Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Mainz (ots) - "Süßes, sonst gibt's Saures" heißt es wieder in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November. Denn dann ist Halloween und zahlreiche Hexen, Zombies und andere gruselige Gestalten ziehen von Haus zu Haus, um ihre Süßigkeiten-Vorräte aufzufüllen oder die Straßen unsicher zu machen. Damit jedoch am Morgen danach kein böses Erwachen droht, sollten auch beim Streichespielen gewisse Regeln eingehalten werden. Denn so mancher Scherz wird schnell zur Straftat.
Müll im Garten verteilen, die Hauswand mit Farbe beschmieren oder Autos zerkratzen: All das sind keine Kavaliersdelikte, sondern Sachbeschädigungen und somit strafbar. Darauf macht das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz zu Halloween aufmerksam. Sachbeschädigungen können mit einer Geldstrafe und sogar mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft werden. Außerdem müssen die Täter den entstandenen Sachschaden ersetzen.
Mainz (ots) - Wenn die Tage kürzer werden, haben Wohnungseinbrüche erfahrungsgemäß Hochsaison. Nicht ohne Grund findet der "Tag des Einbruchschutzes" am Tag der Zeitumstellung, am 27. Oktober, statt. Unter dem Motto "Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit" informiert die Polizei Rheinland-Pfalz rund um diesen Termin mit vielen Aktionen zum Einbruchschutz und gibt hilfreiche Tipps.
Einbruchsprävention ist seit Jahren ein Schwerpunktthema der rheinland-pfälzischen Polizei. Die Zahlen geben dem Engagement Recht: Seit 2015, als mit insgesamt 7.125 registrierten Fällen (davon 3.413 / 47,9 % Versuche) ein Negativrekord bei den Einbruchszahlen zu verzeichnen war, hat sich die Lage in Rheinland-Pfalz deutlich entspannt. In den vergangenen vier Jahren ist die Zahl der Wohnungseinbrüche kontinuierlich um insgesamt 42,5 Prozent gesunken. "Dieser Trend setzt sich dank der intensiven Präventions- und Ermittlungsarbeit fort", betont Johannes Kunz, Präsident des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz.
Zum 23. Aids/Hepatitisforum trafen sich über 200 BeraterInnen, BehandlerInnen, Selbsthilfe und Interessierte im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Kemperhof Koblenz.
Prof. Dr. Ursula Rieke eröffnete die Tagung als Vorstandsvorsitzende der Landeszentrale für Gesundheitsförderung (LZG). Sie betonte die gute Kooperatione über Prävention/Beratung/Begleitung/Therapie und die personelle Kontinuität in dieser Thematik, vor allem im Nördlichen Rheinland-Pfalz.
Zusammen mit Mitgliedern der Selbsthilfegruppe und dem Arbeitskreis Aids/STI RLP Nord verabschiedete sie die langjährige Kollegin und Dipl. Sozialarbeiterin Ingrid Matthey-Blech vom Gesundheitsamt Montabaur. Über 30 Jahre hat Matthey-Blech die Aids-Arbeit in der Region mit Fachkompetenz und Herzblut geprägt. Im Förderverein Immunologische Ambulanz wird sie ihr Engagement ehrenamtlich fortsetzen.
Die meiste Energie im Haushalt wird für Heizung und Warmwasser verbraucht.
Man kann einiges dazu beitragen, um die Heizkosten zu senken:
Raumtemperatur
Die Raumtemperatur sollte im Durchschnitt etwa 20 Grad betragen. Mit jedem Grad, um das man die Temperatur im Raum senkt, kann man bis zu 6 Prozent Heizkosten einsparen.
Heizung nicht ganz abschalten
Wird die Heizung über Nacht oder während man außer Haus ist ganz abgeschaltet, spart man nur scheinbar: Das Mauerwerk kühlt dann ab und frisst beim Aufheizen viel Wärme. Ebenfalls kondensiert die Luft an den Wänden, weil diese kühl sind. Die feuchte Tapete wird zum idealen Ort für Schimmelbildung. Man sollte die Heizung nicht ganz abschalten, sondern diese auf reduzierter Stufe durchlaufen lassen.
Unnau „Wir wollen Sichtbares und Nachvollziehbares für die Menschen tun, um die Liebe Gottes in unserem Leben deutlich zu machen. Es geht uns auch darum, als Christen ein Stück Weltverantwortung zu übernehmen“. Pfarrer Christof Schmidt aus Unnau sieht über den Gartenzaun seiner Kirchengemeinde hinweg. Und mit ihm seine Gemeinde, die seit vielen Jahren einen Kirchenverein unterhält, um Projekte zu finanzieren, die das übliche Budget nicht hergibt. Momentan hilft die Kirchengemeinde dem 3-jährigen David aus Moldawien. Der Junge ist an einem bösartigen Hirntumor erkrankt. „Die Eltern waren in Moldawien in der Hauptstadt Chisinau beim Arzt und haben gesagt bekommen: „Machen Sie Ihrem Sohn noch ein paar schöne Tage. Wir können ihm nicht helfen“, erzählt Pfarrer Schmidt. Davids Großvater ist Pastor einer Baptistengemeinde und seit vielen Jahren mit Christof Schmidt befreundet. Seit fast 30 Jahren engagiert sich die Kirchengemeinde Unnau in wirtschaftlichen Krisengebieten.