter an der Spitze des Löschzuges. Die Versammlung der aktiven Feuerwehrleute wählte das Trio mit großer Mehrheit in das neue Amt. Zuvor hatte das bisherige Leitungsteam mit Stefan Rockenfeller als Wehrführer und Michael Weisbrod als sein Stellvertreter die Führungsverantwortung auf eigenen Wunsch abgegeben. Andree Stein, der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Montabaur, nahm in seiner Funktion als Brandschutzdezernent die Rücktrittsgesuche an und bedankte sich bei der scheidenden Wehrführung für die geleistete Arbeit und das unermüdliche Engagement für das Gemeinwohl.