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Acht Mitarbeiter für die „Erste Hilfe für die Seele“

Neuhäusel (shg) In einem ökumenischen Gottesdienst der Notfallseelsorge (NFS) sind acht evangelische und katholische Mitarbeiter*Innen eingesegnet worden. Wegen der Corona-Pandemie waren in der katholischen Kirche in Neuhäusel, außer den neuen Notfallseelsorgern und den Mitwirkenden des Gottesdienstes, nur wenige Besucher zugelassen. Die Leiterin der Notfallseelsorge Im Westerwald und Rhein-Lahn-Kreis, Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach, sagte: “Wir sind in einer sehr kleinen Runde zusammengekommen, das haben wir uns für unser diesjähriges Jubiläum - 20 Jahre Notfallseelsorge in der Region - anders gewünscht. Das Leben in Zeiten einer Pandemie ist komplizierter und bedrohter geworden.“ Braun-Steinebach sicherte aber zu, die Möglichkeiten, die der Notfallseelsorge bleiben, zu nutzen und auch weiterhin dort zu helfen, wo die „Erste Hilfe für die Seele“ gebraucht werde. Der katholische Pastoralreferent Rainer Dämgen las den Bibeltext aus dem Matthäusevangelium, Kapitel 5, und verglich den Dienst der Mitarbeiter mit dem Salz der Erde. Er wünschte den Notfallseelsorger*Innen, dass durch sie Gottes Liebe in der Welt sichtbar werde.

NEUES FORMAT STARTET MIT DEM THEMA PSYCHIATRISCHE VERSORGUNG

WW. „Aus der lange andauernden Corona-Krise droht im Westerwald eine soziale Krise zu werden! Sowohl ältere Menschen und chronisch Kranke wie beispielsweise auch Pflegebedürftige, Einkommensschwache und Menschen mit Behinderung drohen im weiteren Verlauf der Pandemie abgehängt zu werden“. So hatte das Forum Soziale Gerechtigkeit zum Jahreswechsel in einem „Bericht zur sozialen Lage im Westerwald“ informiert. Sobald möglich, soll wieder zu monatlichen Veranstaltungen und Treffen zu unterschiedlichen Themen eingeladen werden. Bis das hoffentlich bald wieder möglich ist, sollen Betroffene und Angehörige sowie sonstige thematisch Interessierte in einem neuen vereinfachten Digitalformat zu Wort kommen, die sich bei einer der üblichen Videokonferenzen o.ä. nicht einbringen können oder wollen. Sie können Erfahrungen und Meinungen zu einem vorgegebenen und regelmäßig wechselnden Thema digital an das Forum senden, die von diesem ausgewertet und in einer Zusammenfassung veröffentlicht werden. Darüber soll dann bald live diskutiert werden…sobald das wieder zulässig ist.