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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

20210615 Bach Event„Aus Klein wir Groß“
Pastoralreferentin Inge Rocco und ihr Team bietet Familiengottesdienste unter freiem Himmel an – Seit Corona vielfach in den Sozialen Medien präsent
MONTABAUR. „Aus Klein wird Groß“ – unter diesem fröhlichen und hoffnungsvollen Motto hat das Team um Pastoralreferentin Inge Rocco junge Familien 28 teilnehmende junge Familien, das waren insgesamt 96 Personen, dafür begeistert, unter schattenspendenden Bäumen auf ihrer mitgebrachten Picknickdecke dem Sonntagsevangelium auf ganz andere Art und Weise zu lauschen, als es sonst in den Kirchenbänken möglich ist.
Traumreise auf der Picknickdecke
An Mama oder Papa, Opa oder Oma kuscheln, die Augen schließen, eine Phantasiereise machen in die Welt der Gleichnisse, wie sie Jesus den Leuten damals auch in Gottes Schöpfung, am See oder auf einem Berg erzählt hat. „Wir können das Reich Gottes vergleichen mit einem Senfkorn. Das ist ein ganz kleiner Samen. Wenn dieser Samen aber auf die Erde ausgesät wird, wächst er von ganz alleine. Dieser Samen wird zu einem Baum mit großen Zweigen. Darin können viele Vögel wohnen und ihre Nester bauen.“ Drei Jungs begleiten die Geschichte mit Klanginstrumenten. Danach tauschen sich die Familien auf ihrer Decke aus: wie können wir dazu beitragen, Gottes Idee weiterzutragen und Gottes Reich groß werden zu lassen? „Jesus hat ja auch gesagt: das Reich Gottes fängt jetzt an, hier unter uns!“, ermuntert Inge Rocco.

am Sonntag, 27. Juni, wartet die evm-Gruppe das Stromnetz in Teilen der Verbandsgemeinden Hachenburg und Selters. Folgende Ortsgemeinden sind betroffen:

- 57629 Dreifelden
- 56244 Hartenfels
- 56244 Schenkelberg
- 57629 Steinebach an der Wied (mit OT Langenbaum und Schmidthahn)
- 57629 Wied

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz haben sich im Gespräch mit LKA-Präsident Johannes Kunz und Ermittlern persönlich ein Bild von der herausfordernden Arbeit der mit Kindesmissbrauchsfällen betrauten Kriminalbeamtinnen und -beamten gemacht. Sie betonten die Unterstützung durch die Landesregierung.

„Die Ermittlerinnen und Ermittler üben eine sehr belastende Tätigkeit aus, wenn sie Bilder und Videos mit Missbrauchshandlungen sichten. Gleichzeitig wird im Gespräch mit ihnen deutlich, welch hohe Motivation sie leitet, die hinter diesen Missbrauchstaten stehenden Täter zu überführen und sie konsequent ihrer Bestrafung durch die Justiz zuzuführen. Wir kämpfen entschieden gegen Kindesmissbrauch. Kein Täter darf sich vor Entdeckung sicher fühlen. Sexueller Missbrauch fügt Kindern ein unermessliches Leid zu, unter dem sie ein Leben lang leiden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie und Innenminister Lewentz dankten LKA-Präsident Johannes Kunz und den anwesenden Ermittlern stellvertretend für alle in diesem Deliktbereich eingesetzten Polizeikräfte. Täglich sei ihre Arbeit geprägt von dem unsäglichen Leid, das Kindern und Jugendlichen durch die Begehung dieser Taten widerfahre.

Informationstafel wurde an alter Wirkstätte errichtet

Vielbach An die mühevolle Arbeit vieler Vielbacher Nebenerwerbslandwirte in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, konkret an deren Dreschhalle, erinnert jetzt eine Informationstafel der Gemeinde. Die 1907 gegründete „Dreschgenossenschaft Kirchspiel Nordhofen eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht" hatte am südlichen Ortsrand von Vielbach eine Dreschhalle zur Gewinnung des Korns aus dem von ihren Mitgliedern gelieferten Getreide errichtet. Im Gerichtseintrag ist zur Zweckbestimmung der Genossenschaft zu lesen: „Gegenstand des Unternehmens ist, den Ausdrusch der selbstgebauten Feldfrüchte der Mitglieder gemeinschaftlich mit der Dampf-Dreschmaschine zu bewerkstelligen und zwar gegen Festsetzung einer entsprechenden Taxe für den Haufen Getreide."

Bis in die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurde von vielen Familien noch eine kleine Landwirtschaft als Nebenerwerb unterhalten. Man hatte zwei bis drei Milchkühe, ein paar Schweine sowie Hühner und baute für das Vieh und zum Eigengebrauch Frucht auf dem Feld an. Es war eine mühevolle, heute kaum noch nachvollziehbare Arbeit, die nach Feierabend und am Wochenende die ganze Familie forderte („Kinderarbeit" war damals noch ein unbekanntes Wort).

Wie sieht die Situation beeinträchtigter Menschen aus, wenn sie gerne sportlich aktiv sein möchten? Jüngst traf sich der Sportinklusionslotse der Region Westerwald/ Koblenz, Hartmut Simon, mit der Westerwälder CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß und stellte dort das Projekt sowie seine Tätigkeiten vor.
‘Inklusionslotsen für den Sport‘ wurde 2019 vom Landessportbund Rheinland-Pfalz und dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband, Special Olympics und dem Gehörlosen-Sportverband ins Leben gerufen. Da jedoch durch die Corona-Pandemie die Sportvereine ihren Sportbetrieb zeitweise einstellen mussten, konnte das Projekt in den vergangenen Monaten nur wenige Menschen an Sportvereine vermitteln. Derzeit sinken die Inzidenzzahlen jedoch wieder und die Vereine und Sportler können wieder loslegen – ebenso wie die Lotsen.