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In der Stadt Limburg steht die erste von zwei Rattenbekämpfungen des Jahres an. Die erste findet in der Zeit vom 4. bis 22. März statt. Sie erstreckt sich auf das gesamte Kanalnetz und die von Ratten befallenen Stellen des Lahnufers. Dort werden die Köder in verschlossenen Boxen ausgelegt.

Aufgrund der anstehenden Rattenbekämpfung werden alle Bürgerinnen und Bürger gebeten, festgestellten Rattenbefall an öffentlichen Stellen umgehend dem Ordnungsamt, Bahnhofsplatz 2, in Limburg zu melden. Ansprechpartner dort ist André Blättel, der telefonisch unter (06431) 203-291 und per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar ist.

Ein radikaler Rückschnitt von Bäumen, Hecken und Gehölzen ist in der Zeitspanne von 1. Oktober bis 28. Februar erlaubt (§ 39 Abs. 5 BNatSchG). Ab 1. März bis Ende September darf lediglich ein Form- und Pflegeschnitt zur Gesunderhaltung vorgenommen werden. Diese Regelung, auf die die Stadt Limburg hinweist, trägt zum Tier- und Pflanzenschutz bei.
Ausnahmen bilden Rückschnitte, die der Verkehrssicherheit dienen. Dazu zählt das Freischneiden von öffentlichem Verkehrsraum wie Straßen, Gehwegen, Radwegen, Verkehrszeichen. Hierzu sind die Grundstückseigentümer verpflichtet. Sie sollten regelmäßig Gehölze, Hecken und Bäume, die in den Straßenraum hineinragen, bis zur Grundstücksgrenze zurückschneiden. Somit ist eine vollumfängliche Nutzung der öffentlichen Wege und Straßen für jedermann gewährleistet. Auch die Ausleuchtung durch Straßenlaternen und die Lesbarkeit von Beschilderungen wird dadurch ermöglicht. (Quelle Stadt Limburg)

Kreisvolkshochschulen bieten gemeinsam mehr als 120 Kurse für pädagogische Fachkräfte

Umfangreich und vielseitig ist das neue Fortbildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte in der Kinderbetreuung, das die Kreisvolkshochschulen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald präsentieren. Im vergangenen Jahr nutzten fast 800 Teilnehmende die Fort- und Weiterbildungen in diesem Bereich. 2024 stehen neben beliebten und bewährten Angeboten auch neue Seminare bereit, etwa zum Thema Wald- und Naturpädagogik sowie Hauswirtschaft.

Viele kommen zur Kundgebung für demokratische und offene Gesellschaft
Westerwaldkreis. Für einen kurzen Moment leuchtet ein Regenbogen über dem Westerburger Marktplatz. Das Himmelsphänomen passt. Denn die rund 500 Menschen, die sich unter dem Motto „Westerburg steht auf“ hier versammelt haben, setzen ebenfalls ein leuchtendes Zeichen: Sie demonstrieren für eine bunte und offene Gesellschaft.

Seit 1972 wird in Limburg das Altstadtfest gefeiert. Bisher ist es stets vom Altstadtkreis ausgerichtet worden. Das soll sich ändern. Die Stadt will in Zukunft selbst als Veranstalter auftreten und die Ausrichtung des Festes vergeben. „Damit sichern wir die Ausrichtung des beliebten Festes auf lange Zeit“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Die Neuausrichtung sorgt in der Stadt für Diskussionen und wird vom Altstadtkreis kritisiert, der sich mit einem offenen Brief an den Magistrat, Fraktionsvorsitzende und mehr wandte.
„Wir wollen niemanden etwas wegnehmen, sondern dazu beitragen, dass uns das Altstadtfest als beliebte und attraktive Veranstaltung auf Jahre hinaus noch erhalten bleibt“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn in einer Mitteilung deutlich. Dem Altstadtkreis widerspricht er zusammen mit Hilmar von Schenck, Leiter des Amts für Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und Kommunikation, dabei ganz entschieden. Der Altstadtkreis hatte in einem offenen Brief geschrieben, überraschend und kurzfristig vor die Tür gesetzt worden zu sein. Der Stadt wurde dabei schlechter Stil vorgeworfen und der Verdacht geäußert, wonach das Altstadtfest des Altstadtkreises zu einer rein kommerziellen Veranstaltung ohne Heimatverbundenheit werde.