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Kurzfristige Verlegung in die Stadthalle Montabaur!!!!!
WESTERWÄLDER KABARETTNACHT 2022
Es gibt noch Karten im Vorverkauf
Montabaur. „Lege das Ruder erst dann nieder, wenn das Boot an Land ist“. Dieses afrikanische Sprichwort gilt für Kulturschaffende in Zeiten von Krieg und Corona aktuell bei jeder geplanten Veranstaltung. So auch für die Kleinkunstbühne Mons Tabor bei der 29. WESTERWÄLDER KABARETTNACHT am 19. März. Von der Stelzenbachhalle in Oberelbert zunächst verlegt in die größere Elberthalle in Niederelbert, findet sie nun endgültig in der Stadthalle Montabaur statt. Die dort am gleichen Abend geplante Show wurde abgesagt, weshalb die Verlegung kurzfristig möglich wurde. Der Kartenvorverkauf läuft normal weiter, allerdings konnte die Anzahl der verfügbaren Plätze um 25 auf nunmehr 200 erhöht werden.
Im ersten Teil des Abends ist Kabarettist HG Butzko getreu dem Motto „logisch statt ideologisch“ zu erleben. Danach wird es wie immer bei diesem Format musikalisch: das Trio Schnaps im Silbersee kommt aus Berlin in den Westerwald.
Für die Veranstaltung gilt die „2Gplus“ - Regel: Einlass für Geimpfte oder Genesene mit einem tagesaktuellen negativen Test. Die Testpflicht entfällt für Gäste mit einer Auffrischungsimpfung (Booster) sowie für Personen, deren Impfung oder überstandene Coronainfektion nicht länger als drei Monate zurückliegt. Ungeimpfte haben keinen Zutritt. Bitte die erforderlichen Nachweise am Einlass bereithalten.
Der Eintritt kostet im Vorverkauf je 20 € und an der AK 22 €. Karten gibt es derzeit noch bei folgenden Stellen in Montabaur: Schuhhaus Schulte, Kirchstr. 28 und Tourist-Info, Großer Markt 12. In begrenztem Umfang können auch Karten reserviert und an der AK abgeholt werden. Dies ist möglich unter Tel. 02602/950830 oder Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Falls es noch Restkarten gibt, sind diese an der Abendkasse zu bekommen.
Die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. und die Stadt Montabaur freuen sich mit der NASPA und der EVM auf Kabarett und Musik in der Stadthalle. Beginn ist wegen der kurzfristigen Verlegung 15 Minuten später, also um 20.15 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr. Weitere Infos gerne per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie im Internet unter www.kleinkunst-mons-tabor.de. (Quelle Uli Schmidt)
Limburg-Weilburg. 1911 wurde der erste Frauentag in Deutschland, Dänemark und Österreich gefeiert. Seither machen Frauen am 8. März auf Themen wie Gleichberechtigung, Recht auf gleiche Bildungschancen, Chancengleichheit im Beruf und das Recht auf gleiche Bezahlung aufmerksam.
Trotz Fortschritten, so die Leiterin des Frauenbüros im Landkreis Limburg-Weilburg, Ute Jungmann-Hauff, sei die grundgesetzlich festgeschriebene Gleichberechtigung von Frauen in Deutschland noch nicht vollends umgesetzt. Auch heute seien noch politische und rechtliche Maßnahmen notwendig, um Chancengleichheit von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen umzusetzen. „An einem Tag wie dem Internationalen Frauentag wollen wir daran erinnern, dass wir Frauen für alle gesellschaftlichen Veränderungen und emanzipatorischen Ziele in den letzten 100 Jahren kämpfen mussten. Um die Errungenschaften zu halten, müssen wir uns weiter dafür stark machen“, so Jungmann-Hauff.
Nach sorgfältiger Abwägung aller Faktoren haben Stadt und Land gemeinsam entschieden, dass der Rheinland-Pfalz-Tag wie geplant vom 20. bis 22. Mai in Mainz stattfinden soll. Die Veranstalter hatten die Vorbereitungen der Infektionslage angepasst und dabei vorsorglich auch eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt in Betracht gezogen. Mit Blick auf die wärmere Jahreszeit und die geplanten Lockerungen der Corona-Maßnahmen erscheint es nun realistisch, dass Großveranstaltungen im Mai wieder möglich sein werden.
Wer braucht Feminismus?
Der Arbeitskreis Internationaler Frauentag im Westerwaldkreis ist am 8. März in Bad Marienberg präsent, um auf die Diskrepanz von rechtlicher Gleichstellung und weiblicher Lebenswirklichkeit in Deutschland hinzuweisen.
Die Frage „Wer braucht Feminismus?“ verbinden die Westerwälder Akteurinnen mit dem Slogan des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) für den Internationalen Frauentag am 8. März „Wandel ist weiblich!“. Mit der Aktion auf dem Marktplatz in Bad Marienberg machen sie auf die Lücke zwischen rechtlicher Gleichstellung der Geschlechter und realer Lebenswelt von Frauen aufmerksam. Damit fordern sie den gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Chancengleichheit, Gewaltfreiheit und politischer Teilhabe ein.
Jahresprogramm in der Natur trotz(t) Corona
Buchfinkenland. Die schon vollzogenen und noch anstehenden Lockerungen in der Pandemie machen ein ansprechendes Programm unter dem Motto „Raus in die Natur“ möglich. Aktivitäten wie Wanderungen, Exkursionen und Arbeitseinsätze (beispielsweise in den Feuchtbiotopen) werden dabei vermutlich im Westerwald-Verein Buchfinkenland im gesamten Jahr 2022 wieder im Mittelpunkt stehen. Geplant sind einige kürzere und längere Wanderungen durch das schöne Buchfinkenland oder angrenzende Regionen. Teilweise werden diese auch mit einem Thema verbunden (Pilze oder Kräuter). Insbesondere für die neuen Bürger/innen aus Hübingen, Gackenbach, Horbach und Nachbarorten ist das eine gute Gelegenheit, die reizvolle Kleinregion im südlichsten Westerwald und ihre Naturlandschaft kennen und schätzen zu lernen. Und bei der Gelegenheit natürlich auch Kontakte knüpfen zu können.
Schwerpunktthema „Wäller Verfolgung – Wäller Zuflucht“
Auch in diesem Jahr beginnen die Vorbereitungen auf die nächste Ausgabe des bekannten Heimatjahrbuches des Westerwaldkreises, der „Wäller Heimat“, mit der Entscheidung bezüglich des Schwerpunktthemas. Dazu kam das Redaktionsteam bestehend aus Christian Buchner, Dr. Moritz Jungbluth, Barbara Krekel, Antonius Kunz, Dr. Markus Müller, Markus Müller, Matthias Schneider, Elisa Schröder, Lena Schardt und Marvin Kraus kürzlich zusammen. In diesem Rahmen wurde das Schwerpunktthema für die 37. Ausgabe des Heimatjahrbuches festgelegt. Das Thema der Wäller Verfolgung – Wäller Zuflucht soll im Fokus der nächsten Ausgabe stehen. Ein Thema, welches damals als auch heute noch von großer Bedeutung ist. Insbesondere regionale Schicksale und Ereignisse sind recherchewürdig und in manchen Facetten noch weitestgehend unbekannt.