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Schwalben und Schwalbennester unterliegen dem gesetzlichen Schutz

Altenkirchen. In letzter Zeit häuften sich Meldungen über abgeschlagene oder entfernte Schwalbennester an Haus- und Firmenfassaden. Aus aktuellem Anlass weist die Untere Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung Altenkirchen daher darauf hin, dass sowohl Schwalben als auch deren Nester streng geschützt sind.

Schwalben zählen zu den nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützten Arten (§§ 39 und 44 BNatSchG). In den letzten Jahren nahmen die Bestände der Mehlschwalben landes- und bundesweit ab, so dass die Art in Rheinland-Pfalz als gefährdet eingestuft und auf der Vorwarnliste der Roten Liste Deutschlands geführt wird. Schwalben sind als Kulturfolger auf menschliche Siedlungen als Lebensraum angewiesen. Eine der Hauptursachen für den Rückgang der Schwalbenpopulation liegt unter anderem in der illegalen Zerstörung von Nestern und Vergrämungsmaßnahmen an Gebäuden. Viele Hausbesitzer legen Wert auf „vogelfreie“ Fassaden und unterbinden aus Angst vor Kotspuren Nistversuche von Schwalben oder zerstören sogar bestehende Nester. Auch im Zuge von Haus- und Fassadensanierungen werden zahlreiche Schwalbennester beseitigt.

 Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Personalarbeit und Kommunikation
Die Pandemie beeinflusst und verändert zahlreiche Lebens- und Wirtschaftsbereiche, aber das Thema Fachkräftefindung und –bindung hat bei den meisten Unternehmen nach wie vor einen hohen Stellenwert. Genau da setzt das diesjährige Kooperationsseminar „Zukunftswerkstatt Westerwaldkreis“ von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (wfg) und der Universität Siegen an.
Im Rahmen des seit 2015 laufenden Seminars, werden Westerwälder Unternehmen von Studierenden der Universität Siegen „unter die Lupe“ genommen. An Hand von Interviews mit der Belegschaft, Untersuchungen von Werbematerial und Außendarstellung sowie einer bundesweiten Online-Befragung zum betrachteten Unternehmen, werden die Selbst- und die Fremdwahrnehmung ermittelt und gegenübergestellt. In diesem Jahr werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Personalarbeit und die Kommunikation einen Schwerpunkt darstellen.