Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Vom 16. bis 18. Juni 2023 ist Bad Ems Gastgeberin des Rheinland-Pfalz-Tages. Unter dem Motto „Wie wollen wir leben?“ wird ein buntes Programm rund um die Vielfalt der Region und des Kurorts zwischen Taunus und Westerwald geboten. Für eine entspannte An- und Abreise sorgt ein erweitertes Fahrplanangebot im Auftrag des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord). Vereinzelte Züge sind mit mehr Platzangebot unterwegs und zusätzliche Züge bieten mehr Fahrtmöglichkeiten.

Open Air Ausbildungsmesse der Agentur für Arbeit an der BBS Montabaur – Über 40 Aussteller und ca. 700 junge
Besucher*innen – Interesse wecken und Kontakte knüpfen

Viele Bewerbungen und eine große Auswahl potentieller Azubis? Diese Zeiten sind vorbei. Um die Fachkräfte von morgen zu gewinnen, müssen sich die Betriebe einiges einfallen lassen - zum Beispiel „zur Schule gehen“, Jugendliche kennenlernen und ihr Interesse wecken. Ein Forum bietet die Agentur für Arbeit Montabaur mit der Open Air Ausbildungsmesse auf dem Gelände der Berufsbildenden Schule Montabaur. Nach der Premiere im vergangenen Jahr war jetzt auch die „zweite Auflage“ ein Erfolg.

1.388 Aktive fuhren 284.593 Kilometer für den Klimaschutz

Limburg-Weilburg. Die Aktion „STADTRADELN“ bringt die Menschen der Region in Bewegung und tut gleichzeitig etwas für den Klimaschutz. Auch im heimischen Landkreis Limburg-Weilburg wird sie immer beliebter. So konnte die Zahl aktiver Radler von 2022 im Vergleich zu 2023 von 1.126 auf 1.388 und somit um 19 Prozent gesteigert werden. Die Zahl der gefahrenen Kilometer stieg von 231.276 auf 284.593, also um 19 Prozent an. Die Zahl der teilnehmenden Teams verbesserte sich von 99 auf 119 und somit um 17 Prozent.



Bei einer Tagesfahrt haben Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion den nördlichen Teil des Westerwälder Rund-Radwegs WW1 durch die vier Verbandsgemeinden Westerburg, Rennerod, Bad Marienberg und Hachenburg erkundet. Begleitet wurden sie auf dem Weg vom „Wiesensee nach Marienstatt“ von der Geschäftsführerin des Westerwald Touristik-Service, Maja Büttner, die auch selbst die Leitung der Radtruppe übernahm.

Kreis Altenkirchen. Der Sitzungsraum 116 der Kreisverwaltung, wo normalerweise diverse politische Gremien tagen, erlebte jetzt an einem Abend sein Debüt als Ankleidezimmer. Jacken wurden ausgepackt, Hosen anprobiert und Stiefel begutachtet. Anlass für dieses eher ungewöhnliche Szenario war die Neueinkleidung der Leitenden Notärzte und Organisatorischen Leiter, die im Rahmen einer schnellen Einsatzgruppe im Katastrophenschutz den Abschnitt „Gesundheit“ führen.
Das Problem bislang war das „Erscheinungsbild“: Die Mitglieder trugen im Einsatz oftmals ihre Kleidung bzw. Uniform von DRK, Feuerwehr etc. oder erschienen gar in „Räuber-Zivil“. Was insofern zu Schwierigkeiten führte, dass die Zuständigkeiten rein optisch nicht sofort zu erkennen waren. Florian Jendrock (Niederfischbach), stellv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Kreises Altenkirchen, regte daher bei der Kreisverwaltung die Anschaffung einer einheitlicher Dienst- und Einsatzkleidung an. Und dieser Bitte wurde gerne entsprochen. Für rund 15.000 Euro wurden Jacken, Hosen, Stiefel, Helme und Handschuhe beschafft.
Der Termin in der Verwaltung diente nun einer ersten Anprobe. Nach einer kurzen Begrüßung durch Landrat Dr. Peter Enders wurde getestet, ob die Jacke eher in 52 oder die Hose in 50 besser passt. Noch ist nicht alles an Material geliefert worden, zudem muss ein Teil der Kleidung auch noch mit Namen und Funktionen beflockt werden. (Quelle Kreis Altenkirchen)