Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Die Party-Stars finanzieren FLY & HELP-Schulen in Afrika

Windhoek, 27. Januar 2021

Es herrschte Mallorca-Stimmung in Afrika – Die Sänger Mickie Krause und Peter Wackel haben beide ein gutes Herz für Kinder. Für die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP gaben Sie ein Charity-Konzert in Windhoek und besuchten Schulprojekte bei dem Volk der Ovahimba im Kaokoveld.

Hört man „Namibia“, dann denkt man an Bilder der Sossusvlei Wüste, unendliche afrikanische Weiten, Giraffen, bunte Häuser in Lüderitz und die ehemalige Kolonialstadt Swakopmund. Die Idee, dort das Konzert „Stars unter Afrikas Sternen“ für den guten Zweck zu veranstalten, entstand vor zwei Jahren.

Die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP setzt sich weltweit für die Bildung von Kindern ein. Alleine in Namibia konnten durch Spendengelder bereits über 50 Schulbauprojekte in den letzten 11 Jahren realisiert werden.

Mickie Krause und Peter Wackel sind schon seit langer Zeit Unterstützer der Stiftungsarbeit und werden beide jeweils eine komplette Schule in Namibia in 2021 finanzieren.

Westerwaldkreis: Die geretteten Lebensmittel reichen nicht, alle Bedürftigen zu versorgen.

"Inzwischen sind die Tafeln wieder offen," sagt die Vorsitzende Diana Klanert-Stephan, "aber die Anzahl der Bedürftigen hat sich auch durch die Corona-Krise erhöht. Der Lockdown konfrontiert viele sonst berufstätige Menschen mit blanker Existenznot. Selbstständige müssten ihren Beruf aufgeben, um Grundsicherung zu erhalten und stehen dann nach der Krise ohne Arbeit da. Sie können daher auch das Angebot der Tafeln nicht nutzen."

In dieser Situation bleibt vielen Menschen nur die Hilfe des Freundeskreis, der wöchentlich in Hachenburg gerettete Lebensmittel kostenlos abgibt. Um die Menschen während des Lockdowns nicht der Gefahr einer Ansteckung auszusetzen, erfolgt die Übergabe der Lebensmittel aktuell für einen Teil der Kunden sogar kontaktlos an der Haustür. Die Fahrten übernehmen ehrenamtliche HelferInnen mit privaten Fahrzeugen. "Die Benzinkosten für die Fahrten übernimmt jeder Fahrer selbst," sagt einer der Helfer "aber die Freude der Empfänger ist sowieso nicht mit Geld aufzuwiegen." Seine Mithelferin lacht: "Vor allem die Augen der Kinder, wenn es mal Schokolade gibt."