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In der Nacht zum Sonntag, 11. Januar 2015, wurde auf dem Parkplatz des McDonalds Restaurant an der B 9 in Koblenz ein dort abgestellter Pkw Renault Clio aufgebrochen. U.a. wurde eine EC-Karte aus dem Auto gestohlen, mit der noch in der gleichen Nacht, zwischen 3.10 Uhr und 4.45 Uhr, mehrere Bargeld-Abbuchungen am Geldautomaten der Sparkasse Koblenz-Neuendorf, Herberichstraße, vorgenommen wurden.
Der Täter wurde dabei fotografiert. Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung des unbekannten Mannes führten, geht die Polizei mit diesen Fotos der Überwachungskamera an die Öffentlichkeit und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Diese Hinweise bitte an die Kripo Koblenz unter Telefon 0261/ 103-0.
Montabaur - mikeXmedia -
Traurige Berühmtheit hat die Kreisstadt des Westerwaldes, Montabaur, am Donnerstag in den weltweiten Medien erlangt. Der Copilot, der Germanwings-Flug 9525 in die französischen Alpen gesteuert hat, stammt aus der Kreisstadt. Dort lebt auch noch die Familie, dessen Haus von den Medien regelrecht belagert wurde. Auch im Internet gab es nach Bekanntwerden des Namens des Copiloten heftige Reaktionen in den sozialen Netzwerken.
Genannt hatte den Namen Andreas L. der französische Staatsanwalt Robin, der sich in Frankreich mit den Ermittlungen des Absturzes befasst. Nach Auswertung des Stimmenrekorders waren die ersten 20 Minuten auf dem Flug von Barcelona nach Düsseldorf normal verlaufen. Im Cockpit herrschte eine lockere Stimmung. Beim Briefing zum Landeanflug wurde der Copilot dem Stimmenrekorder zufolge immer wortkarger. Nachdem der Pilot die Steuerung der Maschine an seinen Kollegen übergeben hatte, verließ er das Cockpit und wurde bei seiner Rückkehr vom Copiloten Andreas L. nicht mehr in die Kanzel gelassen.
Die Tür wurde bewusst nicht geöffnet und ein kontrollierter Sinkflug eingeleitet. Damit wird das Unglück in ein neues Licht gerückt. Die Ermittlungen laufen jetzt in eine andere Richtung, wie die französische Staatsanwaltschaft mitteilte. Von Totschlag kann nun keine Rede mehr sein, vielmehr handele es sich um eine vorsätzliche Tat, so die Staatsanwaltschaft weiter. Die Ermittlungsbehörden werten derzeit Hintergründe zum persönlichen Umfeld des 28-jährigen Copiloten aus, der den Absturz des Germanwings-Fluges bewusst herbeigeführt hat.
Am frühen Montagmorgen, den 09.03.15, beobachtete ein Mann in der Nähe des IKEA ein verdächtiges Fahrzeug, dessen Fahrer schnell zum Auto lief und wegfuhr als der Zeuge sich näherte.
In einem Feld fand der Mann dann zehn Rußpartikelfilter, die offensichtlich von anderen Kfz ausgebaut wurden, und benachrichtigte die Polizei. Trotz Fahndung wurden Täter und Wagen bislang nicht gefunden. Es handelt sich laut Zeugenangaben um einen Multivan in der Farbe hellgrün-metallic mit einem ausländischen Kennzeichen. Der männliche Täter trug Tarnkleidung ähnlich einer Bundeswehruniform. Der Wert der Fahrzeugteile wird nach ersten Ermittlungen auf circa 10.000 Euro geschätzt.
Wer hat am Montagmorgen gegen 05:15 Uhr das flüchtige Fahrzeug gesehen und kann Angaben zum Täter machen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Koblenz 2 unter der Telefonnummer 0261/103-2911.
Oberelbert erhält den Zuschlag für die Teilnahme am Programm WohnPunkt RLP. Das Land unterstützt im Rahmen des Projekts die Ortsgemeinde bei der Verwirklichung des Neubaus für eine betreute Wohngruppe. Geschäftsführer der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. Dr. Matthias Krell, Bürgermeister Edmund Schaaf und Ortsbürgermeister Karl Jung gaben am 4. Februar 2015 den Startschuss mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.
