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Hubboden kann repariert werden – Betrieb im Freibad geht normal weiter
Das Hallenbad im Mons Tabor Bad in Montabaur steht für rund zwei Wochen nicht zur Verfügung. Letzter Badetag im Becken in der Halle ist am Sonntag, 18. August. Schwimmbadfans müssen sich aber keine Sorgen machen: Der Badebetrieb im Freibadbereich läuft ganz normal weiter.
Bei Wartungsarbeiten im Frühjahr war aufgefallen, dass ein mechanisches Bauteil defekt ist, das beim Heben und Senken des Bodens im Hallenbad gebraucht wird. Da das Ersatzteil eine längere Lieferzeit hatte, wurde der Hubboden in den letzten Monaten dauerhaft auf 1,05 Meter gestellt. Dies hatte unter anderem zur Folge, dass weder Wassergymnastik noch Aquajogging angeboten werden konnten. Nun ist das Ersatzteil endlich da und die Reparatur des Hubbodens kann durchgeführt werden.

Schnellfahrstrecke Köln – Frankfurt wieder pünktlich am Netz • neue Schienen auf 70 Kilometern und 13 neue Weichen machen Infrastruktur fit für die Zukunft • Investition von 50 Millionen Euro

(Frankfurt, 13. August 2024) Die Deutsche Bahn (DB) hat mit einem umfangreichen Baupensum die Schnellfahrstrecke Köln – Rhein/Main für eine starke Schiene erneuert. Die Arbeiten, für die die DB rund 50 Millionen Euro investiert hat, wurden pünktlich abgeschlossen. Seit dem frühen Morgen rollt der Zugverkehr wieder. Die Fahrgäste können sich auf die gewohnten kurzen Fahrtzeiten zwischen Köln und Frankfurt freuen. Mit täglich 120 ICE-Zügen ist die 180 Kilometer lange Strecke eine der wichtigsten Achsen im ICE-Netz. Fernverkehrszüge, die normalerweise über die Schnellfahrstrecke fahren, wurden während der Streckensperrung über das Rheintal umgeleitet. Die Züge können nun zwischen Köln und Frankfurt am Main wieder die Bahnhöfe Siegburg/Bonn, Montabaur, Limburg Süd anfahren. Die DB dankt allen Kund:innen für ihre Geduld während der Bauarbeiten.

Wäller Touren in der Verbandsgemeinde Montabaur erhalten für weitere drei Jahre das Qualitätssiegel vom Deutschen Wanderinstitut
Bereits zum vierten Mal wurden die vier Wäller Touren Augst, Buchfinkenland, Eisenbachtal und Elberthöhen durch das Deutsche Wanderinstitut (DWI) geprüft und erhalten wieder das begehrtes Qualitätssiegel Premium-Wanderweg.
Die erste Zertifizierung erfolgte bereits im Jahr 2012 vor Eröffnung der vier Rundwanderwege, seitdem wurden die Wege regelmäßig durch das DWI überprüft, bewertet und zertifiziert. Eine Zertifizierung als Premium-Wanderweg bedeutet für den Wanderer, dass die Wege durchgängig und gut leserlich beschildert sind und es eine gepflegte Infrastruktur in Form von Wanderbänken, Wanderliegen oder Picknickgarnituren entlang der Strecke gibt. Besondere Ausblicke oder Highlights entlang der Strecke werden ebenfalls bewertet und fließen in die Zertifizierung ein.
„Die jetzt re-zertifizierten Rundwanderwege, deren Pflege und Wartung der Westerwaldverein mit Unterstützung des Bauhofs der Stadt Montabaur übernimmt, haben die gleiche Qualität wie etwa der Rheinsteig oder der Westerwaldsteig“, betont Karin Maas, Tourismusbeauftragte der Verbandsgemeinde Montabaur. „Wir sind im Herzen Deutschlands mit einer herrlichen Landschaft zum Wandern, Reiten und Radfahren und möchten dies auch nach außen dokumentieren“, so Maas weiter.

Wer in Limburg bisher einen „unauffällig“ abgestellten Caddy am Straßenrand bemerkte, war vorgewarnt, denn ein solches Fahrzeug nutzt die Stadtpolizei für ihre mobile Geschwindigkeitskontrolle. Die Teilnehmenden am Straßenverkehr werden sich an ein neues Fahrzeug gewöhnen müssen, das zudem noch mit besserer Technik ausgestattet sein wird.

Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat eine Partnerschaft für den Reservedienst mit dem Landeskommando Hessen abgeschlossen. Die Vereinbarung unterzeichnete im Kreishaus für den Landkreis Landrat Michael Köberle. Für das Landeskommando hatte Brigadegeneral Bernd Stöckmann unterzeichnet, den im Kreishaus Oberstleutnant Christiann Storck, Regionalbeauftragter Hessen Mitte des Landeskommandos, vertrat.
Die Reserve ist für die Landes- und Bundesverteidigung, für den Heimatschutz sowie für die Einsätze im Rahmen des Internationalen Krisenmanagements ein unverzichtbarer Bestandteil der Bundeswehr. „Eine breite gesellschaftliche Akzeptanz bildet die Grundlage für eine starke Reserve“, sagte Landrat Köberle. Darum schließe der Landkreis Limburg-Weilburg selbstverständlich gerne eine sie unterstützende Partnerschaft mit dem Landeskommando der Bundeswehr ab. Das bedeutet, dass die Kreisverwaltung für sie beruflich tätige Reservistinnen und Reservisten für ihre Verpflichtungen soweit möglich freistellen werde.