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Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen informiert über zweite Halbzeit im Schulausbauprojekt und weitere Schritte zur Digitalisierung an Schulen Altenkirchen/Kreisgebiet. Statt mit Tafel und Kreide sollen zukünftig die Hausaufgaben der letzten Unterrichtsstunde mit Whiteboards oder Tablets präsentiert werden. So oder so ähnlich wird wohl der Unterricht der Zukunft aussehen. In jüngsten Presseberichten wird verstärkt appelliert, die Schulen im Land zu digitalisieren und moderner zu gestalten. Nicht zuletzt durch die Corona-Krise ist dieses Thema erneut in den Vordergrund der bundesweiten Diskussionen gerückt. Doch zur zeitgemäßen digitalen Ausstattung an Schulen gehört auch eine entsprechend leistungsfähige Internet-Anbindung. Denn ohne leistungsfähige Bandbreiten ist eine Ausstattung mit digitalen Endgeräten an Schulen nutzlos. Viele Schulen im Land haben nur einen moderat leistungsfähigen DSL-Anschluss.
In diesem Jahr läuft vieles anders. Umso schöner ist es, wenn es Konstanten gibt, die Grund zur Freude geben. So wie das Spendenprogramm „evm-Ehrensache“, aus dem drei Vereine je 1 000 Euro für ihr Engagement erhalten: der Kinder- und Jugendchor St. Peter in Ketten, der TuS Ahrbach und „DU bist WIR“.
Norbert Rausch, Kommunalbetreuer von der Energieversorgung Mittelrhein (evm) richtet ein dickes Dankeschön an die Vereinsvertreter, die viel Zeit und Ideen ins Ehrenamt stecken. Besonders freut er sich, dass die Vereine aus unterschiedlichen Bereichen kommen, nämlich Sport, Kultur und Soziales. Ehrenamt ist eben vielfältig. „Ein schöner Dreiklang“, findet auch Ulrich Richter-Hopprich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur, der die evm bei der Auswahl der Vereine unterstützt hatte. Bild:
Aus dem Programm „evm Ehrensache“ gab es je 1.000 Euro für drei Vereine aus der Verbandsgemeinde Montabaur. Bei der Spendenübergabe waren dabei: (v.l.) Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich, Wolfgang Schmitt (TuS Ahrbach), Andreas Wendland (DU bist WIR), Hanna Hübinger (Kinder- und Jugendchor St. Peter In Ketten) und evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch. (Bild: evm / Sascha Ditscher)
25. August 2020. Wie wichtig der lokale Einzelhandel, aber auch die Gastronomie und Dienstleistungsunternehmen für attraktive und lebenswerte Innenstädte sind, wurde dieses Jahr durch den Lockdown besonders deutlich. Um gerade jetzt ein Zeichen für den Handel und lebendige Stadtzentren zu setzen, beteiligen sich in ganz Rheinland-Pfalz erneut rund 70 Städte und Gemeinden an der von den Industrie- und Handelskammern (IHKs) initiierten Kampagne „Heimat shoppen“.
Höhepunkt der bundesweiten Initiative stellen auch diesmal die Aktionstage am 11. und 12. September mit vielen besonderen Angeboten und Projekten dar. Um für einen besseren Infektionsschutz Kundenströme zu entzerren, wird der Aktionszeitraum in diesem Jahr bis Mitte Oktober ausgeweitet. In Rheinland-Pfalz geht die Kampagne in Zusammenarbeit mit dem Handelsverband Mittelrhein-Rheinhessen-Pfalz nun in die zweite Runde. Auch wenn diesmal Events mit hohen Besucherzahlen wie zum Beispiel Modenschauen nicht stattfinden können, haben sich die teilnehmenden Händler, Gastronomen und Dienstleister zahlreiche kreative Aktionen einfallen lassen. Viele Kommunen setzen zum Beispiel verstärkt auf die Themen Aufenthaltsqualität und Stadtgrün. Aber auch auf Stempelaktionen und Gewinnspiele können sich die Kunden wieder freuen.
Straßenhaus (ots)
Am Dienstagmittag meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer ein Kind, dass fußläufig auf der vielbefahrenen Bundesstraße 256 zwischen Straßenhaus und Kurtscheid unterwegs war. Eine Polizeistreife begab sich umgehend an die Örtlichkeit und beförderte ihn zu seiner Wohnanschrift im Bereich der Verbandsgemeinde Rengsdorf - Waldbreitbach. Der 9 - jährige Junge gab an, dass er den Bus verpasst hat und nun zu Fuß nach Hause gehen wollte. Bei der Heimfahrt erklärten die Polizeibeamten dem einsichtigen Jungen eindringlich die Gefährlichkeit seines Vorhabens. Während der Übergabe an seine Mutter verschwand der Junge kurz in die Küche und überreichte anschließend der Polizeibeamtin und dem Polizeibeamten als Dankeschön jeweils eine Minitomate. Da es sich in diesem Fall um keine Vorteilsnahme für die beiden Amtsträger handelt, nahmen sie das gesunde Geschenk gerne an. (Quelle Polizei Straßenhaus)
„Was Klimawandel heißt, können wir am Waldzustand ablesen,“ sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute im Rahmen einer auswärtigen Kabinettsitzung im Forstamt Donnersberg. Deswegen sei die Landesregierung entschieden im Kampf gegen den Klimawandel und gegen das Waldsterben. „Der Wald ist nicht nur unsere grüne Lunge, er ist auch die größte CO2 neutrale Industrie, die wir haben. Der Wald liefert Sauerstoff und bindet das klimaschädliche CO2. Er liefert Brennholz, Baustoff und Erholung. Wir brauchen den Wald, deswegen werden wir die Waldbesitzenden weiter dabei unterstützen, den Wald zu erhalten. 2019 haben wir die Walderklärung verabschiedet und Hilfen zugesichert. Im Nachtragshaushalt haben wir im März dem Landesbetrieb Landesforsten 46,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um das Defizit auszugleichen, das aufgrund der Klimaschäden und daraus resultierender niedriger Holzpreise sowie der erhöhten Kosten für die Waldpflege entstanden ist“, so die Ministerpräsidentin.