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Impfbusse und Auswahl beim Impfzentrum: Minister Hoch kündigt neue und niedrigschwellige Impfangebote in Rheinland-Pfalz an
Impfen in Rheinland-Pfalz wird noch einfacher und mobiler: Die Landesregierung arbeitet intensiv daran, die Coronaschutzimpfungen mit neuen und zusätzlichen Angeboten weiter in die Fläche zu tragen und den Zugang möglichst unkompliziert zu gestalten. „Wir stehen kurz vor einem Wendepunkt in der Impfkampagne. Auch, wenn wir aktuell wieder eine leichte Zunahme bei Neuregistrierungen erkennen können, wird der Impfstoff bald keine Mangelware mehr sein, wir werden mehr Impfdosen als Impfwillige haben“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch. „Wir werden das nutzen, um die Impfungen vermehrt dorthin zu bringen, wo Menschen zusammenkommen. So wollen wir die Impfquote weiter konsequent erhöhen, um die Bürgerinnen und Bürger sowie unsere gemeinsam errungenen Erfolge auch für Herbst und Winter bestmöglich zu schützen.“
Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse wird als Einzelkasse mit über 2,2 Millionen Euro auch 2021 wieder der größte Unterstützer der ambulanten Sterbebegleitung in Rheinland-Pfalz sein. In Rheinland-Pfalz sind insgesamt 42 ambulante Hospizdienste in der häuslichen Sterbebegleitung tätig und haben 2020 mehr als 4.500 Patientinnen und Patienten engmaschig begleitet.
Die ambulante Hospizversorgung mit vielen ehrenamtlichen Helfern soll sterbenden Menschen eine umfassende, respektvolle sowie vor allem individuelle medizinische und pflegerische Betreuung bieten. Im Mittelpunkt steht nicht die Heilung einer Krankheit, sondern die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Beschwerden, ebenso wie die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten sowie der Angehörigen.
Altenkirchen. Auch in diesem Jahr initiiert das Land Rheinland Pfalz in den letzten beiden Sommerferienwochen das kostenlose Angebot der Sommerschule für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 9. Vor allem vor dem Hintergrund, dass pandemiebedingt vielleicht Einiges zu kurz gekommen ist, können Schülerinnen und Schüler in der Sommerschule ihre Kenntnisse, schwerpunktmäßig in den Fächern Mathematik und Deutsch, in Kleingruppen von maximal zehn Personen vertiefen und auffrischen. Gesucht werden derzeit noch qualifizierte Tutoren und Tutorinnen, die sich vom 16. bis 27. August in der Zeit von 9 bis 12 Uhr als Kursleitungen einbringen möchten. Im Fokus stehen Referendare und Lehramtsanwärterinnen, Studierende, Abiturientinnen und pensionierte Pädagogen. Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums erhalten die Ehrenamtlichen für den zweiwöchigen Einsatz in den Sommerferien eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 300 Euro.
AHA-Regeln und Testen als Pandemiebremse – Ministerpräsidentin Malu Dreyer stellt mit Forscherteam neue Ergebnisse der großen Gutenberg COVID-19 Studie vor
Nach neun Monaten intensiver Forschung haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Gutenberg COVID-19 Studie (GCS) der Universitätsmedizin Mainz, eine der größten und umfassendsten Studien ihrer Art in Deutschland, wichtige neue Erkenntnisse gewonnen. Diese sind ein entscheidender Baustein, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie und Wege zu ihrer Bewältigung besser abschätzen zu können. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wissenschaftsminister Clemens Hoch betonten bei der Vorstellung in der Staatskanzlei die Relevanz der Studie, die Aufschluss unter anderem zur Dunkelziffer des Infektionsgeschehens, der Bedeutung der Schutzmaßnahmen und der Testungen sowie zu den sozialen und seelischen Auswirkungen der Pandemie gebe. An der Präsentation in der Staatskanzlei nahmen neben dem Sprecher der Studienleitung, Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild, auch der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, und der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, teil.
Ministerpräsidentin Dreyer und Minister Hoch erwarten Wendepunkt der Impfkampagne
Die Landesregierung hat mit den rheinland-pfälzischen Hochschulen eine Sonder-Impfkampagne für junge Erwachsene im Alter von 18 bis 27 Jahren gestartet. Dafür stellt das Land 30.000 Impfdosen BioNTech zur Verfügung. Zum Auftakt der einwöchigen Impfaktionen an den Hochschulstandorten in Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Ludwigshafen, Trier und Mainz besuchten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsminister Clemens Hoch gemeinsam mit dem Präsidenten der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität, Prof. Dr. Georg Krausch, die Impfstraße.
„Ich bin glücklich, dass wir endlich den jungen Menschen ein Impfangebot machen können. Sie haben sehr unter den Auswirkungen der Pandemie gelitten. Es gibt eine Generation Studierende, die jetzt im dritten Semester sind und die Uni noch nicht von innen gesehen haben. Zudem konnten Azubis etwa in Gastro und Hotellerie im Lockdown nicht die Praxiserfahrung sammeln, die für ihre Ausbildung notwendig sind. Damit Studieren im Wintersemester wieder auf dem Campus und die Ausbildung wieder im Betrieb und nicht nur in der Theorie stattfinden kann, hat die Landesregierung für die Sonderimpfaktionen an sechs Hochschulstandorten jeweils 5.000 Impfdosen BioNTech zur Verfügung gestellt“, sagte die Ministerpräsidentin. Die Impfungen stehen allen 18- bis 27-Jährigen offen, die entweder an einer rheinland-pfälzischen Hochschule eingeschrieben sind oder ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben.