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Am frühen Montagmorgen, den 09.03.15, beobachtete ein Mann in der Nähe des IKEA ein verdächtiges Fahrzeug, dessen Fahrer schnell zum Auto lief und wegfuhr als der Zeuge sich näherte.
In einem Feld fand der Mann dann zehn Rußpartikelfilter, die offensichtlich von anderen Kfz ausgebaut wurden, und benachrichtigte die Polizei. Trotz Fahndung wurden Täter und Wagen bislang nicht gefunden. Es handelt sich laut Zeugenangaben um einen Multivan in der Farbe hellgrün-metallic mit einem ausländischen Kennzeichen. Der männliche Täter trug Tarnkleidung ähnlich einer Bundeswehruniform. Der Wert der Fahrzeugteile wird nach ersten Ermittlungen auf circa 10.000 Euro geschätzt.
Wer hat am Montagmorgen gegen 05:15 Uhr das flüchtige Fahrzeug gesehen und kann Angaben zum Täter machen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Koblenz 2 unter der Telefonnummer 0261/103-2911.
Oberelbert erhält den Zuschlag für die Teilnahme am Programm WohnPunkt RLP. Das Land unterstützt im Rahmen des Projekts die Ortsgemeinde bei der Verwirklichung des Neubaus für eine betreute Wohngruppe. Geschäftsführer der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. Dr. Matthias Krell, Bürgermeister Edmund Schaaf und Ortsbürgermeister Karl Jung gaben am 4. Februar 2015 den Startschuss mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.
Mit „WohnPunkt RLP“ unterstützt das Land gezielt kleine Gemeinden beim Aufbau von betreuten Wohngruppen und selbstorganisierten Wohngemeinschaften für ältere und pflegebedürftige Menschen. Die Ortsgemeinde Oberelbert hatte sich für das Projekt gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Montabaur beworben.
Der Konzeptansatz der Ortsgemeinde Oberelbert sieht die Errichtung eines Neubaus mit sechs bis acht kleinen Wohnungen und einer Wohneinheit für eine betreute Wohngruppe von Senioren zentral in der Ortsmitte als Baustein des Dorferneuerungskonzeptes vor. Die Wohneinheiten sind barrierefrei gestaltet. „Älteren Menschen, die aufgrund von Beeinträchtigungen ihre Wohnung aufgeben und in eine altersgerechte Wohnung innerhalb von Oberelbert umziehen möchten, können so in ihrem gewohnten Umfeld bleiben,“ erläuterte Ortsbürgermeister Karl Jung das Konzept. Um den Generationen übergreifenden Austausch zu fördern, soll ergänzend auch jungen Familien der Einzug in den Neubau ermöglicht werden.
Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie startete das Projekt WohnPunkt RLP im vergangenen Jahr mit den ersten fünf Kommunen.
Das Programm wurde nun auf zehn weitere Gemeinden ausgeweitet. Die Ortsgemeinde Oberelbert und die Verbandsgemeinde Montabaur erhalten im Rahmen des Programmes WohnPunkt RLP während der gesamten Planungs- und Abstimmungsphase bis zur Fertigstellung des Neubaus die Unterstützung eines festen „WohnPunkt RLP“-Ansprechpartners. So können gemeinsam systematisch passende Lösungen zu den konkreten Fragestellungen vor Ort gefunden werden. Auch die Kreisverwaltung unterstützt das Projekt.
Die Herstellung von Gefäßen ausTon gehört zum ältesten Kulturgut des Menschen. Bis zum heutigen Tag lässt sichan der Form, dem Verwendungszweck und der Verzierung, die Region und der Entstehungszeitraumerkennen. Ein solches Kulturgut ist auch der typische, im südhessischen Raumverwendete Apfelweinkrug.
Wahrscheinlich hatte er sich im 17. Jahrhundert ausverschiedenen, bis dahin üblichen Krugformen entwickelt. Seine bis heutegebräuchliche Bezeichnung, „Bembel“ kann daher stammen, dass es nicht unüblichwar Krüge über dem Tisch an einer Schnur aufzuhängen um den fortgeschrittenenTrinker vom Heben des schweren Kruges zu entlasten (und zu vermeiden dass zuviel des guten Tropfens verschüttet wurde). Da „bambelte“ der Krug an der Schurhin und her und kam so zu seinem Namen „Bembel“.
Traditionelles war für Künstlerund Künstlerin schon immer eine Herausforderung, nicht um dieses zudiskreditieren, sondern um das Potential zur Weiterentwicklung zu zeigen. Sosoll es jetzt auch dem „Bembel“ gehen. Auch in ihm steckt einGestaltungspotential, das auf Künstler und Künstlerinnen wartet, die es ausihrer persönlichen Kreativität heraus entdecken wollen.
