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Nachschlag für das Limburger Rathaus
Das alte Rathaus ist gestern, inzwischen firmiert das Gebäude wieder unter der Bezeichnung Rathaus, denn ein neues Rathaus gibt es nicht mehr. Und das passt eigentlich auch ganz gut, denn hinter der alten Hülle verbirgt sich im Rathaus ein modernes Innenleben. Seit Herbst vergangenen Jahres befindet sich das Bürgerbüro im Erdgeschoss des Gebäudes. Der Betrieb läuft – allerdings gibt es in diesem Jahr noch einen Auftrag, der abgearbeitet werden muss. Die historischen Fenster in dem Gebäude sind an der Reihe.
Am gestrigen Nachmittag, den 4. März 2024 traf sich Alexandra Marzi, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Wirges, mit Vertretern der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Im Gespräch ging es um die Inhalte und Zusammenarbeit hinsichtlich der ab dem 3. April 2024 in Wirges stattfindenden Energieberatungsgespräche durch die Verbraucherzentrale.
Jahrgang 2006 kann 100 Euro für Kulturangebote beantragen
Der im vergangene Jahr gestartete KulturPass der Bundesregierung stieß auf großen Zuspruch und wurde rund 40.000-mal eingesetzt. Dabei nutzten die Jugendlichen ihr Budget vor allem für Kinobesuche und Bücherkäufe. Aber auch für Museen und Konzerte sowie Musikinstrumente und Noten wurde es verwendet. Jugendliche, die im Jahr 2024 18 Jahre alt werden, können ab sofort ihren Zugang zum KulturPass beantragen.
Insgesamt 22 Punkte hatte die vergangene Kreisausschusssitzung auf ihrer Tagesordnung. Viele der durchweg einstimmigen Beschlüsse befassten sich mit Personalangelegenheiten, Beschaffungen und Auftragsvergaben.
Zunächst unterrichtete Landrat Achim Schwickert den Kreisausschuss über seine Nebentätigkeiten und Ehrenämter sowie die daraus resultierenden Einkünfte. Gleiches führte er für die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland aus. Beide Auflistungen für das abgelaufene Jahr 2023 können auf der Internetseite des Westerwaldkreises eingesehen werden.
SPD geführte Landesregierung richtet zwei Stellen im Forstamt Altenkirchen ein.
Auf Anregung der Westerwälder SPD-Abgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Hendrik Hering richtet die Landesregierung im Forstamt Altenkirchen eine Außenstelle des Koordinationszentrums Luchs und Wolf (KLUWO) ein. Diese gute Nachricht konnten die Landtagsmitglieder aus ihren Gesprächen mit dem zuständigen Fachministerium aus Mainz mit in den Westerwald nehmen.
„Damit trägt die Landesregierung dem vermehrten Vorkommen des Wolfs in unserer heimischen Region Rechnung“, freut sich Sabine Bätzing-Lichtenthäler über die Entscheidung aus Mainz und Hendrik Hering ergänzt: „Mit dieser Entscheidung wird darüber hinaus auch der Wunsch des Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V. erfüllt, der eine solche Außenstelle im Westerwald ebenfalls vorgeschlagen hat.“
Beide Abgeordnete begrüßen, dass auch beim Thema Luchs und Wolf – bei allen unterschiedlichen Interessen der betroffenen Akteure – es wieder gelungen ist, in konstruktivem Dialog gute und tragfähige Entscheidungen zu beschließen.