Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Fast 25 Prozent aller Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen und mehr als die Hälfte der über 60Jährigen mit erster Impfung geschützt - Impfpriorisierung spätestens im Juni aufheben - Bundeseinheitlicher Umgang mit Geimpften, Getesteten und Genesenen wichtig
„Der Weg raus der Pandemie ist nur mit mehr Impftempo möglich. Noch ist aber leider der Impfstoff zu knapp. In Rheinland-Pfalz haben wir seit vergangener Woche trotzdem die dritte Prioritätsgruppe öffnen können, weil wir gut vorankommen: Seitdem können sich Lehrer und Lehrerinnen der weiterführenden Schulen, Lebensmittelverkäufer, Busfahrerinnen, Medienschaffende und viele andere Berufsgruppen anmelden, die nicht im Home-Office arbeiten können oder in der kritischen Infrastruktur beschäftigt sind. Berechtigt sind bereits alle Menschen über 60. „Ich bin unglaublich froh, dass wir Stand Montag bereits die Hälfte aller über 60-jährigen Menschen in Rheinland-Pfalz erstmalig geimpft haben. Im April wurden in Rheinland-Pfalz genauso viele Menschen geimpft wie im ersten Quartal zusammen. Bei uns haben fast 25 Prozent eine Erstimpfung und 7 Prozent auch schon ihre Zweitimpfung erhalten. Bis zum Monatsende werden es eine Million Menschen sein, die schon ihre erste Impfdosis erhalten haben. Je mehr Menschen geimpft sind, desto drängender stellt sich die Frage, welche Schutzmaßnahmen noch aufrechterhalten werden müssen, weil von Genesenen und Geimpften deutlich weniger Gefahr ausgeht, das Virus auf andere zu übertragen.
Der Boom des Onlinehandels in Lockdown-Zeiten hat auch neue Betrugsmaschen zur Folge. Derzeit werden häufig betrügerische SMS von angeblichen Paketdiensten versendet. Die Nachricht könnte etwa so lauten: „Ihr Paket mit der ID…ist unterwegs. Wir benötigen Ihre Information“. Klickt man auf die mitgeschickten Links, landet man in der Regel auf betrügerischen Webseiten und holt sich Schadsoftware aufs Handy. Sämtliche gespeicherten Kontakte erhalten dann ebenfalls diese SMS. Wer keine SMS-Flatrate hat, dem drohen hohe Kosten. Für den Fall, dass man sich die Schadsoftware schon versehentlich installiert hat, rät das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik), das Handy offline zu schalten, die Daten zu sichern und danach das Handy auf Werkseinstellung zurückzusetzen. Außerdem sollte man Strafanzeige bei der örtlichen Polizeidienststelle erstatten und seinen Mobilfunkanbieter informieren. Auch betrügerische Telefonanrufe und Mahnungen von Inkassobüros haben wieder zugenommen, stellen die Beraterinnen der DHB-Verbraucherberatung in Limburg fest. Bleiben Sie vorsichtig und sehr kritisch! Die Verbraucherberatung ist für Ihre Fragen da, zur Zeit allerdings nur telefonisch unter der Rufnummer 06431-22901 während der Beratungszeiten. (Quelle Verbraucherberatung Limburg-Weilburg)
Klöckner Pentaplast übergibt Spende
MONTABAUR. Jörg Noll liegen seine Mitmenschen sehr am Herzen. Daher ist der Geschäftsführer des FIT UP Sportcenters Montabaur und von NO.ONE Fitness auch immer wieder sozial engagiert. Während der Lockdowns etwa lieferten er und sein Team den Mitgliedern kostenlos Fitnessgeräte nach Hause, und auch die Tafel in Montabaur hat er schon unterstützt.
Mit seiner jüngsten Aktion unter dem Motto „Herz zeigen. Mach mit!“ setzt sich Jörg Noll jetzt für das Projekt „Menschen in Not“ des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn ein. Auch hierzulande befinden sich viele Menschen in einer wirtschaftlich schwierigen Situation. Die Corona-Pandemie hat dies noch weiter verschlimmert. Viele Menschen sind nicht in der finanziellen Lage Dinge zu tun, die für andere vielleicht normal erscheinen, etwa der Kauf eines Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenkes für die eigenen Kinder.
Altenkirchen. Der Landkreis Altenkirchen fördert auch in diesem Jahr die fünf anerkannten Betreuungsvereine im Kreis mit insgesamt 164.000 Euro. Die Betreuungsvereine der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Altenkirchen, der Arbeiterwohlfahrt Sieg-Westerwald, der Diakonie in Altenkirchen, des DRK-Kreisverbands Altenkirchen sowie der Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer (SKFM) im Landkreis Altenkirchen erhalten jeweils einen Zuschuss in Höhe von 32.800 Euro. Die Mittel sind als Zuschuss zu den Personal- und Sachkosten einer hauptamtlichen Fachkraft in den Betreuungsvereinen für das Jahr 2021 bewilligt. Damit sollen die fünf Betreuungsvereine bei ihrem Engagement für das örtliche Betreuungswesen unterstützt werden. Sinn und Zweck rechtlicher Betreuung sind die parteiliche Vertretung des zu betreuenden Menschen, seine Rehabilitation und Teilhabe an der Gesellschaft. Die in der rechtlichen Betreuung Tätigen üben eine verantwortungsvolle Aufgabe aus, für Menschen, die aufgrund einer Behinderung oder Erkrankung ihre Rechte nicht selbständig wahrnehmen können.
BEI SOZIALEN NOTLAGEN GIBT ES IM WESTERWALD GEEIGNETE BERATUNGSSTELLEN
WW. Menschen mit einer Behinderung und Senioren sind in eigener Sache die besten Ratgeber, die sich eine Region wünschen kann! Zudem sind diese „Betroffenen“ meist besonders aktiv und fachkundig, wenn es um die Verbesserung ihrer eigenen Situation geht. Dies soll in der Praxis besser genutzt werden, weshalb jetzt – wenn auch zunächst nur digital – der „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ (SBR-SÜW) gegründet wurde. In dem entstehenden Netzwerk können sich alle einbringen, die die gemeinsame Sache unterstützen und mittragen wollen. Die Verantwortlichen weisen jedoch darauf hin, dass die neue Organisation noch keine belastbare Arbeitsstruktur hat und deshalb nicht bei Notlagen in Einzelfällen tätig werden kann. „Wir unterstützen in der Aufbauphase und darüber hinaus Entwicklungen, die den gesellschaftlichen Fortschritt für ältere und behinderte Wäller fördern. Wir können also kein Brot verteilen, sondern wollen dem Teig beim Aufgehen helfen“, betont der Koordinator des SBR-SÜW, Uli Schmidt. Bei sozialen Problemen im Einzelfall seien aber die Sozialberatungen der Wohlfahrtverbände ansprechbar. Bei Mitgliedern helfe darüber hinaus zuverlässig der VdK und soweit es die Arbeitswelt betrifft, die zuständige Gewerkschaft. Zu nennen seien in dem Zusammenhang auch viele Selbsthilfegruppen und weitere Organisationen wie die Pflegestützpunkte. Sobald sich die Pandemie verzieht, soll mit geeigneten Kooperationspartnern zu ersten Veranstaltungen und Treffen des neuen Senioren- und Behindertennetzwerkes eingeladen werden. Weitere Infos bis dahin gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. (Quelle Senioren- und Behindertenrat )