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FÖRDERVEREIN FÜR DAS IGNATIUS-LÖTSCHERT-HAUS TAGT
Horbach/Buchfinkenland. In jedem Jahr trifft sich der Vorstand des Fördervereines für das Seniorenzentrum Ignatius-Lötschert- Haus im Buchfinkenland mit der Heimleitung, Pflegedienstleitung und anderen Interessierten zur Sommerklausur. Dabei wird ergebnisoffen über viele Themen rund um die Weiterentwicklung der Pflegeeinrichtung sowie Grundsätzliches zur Altenpflege und Seniorenpolitik geredet. Bei dem diesjährigen Treffen am Mittwoch, 14.8. in der Jugendbegegnungsstätte Karlsheim am Gelbach wird die bauliche und fachliche Weiterentwicklung des Altenheimes und die Realisierung des erarbeiteten Campus-Konzeptes ein wichtiges Thema sein. Daneben auch, man sich vor Ort und wie sich der Träger auf den explosionsartig steigenden Pflegebedarf in unserer Gesellschaft einstellen kann. Auch die Frage, ob es einen Neubeginn für das mit Corona endende Erfolgsprojekt „555 Schritte - fit bis ins höchste Alter“ gibt, wird besprochen. Und natürlich: wie können wir weitere Fördermitglieder gewinnen, um noch mehr für unsere Alten und Pflegebedürftigen tun zu können? Zu diesen und weiteren Themen können alle Mitglieder des Fördervereins sowie Freunde und Freundinnen der Einrichtung ihre Wünsche und Anregungen gerne einbringen und diese vorab mitteilen. /(Quelle Uli Schmidt)
Spende ermöglicht Einrichtung für Aufenthaltsraum und große Sonnenschirme
Westerwaldkreis. Gute Nachrichten für die Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums Bad Marienberg: Die Renate Knautz und Erhard Heer-Stiftung hat sich mit insgesamt 20.000 Euro an der Einrichtung des Grauen Salons sowie an neuen Sonnenschirmen mit Gruppentischen für den Pausenhof beteiligt. Der Graue Salon ist ein Aufenthaltsraum für SchülerInnen der Oberstufe. Er bietet mit gemütlichen Sitzmöbeln Rückzugsmöglichkeiten in Freistunden und verfügt über eine Küchenzeile. Im Außenbereich der Schule spenden künftig zwei große Sonnenschirme Schatten und laden mit Tischen und Sitzgelegenheiten zum Unterricht unter freiem Himmel ein.
Angebote für von Gewalt betroffene Frauen reicht nicht aus
Mit einem aufrüttelnden Brief an die Bundes- und Landtagsabgeordneten der Region versuchen die Mitglieder des „Runden Tisch gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen Rhein-Westerwald“ (RRT) derzeit auf die prekäre Situation in diesem Bereich hinzuweisen. Ausschlaggebend war die Ankündigung des Frauennotrufs Koblenz, Frauen aus dem Landkreis Neuwied künftig nicht mehr zu beraten. Zusätzlich hat sich der ehrenamtlich organisierte „Trotzdem-Lichtblick-Verein gegen sexuellen Missbrauch/ Frauennotruf e. V.“ bereits aufgelöst. Somit sieht es so aus, als ob für von sexualisierter Gewalt betroffene Frauen und Mädchen ab Januar 2025 keine Beratungs- und Unterstützungsangebote mehr im Landkreis Neuwied finden.
Darüber hinaus reichen die bestehenden Angebote schon lange nicht mehr aus. Das für die drei Kreise zuständige Frauenhaus Westerwald verfügt gerade einmal über 5 Plätze (7 nach Neubau) für Frauen mit ihren Kindern. Diese sind jedoch nahezu dauerhaft belegt, denn es fehlen nicht nur mindestens 46 Familienplätze, sondern auch bezahlbarer Wohnraum für die Zeit nach dem Frauenhaus. Zwar gibt es eine Reihe von Beratungs- und Präventionsangeboten, doch vielfach wird die Arbeit entweder ehrenamtlich geleistet oder die Fortsetzung ist aufgrund auslaufender Fördermittel beziehungsweise Finanzierung ungewiss.
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat in seiner Kreistagssitzung am 28. Juni 2024 sein Radverkehrskonzept beschlossen. Zudem sind beim Landkreis neuerdings zwei Mitarbeiter für den Bereich Nahmobilität eingestellt. Die sogenannten Nahmobilitätskoordinatoren dienen als Ansprechpartner für die 19 Städte und Gemeinden zum Themenbereich rund um die Nahmobilität, insbesondere dem Thema Radverkehr. Das beschlossene Radverkehrskonzept finden Sie auf der Website des Landkreises unter https://www.landkreis-limburg-weilburg.de/radverkehrskonzept-limburg-weilburg. (Quelle Kreis Limburg Weilburg)
HAHN AM SEE. Am Sonntag, 4. August, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Goddert, Herschbach UWW. und Rückeroth. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis etwa 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. „Dafür bitten wir um Verständnis“, so Christian Kurz, Leiter Netzservice bei der enm. „Wir arbeiten so zügig wie möglich, um die stromlose Zeit möglichst kurz zu halten.“ (Quelle evm)