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Kreis Altenkirchen. Natur- und Umweltschutz ist nicht nur Sache von Behörden und Verbänden, sondern geschieht an vielen Stellen in Privatinitiative. Das zeigt einmal mehr ein aktuelles Beispiel aus Kraam (VG Altenkirchen-Flammersfeld). Die neuen Jagdpächter Hanna und Silvan Mundorf des Jagdbezirkes Mehren/Kraam/Giershausen/Ziegenhain haben in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft, Ben David Bay, ein Projekt gestartet, um einem Obstbaum- und Gehölzstreifen mehr Leben einzuhauchen.
Dienst wie bei der Berufsfeuerwehr hieß es für 12 Mädchen und Jungs der Mogendorfer Jugendfeuerwehr im Rahmen des sogenannten Berufsfeuerwehrtag. Dazu traf man sich am 27. April um 16:oo Uhr im Mogendorfer Gerätehaus, um für 24 Stunden den Feuerwehralltag hautnah zu erleben. Gerade einmal waren die Feldbetten bezogen und der Schlafplatz eingerichtet, rief schon der erste Alarm die Feuerwehr auf den Plan. Auslösung einer Brandmeldeanlage lautete das Einsatzstichwort. Nachdem dieser Einsatz erfolgreich abgearbeitet war, konnte man sich zum Abendessen zurückziehen, bevor es zur theoretischen Ausbildung überging. Aber wie so oft im Feuerwehrleben, werden die Pläne von anderen gemacht – ein Gefahrgutunfall bei der Firma Certec lautete die Alarmdurchsage. Hier hatte Dirk Müller eine anspruchsvolle Einsatzlage für die Jugendlichen vorbereitet. Bei Verladearbeiten hat ein Stapler eine Palette mit einer Flüssigkeit beschädigt. Diese musste abgebunden werden, der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet werden.
Die Reben sind bestellt und sollen im Frühjahr des kommenden Jahres geliefert und dann natürlich auch gesetzt werden. Auch wenn sich am Hang unterhalb des Schlosses sichtbar noch nichts getan hat, die Vorbereitungen für den Bürgerweinberg laufen.
Der Magistrat wurde nun über den aktuellen Stand informiert. Nach Angaben von Eva Struhalla, Leiterin des Stadtentwicklungsamts, ist der Bauantrag für die Erdarbeiten gestellt und wird von der Bauaufsicht der Stadtverwaltung bearbeitet. Der Antrag auf die Pflanzrechte wurde bereits im Januar dieses Jahres gestellt und das entsprechende Genehmigungsverfahren läuft. Die denkmalrechtliche Genehmigung liegt vor und die archäologische Begleitung ist beauftragt. Und auch die baubegleitende Kampfmittelräumung im Rahmen der vorgesehenen Aushubarbeiten ist sichergestellt.
25 Jahre Jugendfeuerwehr & 10 Jahre Bambini-Feuerwehr: Jubiläumsfest mit Olympiade, Übungsszenarien und vielem mehr begeisterte rund um die Elberthalle
Rund um die Elberthalle in Niederelbert war am Samstag mächtig was los. Der Feuerwehrnachwuchs hatte gleich doppelten Grund zum Feiern: Die Jugendfeuerwehr Niederelbert kann in diesem Jahr auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückblicken. Zudem sind die jüngsten Brandschützer - die so genannten Bambinis im Alter von sechs bis zehn Jahren - seit nunmehr (gut) 10 Jahren in der Bambini-Feuerwehr aktiv. Gefeiert wurde das Doppeljubiläum mit einem tollen Fest, bei dem zahlreiche Westerwälder Jugendfeuerwehren sowie das Jugend-THW Montabaur ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Mehr als 200 Kinder und Jugendliche mit ihren Betreuerinnen und Betreuern aus dem gesamten Westerwaldkreis hatten den Weg an die Elberthalle gefunden, um gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden aus Niederelbert zu feiern.
Das Quartiersmanagement für die Limburger Südstadt und die Stadt Limburg laden ein zur offiziellen Eröffnung des neuen Jugendraums im Jugend- und Bikepark in Blumenrod. Der Jugendraum besteht aus mehreren Containern und befindet sich in der Straße „Im Großen Rohr“ 18, also am Standort auch des alten Jugendraums. Die Veranstaltung zur Eröffnung beginnt um 10 Uhr. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Marius Hahn kann die Einrichtung in Augenschein genommen werden. Die Hausführung schließt auch den Jugendpark mit ein. Die Eröffnung ist eingebettet in den bundesweit veranstalteten „Tag der Städtebauförderung“. Daher gibt es durch das Quartiersmanagement auch noch eine Führung durch das Fördergebiet der Südstadt, das im Rahmen des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ in den kommenden Jahren durch verschiedene bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen deutlich bessere Angebote für das soziale Miteinander erhalten soll. (Quelle Stadt Limburg)