Kunst und Kultur im Westerwald – Kreativität trifft Heimatliebe
Der Westerwald bietet weit mehr als nur Natur: Die Region ist ein lebendiger Kulturraum mit vielfältigen Angeboten – von traditionellem Handwerk über moderne Kunst bis hin zu Festivals, Theater und Konzerten.
Auf dieser Seite informieren wir über aktuelle Kunst- und Kulturveranstaltungen im Westerwaldkreis, stellen regionale Künstlerinnen und Künstler vor und berichten über kulturelle Highlights aus der Region – vom Töpfermarkt im Kannenbäckerland bis zur Kunstausstellung in Montabaur oder Hachenburg.
Ob Heimatmuseum, Jazzkonzert oder Kunstpfad – im Westerwald hat Kultur das ganze Jahr über Saison.
Die aus dem Umkreis Rennerod stammende Band “Streugut“ feiert am 10.08. das 20 jähriges Dienstjubiläum. Mit 20 Lenzen ist "Streugut" eine der dienstältesten Bands im Westerwald. Austragungsort des Open Airs ist der Hubertusplatz in Rennerod. Veranstalter des Events ist der Kulturkreis Rennerod e.V. Los gehts um 20 Uhr.
Die nun seit 20 Jahren ununterbrochen agierende Band für coolen Sound aus allen Bereichen der Rock-Pop-Welt hat sich zum Jubiläum wieder mal richtig ins Zeug gelegt um das letzte Eis in den Gipfeln des Westerwaldes endlich zum schmelzen zu bringen !
Nimmermüde sich dem besten Publikum zu präsentieren. Bekannt ist STREUGUT lange schon für echten, kernigen Sound mit eindrucksvollem Gesang, der auch ohne Technik-Tineff und Laser-Schnickschnack ordentlich groovt. Die musikalischen Alleskönner verstehen es spielerisch, das Publikum mit Witz und Charme um den kleinen Finger zu wickeln. Die Mission der Band besteht darin, die Fans bester Musik mit feinstem Rock zu begeistern. Qualitativ hochwertige Musik mit Spaß, Sympathie und dem Kontakt zum Publikum aller Altersgruppen machen die Band aus. Das Programm von „Streugut“ liest sich wie die Playlist der beliebten Radiosender „Rockland Radio“ oder „Radio Bob“. Mit den Songs von Kings of Leon, R.E.M., Green Day, Die Ärzte, U2, Placebo Mando Diao, Oasis, Red Hot Chilli Peppers, etc. präsentieren wir ein ausgesuchtes Spaßprogramm, weg vom tausendfach gehörten Top 40 Einheitsbrei. (Streugut/Peter Reichert)
„René Marik & the Sugar Horses” und Kleinkunst-Überraschungen
Lachen, Staunen, Genießen und Wohlfühlen im Einklang mit der Natur
Unvergessliche, zauberhafte Kleinkunst inmitten idyllischer Natur, dazu Musik, die direkt ins Herz geht und kleine Freuden: Die Wundertüte der „Hachenburger KulturZeit“ ist ein Geschenk, das alle Sinne anspricht. Der Kauf beinhaltet den Eintritt zu einer besonderen Veranstaltung auf dem Biohof Hachenburg am Samstag, den 3. August, ab 18.30 Uhr.
Wie immer wird der Inhalt nicht verraten, mit einer Ausnahme: Mit seiner Puppen-Comedy wurde René Marik zu einer Ausnahmeerscheinung der Unterhaltungslandschaft. Dass er auch als Sänger und Gitarrist in einer besonderen Liga spielt, zeigt er mit den „Sugar Horses“. Die Besucher dürfen sich auf eigene Lieder und Interpretationen seiner Lieblingssongs freuen: Country, melancholisch- chansoneske Rockmusik in der Tradition von „Element of Crime“.
Limburg. Die Stadt Limburg lädt zum fünften Fahrradaktionstag am Samstag, 17. August, auf den ehemaligen Posthof und den Bahnhofsplatz ein. Von 10 bis 16 Uhr gibt es Informationen und Mitmachaktionen wie Fahrradparcours und Velo-Taxis. Alle Angebote sind kostenfrei.