Mit „WohnPunkt RLP“ unterstützt das Land gezielt kleine Gemeinden beim Aufbau von betreuten Wohngruppen und selbstorganisierten Wohngemeinschaften für ältere und pflegebedürftige Menschen. Die Ortsgemeinde Oberelbert hatte sich für das Projekt gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Montabaur beworben.
Der Konzeptansatz der Ortsgemeinde Oberelbert sieht die Errichtung eines Neubaus mit sechs bis acht kleinen Wohnungen und einer Wohneinheit für eine betreute Wohngruppe von Senioren zentral in der Ortsmitte als Baustein des Dorferneuerungskonzeptes vor. Die Wohneinheiten sind barrierefrei gestaltet. „Älteren Menschen, die aufgrund von Beeinträchtigungen ihre Wohnung aufgeben und in eine altersgerechte Wohnung innerhalb von Oberelbert umziehen möchten, können so in ihrem gewohnten Umfeld bleiben,“ erläuterte Ortsbürgermeister Karl Jung das Konzept. Um den Generationen übergreifenden Austausch zu fördern, soll ergänzend auch jungen Familien der Einzug in den Neubau ermöglicht werden.
Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie startete das Projekt WohnPunkt RLP im vergangenen Jahr mit den ersten fünf Kommunen.
Das Programm wurde nun auf zehn weitere Gemeinden ausgeweitet. Die Ortsgemeinde Oberelbert und die Verbandsgemeinde Montabaur erhalten im Rahmen des Programmes WohnPunkt RLP während der gesamten Planungs- und Abstimmungsphase bis zur Fertigstellung des Neubaus die Unterstützung eines festen „WohnPunkt RLP“-Ansprechpartners. So können gemeinsam systematisch passende Lösungen zu den konkreten Fragestellungen vor Ort gefunden werden. Auch die Kreisverwaltung unterstützt das Projekt.
Bad Marienberg (ots)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (25./26.03.2025) kam es in der Zeit von 00.00 - 03.00 Uhr zu einem Einbruch in die Realschule Plus, im Erlenweg in Bad Marienberg. Bislang unbekannte Täter drangen während der o.g. Zeit in das Schulgebäude ein. Hierbei wurden Gegenstände entwendet und es kam zu Sachbeschädigungen. Mögliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei Hachenburg entgegen. (Quelle Polizei Hachenburg)
Die rheinland-pfälzischen Krankenkassenverbände begrüßen grundsätzlich die Erarbeitung eines neuen Krankenhausplans für Rheinland-Pfalz (2026ff.) auf Basis des jüngst vorgelegten Gutachtens der PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH zur Krankenhauslandschaft im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz. Die Erkenntnisse aus dem Gutachten gleichen den wesentlichen Ergebnissen des von den Krankenkassenverbänden beauftragten und in 2024 vorgestellten Krankenhausstrukturgutachtens durch das Institute for Health Care Business (hcb) GmbH.
Das hcb-Gutachten war bereits im Juni letzten Jahres im Rahmen einer Pressekonferenz veröffentlicht worden und kam in Kernthemen zu identischen Grundaussagen: Die Notfallversorgung sei als sehr gut zu bezeichnen. Die aktuelle Versorgungssituation in Rheinland-Pfalz könne ebenso als gut bezeichnet werden - jedoch müsse gehandelt werden, um sich auf die kommenden Herausforderungen einzustellen. Die Konzentration und Spezialisierung von einzelnen Standorten und Leistungen aus qualitäts-, wirtschaftlichkeits- und versorgungsorientierten Gründen wurde dabei besonders herausgestellt.
