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 Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Personalarbeit und Kommunikation
Die Pandemie beeinflusst und verändert zahlreiche Lebens- und Wirtschaftsbereiche, aber das Thema Fachkräftefindung und –bindung hat bei den meisten Unternehmen nach wie vor einen hohen Stellenwert. Genau da setzt das diesjährige Kooperationsseminar „Zukunftswerkstatt Westerwaldkreis“ von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (wfg) und der Universität Siegen an.
Im Rahmen des seit 2015 laufenden Seminars, werden Westerwälder Unternehmen von Studierenden der Universität Siegen „unter die Lupe“ genommen. An Hand von Interviews mit der Belegschaft, Untersuchungen von Werbematerial und Außendarstellung sowie einer bundesweiten Online-Befragung zum betrachteten Unternehmen, werden die Selbst- und die Fremdwahrnehmung ermittelt und gegenübergestellt. In diesem Jahr werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Personalarbeit und die Kommunikation einen Schwerpunkt darstellen.

Mehr Platz und mehr Privatsphäre für Kunden – Reibungsloser Umzug
Westerwaldkreis. Die Tafel-Ausgabestelle Höhr-Grenzhausen hat ein neues Zuhause. Lebensmittel, die viel zu gut für die Tonne sind, werden ab sofort jeden Dienstag von 14 Uhr bis 15.20 Uhr in der Straße „Am Grübchen 1“ verteilt. Das dürfte vielen der Tafel-Kunden entgegen kommen. Denn dort ist nicht nur deutlich mehr Platz als in der alten Ausgabestelle.
Seit 13 Jahr gibt es in der Kannenbäckerstadt eine Ausgabestelle der Tafel Westerwald. Nach dem ersten Umzug vor zwei Jahren wechselt sie nun abermals ihre Bleibe: weg von dem Gebäude in der Rathausstraße, hin zum doppelt so großen Haus im „Grübchen“. „Dort ist nicht nur alles geräumiger und ebenerdig, sondern auch weniger einsehbar“, sagt die zuständige Mitarbeiterin des Diakonischen Werks, Martina Saal. „Die Kundinnen und Kunden sind so also nicht so exponiert wie in der alten Ausgabestelle.“
Der Umzug ging unterdessen nahtlos vonstatten: Nicht ein Ausgabetermin musste ausfallen, sagt Martina Saal: „Das haben wir vor allen Dingen unseren fast 50 Ehrenamtlichen und der großen Unterstützung der Verbandsgemeinde zu verdanken. Denn die beteiligt sich nach wie vor zu einem großen Teil an den Mietkosten.“