Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Mit 34. Jahresprogramm im Westerwald raus aus der Krise
Angebote von Varieté bis zu Inklusion und Kulturen der Welt
Montabaur/Westerwald. Die Kleinkunstbühne Mons Tabor ist dabei einen „Impfstoff“ für 2022 zu entwickeln – allerdings wirkt der nur gegen schlechte Laune. Dafür aber sofort und nachhaltig! Der Wirkstoff besteht aus hochkonzentrierten Kulturangeboten, die von der rein ehrenamtlich betriebenen Bühne auch im dritten Coronajahr organisiert werden. Risiken und Nebenwirkungen sind überschaubar, aber in Pandemiezeiten auch beim 34. Jahresprogramm der Kleinkunstbühne nicht gänzlich auszuschließen.
„The Show must go on“ gilt also weiterhin für die ehrenamtlichen Kulturschaffenden – auch wenn das anspruchsvolle Programm noch nicht so umfangreich und kreisweit ausfällt wie gehabt. Aber nach zu viel menschlicher Isolation und kulturellen Entbehrungen während der bisherigen Pandemiewellen ist es doch hoffnungsvoll, zumindest kulturell wieder auf Sparflamme zuverlässig kochen und servieren zu können.
35.000 Euro wurden an von der Regenflut im Juli betroffene Chorvereine an Ahr und Mosel übergeben. 20.000 Euro gehen an die Initiative des Landesmusikrats. Unter dem Hashtag ‚#KulturHilft‘ und der Initiative ‚Von Chor zu Chor‘ rief der Chorverband Rheinland-Pfalz - unmittelbar nach der Flutkatastrophe an Ahr, Kyll und Mosel Mitte Juli - die Chöre in Rheinland-Pfalz zur Hilfe auf.
Bildunterschrift:
Hinten stehend: Verbands-Schatzmeister Franz-Jürgen Mörs (li.) übergab 30.000 Euro an den Vorsitzenden das KCV Ahrweiler, Günther Nerger für betroffene Chöre im Ahrtal. Je 5.000 Euro erhielten: (Vorne li.) die Cäcilienchöre Heimersheim, Vorsitzende Ruth Kantorek; der Liederkranz Ahrbrück, Vorsitzende Rita Löhndorf; stellvertretend für die Schulchöre der GS in Bad Neuenahr und Ahrweiler, Rektorin Ursula Bell. Dahinter stehend, v.l.: Vorsitzender des MGV Ahrweiler, Winfried Ley; für den MFC Bad Neuenahr die Vorstandsmitglieder Hans Creuzberg und Helga Sonntag. Ein weiterer Betrag – hier nicht im Bild – ging an den MGV 1880 Rheinland nach Trier-Ehrang an die Mosel. Foto: Klaus Geck.
Mit einem Oldtimer besuchte der Nikolaus die Selterser Kinder. Begleitet wurde er von Wichteln, seinem Engel und der Band „Musikmoment“. Ein besonderer Hingucker war dabei der 80 Jahre alte 6600-Mercedes Transporter, der während der Tour als Bühne diente, von der aus die Band einen bunten Mix aus Pop- und Weihnachtsliedern rockte.
Am Marktplatz wurde der gute alte Mann bereits sehnsüchtig erwartet. Weiter ging die fröhliche Prozession zum Tennisplatz im Rückersteg, zum Seniorenzentrum St. Franziskus, zum Spielplatz in der Karlstraße, und sie endete auf dem Rewe Parkplatz. An allen Stationen wurde kräftig mitgesungen und -geklatscht.
„Ungewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Aktionen“, sagte Anke Rosa von der Agentur ‚people in motion‘. Sie hatte den Nachmittag im Auftrag der Stadt Selters organisiert und sprach den Besuchern wegen ihres vorbildlichen Verhaltens ein großes Kompliment aus: „Es gab keinerlei Gedränge, alle hielten Abstand und trugen ihre Gesichtsmasken bei der Begrüßung des Nikolauses.“
Stadtbürgermeister Rolf Jung bedankt sich bei all den freiwilligen Helfern, die an dem grauen Adventssonntag durch Selters zogen, um ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder zu zaubern. (Quelle Gemeinde Selters)
Gute Stimmung im Schneetreiben
Waldbreitbach – Wie unter den herrschenden Bedingungen eine Weihnachtsfeier veranstalten? Flexibel und der aktuellen Lage angepasst zeigte sich da der Lauftreff des VfL Waldbreitbach.
Corona-bedingt war das adventliche Treffen in einer Grillhütte kurzfristig nicht durchführbar gewesen. Das vierköpfige Orga-Team hatte schnell reagiert und die Alternative verlief im wahrsten Sinne des Wortes feucht-fröhlich: Im nassen Schneetreiben wanderten zahlreiche Unerschrockene über die Drei Weiher in Waldbreitbach durch den Wald nach Wüscheid. Dort prasselte bereits eine Feuerschale und unter einem offenen Carport duftete der Glühwein. Dieser und Siedewürstchen sorgten für die nötige innere Wärmung der Lauftreffler. Der ausgelassenen Stimmung setzte die Jahreszeit ein relativ frühes Ende. Dennoch waren alle Beteiligten froh, trotz der derzeit notwendigen Einschränkungen einen schönen Jahresabschluss erlebt zu haben – auch weil alle Beteiligten über einen vollständigen Impfschutz verfügten.
Informationen zum Lauftreff, der sich immer mittwochs um 18 Uhr am Waldbreitbacher Sportplatz trifft, gibt es bei Wolfgang Bernath per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ein Überblick über das sportliche Angebot des Vereins gibt es auf www.vfl-waldbreitbach.de. (Quelle VfL Waldbreitbach)
Die für den 24. November um 16:30 Uhr von der Aktionsgruppe „Orange Westerwald“ geplante Veranstaltung mit Romy Stangl muss leider abgesagt werden. Aufgrund der steigenden Fallzahlen haben sich die Organisatorinnen gegen die Durchführung des Vortrages entschieden.
Die für den 25. November geplanten Aktionen finden statt.
Am Vormittag wird der „Runde Tisch gegen Gewalt“ mit einem Infostand auf dem Wochenmarkt in Montabaur unter dem Motto, „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“, Brötchen verteilen. Im Anschluss erstrahlen an dem Tag ab 16:30 Uhr dann erstmals verschiedene Objekte im Westerwald in Orange. Die kräftige Farbe symbolisiert eine Zukunft ohne Gewalt.
Darauf macht auch ein Kampagnenvideo aufmerksam, welches ab 25. November unter www.orange-westerwald.de zu sehen ist. Das Video zeigt, dass Gewalt gegen Mädchen und Frauen auch bei uns in der Region keine Chance haben dürfen. (Quelle Westerwaldkreis)
Am Dienstag, 23. November, findet in der Zeit von 7.30 Uhr bis 18 Uhr in der Limburger Innenstadt der alljährliche Katharinenmarkt statt. Es handelt sich um einen Krammarkt, dessen Stände sich über den Kornmarkt, die obere-, mittlere- und untere Bahnhofstraße, den Neumarkt sowie den Europaplatz verteilen. Das angebotene Warensortiment der etwa 70 Stände ist breit gefächert und reicht von Unter- und Oberbekleidung jeglicher Art über Haushalts-, Gebrauchs- und Geschenkartikel bis hin zu Messeneuheiten und sonstigen Spezialitäten, die gewöhnlich nur im Rahmen von Märkten und nicht im stationären Einzelhandel angeboten werden. Beim Betreten des Marktbereichs besteht aufgrund der aktuellen Situation die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske. (Quelle Stadt Limburg)