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Oberroßbach – Bei der Aktion „Manni macht’s möglich“ der Firma Soprema aus Oberroßbach wurden 15.000 Euro für soziale und regionale Projekte zur Verfügung gestellt. Ziel war es, gezielt größere Projekte zu unterstützen, die einen nachhaltigen sozialen Mehrwert bieten, anstatt die Mittel auf viele kleine Vorhaben zu verteilen. „Um unsere soziale Verantwortung gezielt umzusetzen, möchten wir größere Beträge für Projekte bereitstellen, die langfristig wirken,“ betonte Soprema-Geschäftsführer Winfried Traub bei der Begrüßung.
Brennstoffe und Gelände sorgfältig wählen
In der Zeit um den 11. November ziehen wieder Kinder mit Laternen singend durch die Orte. Mit diesem guten alten Brauch wird an den heiligen St. Martin erinnert, dessen Ideale in unserer Zeit aktueller denn je sind. Oftmals ist damit auch das Abbrennen eines Martinsfeuers verbunden, das in den dunklen Tagen des Herbstes ein besonderes Erlebnis für Kinder und Erwachsene darstellt. Dabei sollte allerdings der Umwelt- und Tierschutz im Blick behalten werden. Deshalb weist die Umweltabteilung der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises darauf hin, bei der Durchführung des Martinsfeuers einige Rahmenbedingungen zu beachten.
Der Limburger Magistrat empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung eine Gestaltungssatzung für die Altstadt. Gegenüber der Ortsbausatzung von 1978, die aufgehoben werden soll, sind die wesentlichen Neuerungen: In der Altstadt werden Solaranlagen erlaubt und künftig gehört die Grabenstraße in Gänze zum Geltungsbereich der Altstadt hinzu. Das war bisher nicht der Fall und die Grabenstraße war geteilt.
Mit dem neuen Entwurf der Gestaltungssatzung unternimmt der Magistrat einen neuen Anlauf, mit einer aktualisierten Satzung den dringenden Anforderungen im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energien Rechnung zu tragen. Gleichzeitig soll mit behutsamen Anpassungen der Gestaltungsrichtlinien das Erscheinungsbild der Altstadt positiv beeinflusst werden. Bisher war die Ortsbausatzung mit ihren Festsetzungen maßgebend.
In der vergangenen Woche konnten bei der Aktion „100.000 Bäume für den Westerwald“ des Vereins Wäller Helfen 1.000 Bäume am Köppel in Montabaur gepflanzt werden. Unterstützt wurde die Aktion von den regionalen Unternehmen Cegla Medizintechnik aus Montabaur und Wagner Schaltanlagen aus Staudt. Mit über 40 engagierten Mitarbeitern setzten die beiden Unternehmen ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die ökologische Verantwortung in der Region.
Cegla Medizintechnik unterstreicht mit der Aktion „Leichter atmen – Wald“ die Bedeutung der Luft als Lebenselixier und die enge Verbundenheit zur Natur. „Regionalität und soziale Verantwortung sind für uns essenziell“, betonte Geschäftsführer Jens Ebinger. Das Unternehmen Wagner Schaltanlagen beteiligte sich bereits zum zweiten Mal in Folge an der Aufforstungsaktion.
Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben im Rahmen der MPK am 24. Oktober 2024 den Staatsvertrag zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beschlossen.
„Wir haben heute über einen Reformstaatsvertrag beraten. Was vielleicht technisch klingt, wird unsere öffentlich-rechtlichen Medien zukunftsfester, digitaler, effizienter, interaktiver machen. Eine stabile Demokratie braucht starke Medien. Wir sehen in vielen Ländern der Welt wozu es führt, wenn es diese nicht mehr gibt. Das erste, was Autokraten und Populisten abschaffen, sind freie Medien“, so Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder.