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Betzdorf (ots) - Ein 60-Jähriger Mofafahrer wurde bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen in Kirchen schwer verletzt. Der 60-Jährige hatte Fallobst auf der Bahnstraße übersehen, rutschte mit seinem Mofa auf den verfaulten Äpfeln aus, geriet ins Schleudern und kollidierte mit einem Metallzaun neben der Fahrbahn. Durch den Sturz zog sich der 60-Jährige eine offene Oberschenkelfraktur zu. Er musste mit einem Krankenwagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Koblenz (ots) - Die Leitstelle "Kriminalprävention" des Ministeriums des Innern und für Sport lädt am 16. Oktober 2018, gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Koblenz, zu einer Informationsveranstaltung unter dem Thema "Die Hacker kommen" nach Koblenz ein. Ab 13.00 Uhr wird im Jugend- und Bürgerzentrum in der Potsdamer Straße 4 das Thema Cyberkriminalität vorgestellt. In einer Live-Hacking Darstellung werden die Gefahren in der heutigen digitalen Welt verdeutlicht. Es wird gezeigt, wie einfach es sein kann, Daten von fremden Computern oder Smartphones zu verwenden. Sie erhalten Sicherheitstipps und unsere Experten beantworten sämtliche Fragen.
Noch immer haben viele Jugendliche Angst sich zu outen, wenn sie lesbisch, schwul, bisexuell, trans- oder intersexuell (LSBTI) sind. Die Angst, anzuecken oder gar von der Familie oder Freunden verstoßen zu werden, ist oft groß. Daher ist es wichtig, jungen Menschen bei diesem Schritt zur Seite zu stehen. Der internationale Coming-Out-Day will Menschen darüber aufklären, warum es für LSBTI oft schwierig ist, sich zu outen und offen zu leben, und wie Außenstehende diesen Prozess hilfreich begleiten können.
Anlässlich des 30. Internationalen Coming-Out-Days am Freitag fordert Dr. Christiane Rohleder, Landesbeauftragte für gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Geschlechtsidentität, mehr Verständnis und volle Akzeptanz für Jugendliche die sich in der wichtigen Phase des Outings befinden: „Der Aktionstag soll die Bevölkerung dafür sensibilisieren, wie wichtig es für Jugendliche ist, offen zu ihrer sexuellen und Geschlechtsidentität zu stehen und mit dieser akzeptiert zu werden. Sich zu outen ist ein wichtiger und kritischer Schritt im Leben der Jugendlichen. Die Reaktionen des persönlichen Umfelds können das weitere Leben enorm beeinflussen und entscheidend dafür sein, ob die Jugendlichen ihre Sexualität positiv annehmen und leben können. Menschen, die sich vom gleichen Geschlecht angezogen fühlen, die sich nicht dem bei ihrer Geburt notierten Geschlecht zugehörig wissen oder die weder dem männlichen noch weiblichen Geschlecht angehören, stoßen häufig noch immer auf Vorurteile.“
Betzdorf (ots) - Bislang unbekannte Täter beschädigten am letzte Wochenende einen Pkw VW Passat, welcher in der Straße In den Schinden geparkt war. Mittels eines spitzen Gegenstandes wurde der Lack des Pkw an mehrere Stellen zerkratzt. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. Hinweise unter 02741/9260 an die Polizei in Betzdorf.
Busunternehmen sollen ihre Fahrer besser schulen. Das fordert der Behindertenrat Koblenz und Umgebung. Rollstuhlfahrer würden häufig nicht mitgenommen oder die Busfahrer weigern sich beim Ein- oder Ausstieg ihre Hilfe anzubieten, so der Vorwurf des Behindertenrates. Auch die elektrische Einstiegshilfe würde nicht aktiviert, heißt es weiter. Die Busfahrer sollen nun zusammen mit den Behindertenverbänden geschult werden, so die Forderung. Die Vorwürfe wurden von der Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft zurückgewiesen. Nur wenige Beschwerden seien dort bisher eingegangen, heißt es. Die Busfahrer seien auch entsprechend geschult, so eine Sprecherin.
Die Gesundheitsausgaben in Rheinland-Pfalz sind im Jahr 2016 erneut gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems wurden hierzulande knapp 18 Milliarden Euro für Waren und Dienstleistungen rund um die Gesundheit ausgegeben. Das waren 0,7 Milliarden Euro bzw. 3,9 Prozent mehr als 2015 (Deutschland: plus 3,8 Prozent).
Mit dieser Entwicklung setzte sich der Trend der vergangenen Jahre fort: Zwischen 2008 und 2016 erhöhten sich die Gesundheitsausgaben im Land insgesamt um 33,6 Prozent (Deutschland: plus 33,9 Prozent). Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Zuwachs um 3,7 Prozent (Deutschland: ebenfalls 3,7 Prozent). Die Gesundheitsausgaben stiegen in diesem Zeitraum somit stärker als das Bruttoinlandsprodukt, das in jeweiligen Preisen um durchschnittlich 2,8 Prozent pro Jahr zulegte (Deutschland: 2,6 Prozent).
Auf jede Rheinland-Pfälzerin bzw. jeden Rheinland-Pfälzer entfielen 2016 rechnerisch Gesundheitsausgaben in Höhe von 4.423 Euro. Die Ausgaben pro Person überstiegen den Bundesdurchschnitt, der sich auf 4.330 Euro belief.