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Rhein-Sieg-Kreis (we) – Draußen wird es zunehmend kühler. Nicht nur wir Menschen finden es zu dieser Jahreszeit drinnen gemütlich. Einige Insekten versuchen nun in die warmen Häuser zu gelangen, so auch der Asiatische Marienkäfer. In großen Massen krabbeln sie in die Gebäude, um dort zu überwintern. Denn draußen werden sie nicht überleben.
Von den kleinen Tierchen geht jedoch eine große Gefahr für unsere einheimischen Marienkäfer aus. Denn gerade der Harlekinkäfer – so wird der asiatische Marienkäfer auch genannt - ist ein gefräßiger Geselle: Auf seinem Speiseplan stehen unter anderem auch „unser“ Zweipunkt und der bekannteste, der Siebenpunkt. Nicht nur, dass diese Marienkäfer selbst Opfer des nimmersatten Harlekinkäfers werden – ihnen wird auch vermehrt Nahrung, wie beispielsweise Blattläuse, durch den Harlekinkäfer weggefressen. Und dabei frisst die asiatische Verwandtschaft fast die fünffache Menge an Läusen wie der Siebenpunkt.
Zwischen den Regionen in Rheinland-Pfalz gibt es große Unterschiede beim Anteil der Diabetiker unter der Bevölkerung: Während in Mainz nur 6,7 Prozent der Einwohner 2017 einen vom Arzt diagnostizierten Typ-2-Diabetes hatten, lag der Anteil in Pirmasens mit 12,2 Prozent fast doppelt so hoch. Landesweit liegt Rheinland-Pfalz mit einem Diabetikeranteil von 8,7 Prozent auf ähnlichem Niveau wie der bundesweite Durchschnitt von 8,6 Prozent. Das zeigt der neue „Gesundheitsatlas Rheinland-Pfalz“, in dem das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) mithilfe neuer Berechnungsverfahren erstmals die Häufigkeit des Diabetes mellitus Typ 2 für die 36 Städte und Kreise darstellt.
Im Rahmen des Brauchtums des Martinsfeuers wird rund um den 11. November in vielen Orten wieder Holz gesammelt und aufgeschichtet. In diesem Zusammenhang bittet die Umweltabteilung der Kreisverwaltung in Montabaur darum, dass der Gedanke des Umwelt- und Tierschutzes entsprechende Beachtung findet.
Als geeignete Brennstoffe gelten lediglich Astschnitt, naturbelassenes Holz und Stroh. Papier und Pappe sind nur zugelassen, um das Martinsfeuer zu entzünden. Beschichtetes oder getränktes Holz darf keine Verwendung finden. Auch Öl, Dieselkraftstoff oder Altreifen als "Starthilfe" sind verboten. Sofern diese dennoch für eine Verwendung vorgesehen sind, hat der Verantwortliche diese auszusortieren und eine fachgerechte Entsorgung vorzunehmen.
Zuwiderhandlungen werden durch die Einleitung eines Bußgeldverfahrens entsprechend verfolgt. Besondere Sorgfalt sollte bei der Auswahl der Feuerstelle walten. Abstände zum Wald oder anderen Gehölzen und zu Gebäuden und Straßen sollten hinreichend groß gewählt werden. Private Martinsfeuer, insbesondere auf Gewerbegrundstücken, werden nicht genehmigt.
WW/Buchfinkenland. „Arm durch Pflege? Was die Altenpflege leistet und was sie uns kosten kann“ ist das Thema eines Infoabends am Dienstag, 3.12.2019 im Seniorenzentrum Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach. Beginn ist um 18.00 Uhr, Dauer etwa 2 Stunden. Dazu laden gemeinsam ein der Förderverein der Einrichtung, der VdK-Ortsverband Buchfinkenland/Gelbachhöhen und das Forum Soziale Gerechtigkeit. Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
Jemand in der Familie, der Nachbarschaft oder im Freundeskreis wird pflegebedürftig! Das stellt meist von heute auf morgen viele Betroffene vor große Herausforderungen. Neben der Suche nach dem geeigneten Pflegeheim oder einem zuverlässigen Ambulanten Dienst gibt oft auch die Finanzierung der Pflege Rätsel auf: was wird durch Pflegekasse oder Staat abgedeckt und was müssen wir möglicherweise selbst aus Eigenmitteln beisteuern? Darüber, was die unterschiedlichen Formen der Pflege kosten und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu finanzieren, wollen wir an dem Infoabend mehr Licht ins Dunkel bringen.
MONTABAUR. „Diabetes – Fakten & Mythen“ lautet der Titel einer Fortbildung, zu der die CKD-Projektgruppe Besuchsdienste im Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn Ehrenamtliche aus den Besuchsdiensten der Kirchengemeinden und aus den Einrichtungen des Caritasverbandes, aber auch alle anderen Interessierten einlädt. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. November, im katholischen Pfarrzentrum Forum St. Peter, Auf dem Kalk 11, in Montabaur statt und dauert von 14.30 bis ca. 17.30 Uhr.
Der Begriff „Diabetes mellitus“ fasst verschiedene Störungen des Kohlehydrat-Stoffwechsels zusammen, die durch erhöhte Blutzuckerwerte gekennzeichnet sind. In Deutschland leben derzeit sechs Millionen Menschen mit der Diabetes-Erkrankung. Die beiden bekanntesten Formen sind Diabetes Typ I und Diabetes Typ II. Die Begleit- und Folgeerkrankungen vermindern die Lebensqualität der betroffenen Personen und auch deren Angehörigen.