Seit mehr als zwei Jahrhunderten gibt es das Fahrrad und es ist moderner denn je. Gerade erlebt es mit dem Trend zum elektrischen Antrieb eine regelrechte Renaissance. Fahrradfahren gilt als hipp, gesund und nachhaltig.
„Das Fahrrad ist mehr als ein Fortbewegungsmittel. Es ist Fitnessgerät, Statussymbol und Klimafreund, da es kein CO2 ausstößt“, sagt der 1. Stadtrat Michael Stanke und lädt alle Interessierten am Samstag, 17. August, zum Fahrradaktionstag der Stadt Limburg auf den ehemaligen Posthof und den Bahnhofsplatz ein. Los geht es um 10 Uhr mit der offiziellen Eröffnung.
Die Stadtjugendpflege Limburg veranstaltet in den Sommerferien abwechslungsreiche Aktionen im Rahmen der Ferienspiele. Das Angebot richtet sich an unterschiedliche Altersgruppen und hat verschiedene Schwerpunktthemen.
Das Tal Josaphat verwandelt sich in dieser Woche zur Akademie der magischen Künste. 20 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren sind bei den Ferienspielen der Stadtjugendpflege Limburg dabei. Betreut werden sie von den hauptamtlichen Pädagoginnen Sandra Hoffmann und Johanna Schröder der Stadtjugendpflege sowie vier ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern.
„Das ist total cool hier“, sagt Viktoria. Gerade besucht sie eine Lehrstunde im Handlesen. „Die Wurzeln des Handlesens gehen bis ins Altertum und man wollte etwas über das Schicksal und den eigenen Charakter herausfinden“, erklärt Sandra Hoffmann, die die Rolle der Zauberlehrerin einnimmt. An der Wurzel des kleinen Fingers befindet sich der Berg des Merkur, sagt sie. Je ausgeprägter dieser ist, umso sparsamer der Mensch. „Ich bin sehr sparsam und gebe nie etwas aus“, stellt eine Schülerin direkt fest und zeigt den Hubbel an ihrer Hand.
In der Zeit vom 12. – 14. Juli 2019 weilte eine Delegation der Stadt Bad Marienberg in der lothringischen Partnerstadt Pagny-sur-Moselle. Anlass dieser Reise war das 55-jährige Jubiläum der Partnerschaft zwischen den beiden Städten. Erstmals war Bad Marienberg zu den Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli 2019 eingeladen.
Auf das Wochenende war man in Pagny-sur-Moselle gut vorbereitet. Galt es doch, ein sehr abwechslungsreiches Programm zu gestalten. Schon in den Vorbereitungen dazu hatte Bürgermeister René Bianchin einen griechischen Philosophen mit den Worten zitiert, dass „Freundschaften nicht mit Worten oder Parolen, sondern mit dem Herzen geschlossen werden“. So wurden auch die Gäste aus Bad Marien-berg herzlich empfangen und durch das Wochenende geleitet.
Die ADAC Mittelrhein-Classic feiert ihren ersten runden Geburtstag. Und auch im zehnten Jahr ist die Kulturstadt Bad Ems mit dem Flair von Zaren, Königen und Kaisern Start und Ziel der Ausfahrt des ADAC Mittelrhein, die am Samstag 3. August touristisch und sportlich gefahren wird.
Rund 80 Fahrzeuge, darunter viele Raritäten der Automobilgeschichte, werden wieder tausende Zuschauer auf die Straßen locken. Bad Ems ist zum achten Mal Start- und Ziel der Ausfahrt. Der Tross, der sich ab 10 Uhr von dort im Minutentakt auf die rund 200 Kilometer lange Strecke macht, wird es in sich haben. Älteste Fahrzeuge sind übrigens ein Phaeton A4 aus dem Jahr 1924 und ein Ford Model A aus dem Jahre 1928. Doch auch in der Nachkriegszeit wurden wunderschöne Fahrzeuge gebaut, wie die vielen schönen Exponate auf ihrer Fahrt durch die Region zeigen werden. Natürlich wird die Mittelrhein Classic auch von einem VW-Käfer-Straßenwachtfahrzeug begleitet, wie ihn die ADAC-Straßenwacht in den 60er und 70er Jahren einsetzte.