Zur heutigen Pressekonferenz von Gesundheitsminister Clemens Hoch zur Krankenhausreform erklärt der krankenhauspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Torsten Welling:
„Wir brauchen eine Krankenhausreform – diese Feststellung ist unstrittig. Allerdings sind wichtige Fragen, beispielsweise der Finanzierung und Umsetzung, auch nach dem heutigen Pressetermin mit Gesundheitsminister Hoch ungeklärt und besonders für die ländlichen Regionen bleibt die Reform unkonkret. Aus unserer Sicht ist die Sicherung einer flächendeckend stationären Versorgung von besonderer Bedeutung. Fast wöchentlich erschüttern uns neue Klinik-Insolvenzen im Land, wie jüngst das Verbundkrankenhaus Linz-Remagen. Viele Krankenhäuser haben einfach nicht die Zeit noch länger zu warten. Die Landesregierung muss das unkontrollierte Kliniksterben endlich verhindern. Als CDU-Landtagsfraktion haben wir deshalb die Auflage eines ‚Lebende Krankenhäuser-Fonds‘ für Rheinland-Pfalz beantragt – jeweils 150 Millionen Euro für die Jahre 2025 und 2026. Das ist dringend notwendig, um die unsichere Phase vor der Umsetzung der Transformation zu überbrücken. Das ist auch dringend erforderlich, um die neue Krankenhausstruktur nicht auf Trümmern aufzubauen. Die Lücke zwischen der Krankenhausförderung durch das Land und dem tatsächlichen Mittelbedarf der Einrichtungen ist immens und sie wird jedes Jahr größer. Zu dieser Erkenntnis muss auch Gesundheitsminister Hoch endlich kommen.“ (Quelle Heike Steinfartz)
Die CDU-Landtagsfraktion bringt einen Antrag zur Änderung des Schulgesetzes (SchulG) auf den Weg. Konkret geht es um die Einführung einer landesweit einheitlichen schulgesetzlichen Regelung, die die private Nutzung von Handys, Smartwatches und mobilen Endgeräten an Schulen regelt und einschränkt. Bisher handhaben die Schulen dies unterschiedlich und in Eigenregie, das müsse sich, nach dem Willen der CDU-Landtagsfraktion, ändern.
„Es geht um den Bildungserfolg unserer Kinder – TikTok, WhatsApp oder Instagram – ein Smartphone auf dem Schultisch schränkt Schülerinnen und Schüler in ihrer Konzentration und damit in ihren Lernprozessen ein. Gespräche mit der Praxis und mit Eltern bestätigen die Notwenigkeit, die private Nutzung von Smartphones und anderen digitalen Endgeräten an Schulen auch in Rheinland-Pfalz gesetzlich zu regeln. Mit unserem Gesetzentwurf regeln wir ein landesweites Problem, stärken den Schulen und Lehrkräften den Rücken und sorgen für Rechtssicherheit für alle an Schule Beteiligten. Gleichzeitig möchten wir die Vermittlung digitaler Kompetenzen in einem sinnvollen pädagogischen Rahmen stärken. Unser Ziel ist es, dem Lernen einen geschützten Raum zu geben – ohne permanente private, digitale Erreichbarkeit, “ erklärt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Jenny Groß, ihren Vorschlag für eine Gesetzesänderung.
Die Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) misst dem ehrenamtlichen Engagement große Bedeutung bei und hat nach Wegen gesucht, diesen Einsatz für das Gemeinwohl noch stärker zu würdigen. Mit der neuen Ehrenordnung soll besonderen Leistungen Rechnung getragen und verdienten Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen und Gruppen ein angemessener Ausdruck der Anerkennung verliehen werden.
Der Verbandsgemeinderat hat jetzt die bisher geltenden Richtlinien zur Ehrung von ehrenamtlichem Engagement und sportlichen Auszeichnungen aufgehoben und eine neue Ehrenordnung geschaffen, die ab sofort Gültigkeit besitzt.
Kreis Altenkirchen. Und plötzlich öffnet sich erstmals die Tür zur großen, weiten Welt. Was für Erwachsene ein neuer Kontinent, vielleicht auch ein neuer Job sein mag, ist es für Zwei- oder Dreijährige die Kita in der Nachbarschaft. Neu, spannend, ungewohnt. Während die Großen das (in der Regel) schnell bewältigen sollten, ist dieser Schritt für die Kleinen ein gewaltiger. Das Kind und die gesamte Familie dabei zu begleiten und unterstützen, ist eine herausfordernde Aufgabe für pädagogische Fachkräfte.
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