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• DAK-Sonderanalyse: Krankenstand der Beschäftigten klettert im ersten Halbjahr von 6,1 auf 6,6 Prozent
• Beschäftigte während der Arbeit bei Hitze stark belastet
Montabaur, 20. August 2024. Der Krankenstand in Montabaur und dem Westerwaldkreis war im ersten Halbjahr 2024 höher als im Vorjahreszeitraum 2023. Er stieg von 6,1 auf 6,6 Prozent und lag somit über dem landesweiten Durchschnitt für Rheinland-Pfalz von 6,0 Prozent. Von Januar bis Juni 2024 war jeder und jede Beschäftigte im Landkreis durchschnittlich 12,1 Tage krankgeschrieben. Die DAK-Gesundheit hat in einer Sonderanalyse die Krankschreibungen aller DAK-versicherten Beschäftigen in der Region ausgewertet. In der ersten Jahreshälfte kamen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte insgesamt rund 1.208 Ausfalltage, was im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr ein Plus von 10,3 Prozent bedeutet.
Im Dezember vergangenen Jahres kündigte die VG Wirges die Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro energielenker aus Münster an. Das gemeinsame Ziel: ein tragfähiges Klimaschutzkonzept für die Verbandsgemeinde zu erarbeiten. So konnte im ersten Halbjahr 2024 zunächst die erforderliche Treibhausgas-Bilanz erstellt werden. Auch eine Potenzial- und Szenarienanalyse ist bereits erfolgt. In dieser wird beispielsweise dargelegt, mit welcher Zunahme an erneuerbaren Energien in der VG Wirges zu rechnen ist oder wie sich der Einsatz privater Verkehrsmittel verändern muss, um die Klimaschutzziele zu erreichen.
Große Freude löste die gemeinsame Installation der neuen Schilder mit dem Bauhof Bad Marienberg bei dem Vorstand des Partnerschaftsbeirates der Stadt aus.
Dokumentiert sie doch unsere gemeinsame aktive und freundschaftliche Vergangenheit sowie den Willen, weiterhin den europäischen Gedanken zu weiter zu tragen.
Es ist ein wichtiger Bestandteil unserer Städtefreundschaft eine gemeinsame Zukunft zu bieten. Damit diese Städtefreundschaft auch dauerhaft funktioniert, muss sie mit Leben gefüllt werden. In unseren gegenseitigen Besuchen und zu unterschiedlichen Anlässen sind die Bürger beider Städte bemüht, sich gegenseitig mit Anerkennung, Wertschätzung und Respekt zu begegnen. Vorhandene Freundschaften zu intensivieren und neue Wege gemeinsamer Aktivitäten zu suchen.
Es ist uns eine Herzensangelegenheit, unsere Jugend und Kinder diesen europäischen Gedanken näher zu bringen und ihnen gemeinsame Werte länderübergreifend zu vermitteln.
HOLZBAU KAPPLER FEIERT EIN ERFOLGREICHES JAHRHUNDERT
Gackenbach-Dies / Gelbachtal. Der Bau von Häusern aus Holz hat eine jahrhundertealte Tradition. Mitte der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts hat sich der moderne Holzbau mit vielen Qualitätsstandards entwickelt. Letztere werden auch im Gelbachtal von einem Unternehmen gelebt, dass jetzt seinen 100. Geburtstag feiert: die Traditionsfirma Holzbau Kappler. Über ein Jahrhundert hinweg wurde diese zu einem Vorreiter im Bereich des nachhaltigen Holzbaus. Die Familie Kappler blickt jetzt stolz auf eine Erfolgsgeschichte zurück, die von Innovation, Umweltbewusstsein und handwerklicher Exzellenz geprägt ist.
Limburg ist ein Drehkreuz des Verkehrs, die A3 als Nord-Süd-Verbindung und die B49 als Ost-West-Verbindung, hinzu kommen noch die ICE-Strecke und die Bahnstrecken durch das Lahntal, in den Westerwald und nach Frankfurt. Diese Verkehrsachsen werden auch in einer Landes- oder Bündnisverteidigung eine große Rolle spielen. Und diese Infrastruktur gilt es zu schützen.
Die Krisenherde auf der Erde, die auch den Krieg nach Europa zurückgebracht haben, machen es notwendig, sich stärker mit der Frage der Bündnis- und Landesverteidigung, aber auch mit einer gesamtgesellschaftlichen Widerstandsfähigkeit zu befassen. Ein Teil davon ist eine einsatzbereite Reserve der Bundeswehr. Die Stadt Limburg als Arbeitgeberin ist mit dem Landeskommando Hessen nun eine Partnerschaft für den Reservedienst eingegangen. Besiegelt wurde diese Partnerschaft durch die Unterschriften von Bürgermeister Dr. Marius Hahn und dem 1. Stadtrat Michael Stanke sowie Brigadegeneral Bernd Stöckmann.