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20200515 Sozialraumanalyse HachenburgHACHENBURG. Wie kann man ein solidarisches, generationsübergreifendes Zusammenleben in Hachenburg fördern? Und wie kann man dieses Miteinander für die Zukunft erhalten und nachhaltig gestalten? Diesen beiden zentralen Fragen gehen in den nächsten Monaten drei Studierende der Hochschule Koblenz, Fachbereich „soziale Arbeit“, im Rahmen ihrer Bachelorarbeit nach.
Im Auftrag des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn und unter wissenschaftlicher Begleitung ihres Professors Dr. Steffen Kroehnert führen Nicole Hemicker, Fabian Weber und Christoph Zepp in der Löwenstadt eine Sozialraumanalyse durch. Unterstützt wird das Projekt außerdem von Stadtbürgermeister Stefan Leukel sowie der katholischen Pfarrei Hachenburg. Gleichzeitig hoffen die Studierenden natürlich auch auf ein aktives Mitwirken der Hachenburger Bewohner, die als „Experten“ des heimischen Sozialraums am besten wissen sollten, was für „ihre“ Stadt gut ist.
Unter anderem will das Trio im Rahmen einer Bürgerbefragung mehr über Hachenburg erfahren. Unter anderem soll geklärt werden, wo bereits gute Ansatzpunkte und Ideen vorhanden sind, was es vor Ort bereits an bürgerschaftlichem Engagement, Vereinen und Initiativen gibt und wie die aktuelle soziale Infrastruktur aussieht. Mit der Befragung soll aber auch ermittelt werden, wo Bedarf an Vernetzung, Neuausrichtung oder Etablierung bzw. Schaffung neuer Angebote generationsübergreifender, solidarischer Hilfe und Unterstützung besteht.

20200514 ILH CoronaIN DER ALTENPFLEGE WIRD DERZEIT GROSSARTIGES GELEISTET

Horbach. Nie zuvor wurde die Bedeutung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der professionellen Altenpflege so anerkannt, wie jetzt bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Dies wird auch deutlich in der Arbeit der Beschäftigten im Seniorenzentrum Ignatius-Lötschert-Haus im Buchfinkenland. Der Vorstand des Fördervereins der Einrichtung und die Organisatoren des an das Haus angegliederten Seniorenprojektes „555 Schritte“ trafen sich jetzt am Internationalen Tag der Pflegenden, um danke zu sagen. Danke, für all das, was in den zurückliegenden Corona-Wochen im und rund um das Horbacher Altenheim von den Beschäftigten (nicht nur in der Pflege) für die ihnen anvertrauten alten Menschen geleistet wurde. Foto: Trafen sich vor dem Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach um allen Beschäftigten danke zu sagen: der Vorstand des Fördervereins der Einrichtung und die Organisatoren des dort angesiedelten Seniorenprojektes „555 Schritte“.