Eine Einladung
an regionale und internationaleKünstler an der Evolution des Bembels teilzunehmen. Schauen wir über denBembelrand hinaus, verlassen wir Rheinland-Pfalz und Hessen und begeben wir unsauf eine aufregende Reise in neue Formgefühle, in die Welt hinaus zu anderenKulturen und Gestaltungsregeln.
Wie wird wohl ein Bembel aussehen,wenn dieser traditionelle Apfelweinkrug seinen Weg in die heutige Zeit geht,vielleicht durch anderen kulturellen Geist geformt wird?
Erläuterung zum Experiment
Alle daran teilnehmenden Künstler erhalten ein Paketzugesendet mit einem Original- Bembel als Vorbild, einem geripptenApfelweinglas, einer Flasche Apfelwein und einem Klumpen frischer Tonmasse ausden Tongruben der Region um Höhr-Grenzhausen. Vorausgesetzt der Künstler, dieKünstlerin verträgt den rauen hessischen Stoff, und er oder sie wird in demGetränk eine Inspirationsquelle sehen.
Die Aufgabe
Mindesten zwei Bembel sollen hergestellt werden. Dererste wird aus mitgelieferten westerwälder Ton hergestellt. Er soll die gleicheForm eines traditionellen Bembels erhalten, doch soll der Künstler, dieKünstlerin ihn nach traditionellen Mustern, Ornamenten, sowie Farben seines /ihres Landes und kulturellen Hintergrundes fertigen. Er oder sie darf ihn mitseinen eigenen Brandtechniken/ Methoden brennen. Bitte auf Lebensmittelechtheitder Glasuren achten!
Der zweite Bembel soll die Form und Farbgestaltungerhalten, die der Künstler, die Künstlerin sich als persönliches Design dafürausdenkt. Auch dazugehörige Becher sind willkommen!
Durch eine Fachjury wird ein Preisgeld von € 500vergeben. Die eingereichten Arbeiten werden in einer Ausstellung im Keramikmuseum Westerwald präsentiert, desweiterenist vorgesehen die eingereichten Arbeiten mit einem kurzen Künstlerportrait ineinem Buch zusammenzufassen. Überlegungen zu einer professionellen Vermarktungder modernen Bembel (serielle Herstellung usw.) werden derzeit auf Machbarkeit geprüft. Die Presse regional wieüberregional wird rechtzeitig zum Projekt bezüglich Veröffentlichunginformiert.
Am 5. April findet die Ausstellungseröffnung mit Preisvergabe statt.
Veranstaltung „Blickpunkt: Chemische und pharmazeutische Industrie“ am 10. Februar 2015 in Mainz
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die Sicherung ihres Fachkräftebedarfs für die Zukunft vieler Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie von zentraler Bedeutung. Aufgrund der wachsenden Komplexität der Aufgaben und der damit verbundenen Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird es immer wichtiger, Fachpersonal möglichst lange im Unternehmen zu halten und gleichzeitig neue, gut ausgebildete Beschäftigte für die naturwissenschaftlichen und technischen Jobs zu gewinnen. Mit der Veranstaltung „Blickpunkt: Chemische und pharmazeutische Industrie – Neue Perspektiven am Arbeitsmarkt“, die sich mit den spezifischen Herausforderungen dieser Branche auseinandersetzt und wichtige Akteure des Arbeitsmarktes zusammenbringt, bieten das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie und die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Unternehmen und ihren Beschäftigten hierbei Unterstützung und laden am 10. Februar 2015 um 19:00 Uhr in das Foyer der ISB ein.
In ihrem Grußwort zeigt Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler die Bedeutung der chemischen und pharmazeutischen Industrie für Rheinland-Pfalz auf. Nach zwei Vorträgen über die Zukunftsperspektiven der Branche bzw. die Bedarfe der Unternehmen am MINT-Arbeitsmarkt informiert ein Strategiegespräch über das Thema „Fachkräftesicherung als Chefsache im Mittelstand“. Eine Podiumsdiskussion stellt Best-Practice-Beispiele zur Rekrutierung, Bildung und Bindung von Fach- und Führungskräften vor.
Impfungen und Betretungsverbote Altenkirchen. Die Kreisverwaltung Altenkirchen informiert über eine akute Erkrankung eines Kindes in der Kindertagesstätte Glockenspitze (Altenkirchen) mit ansteckender Hepatitis A (infektiöse Gelbsucht). Die Information erhielt das Gesundheitsamt am Nachmittag des 1. April. Seitdem steht es mit der Einrichtung und den Eltern in Kontakt und hat die erforderlichen Maßnahmen ergriffen, die Eltern haben umgehend ausführliche schriftliche Informationen erhalten und werden nach und nach auch telefonisch informiert. Unter anderem werden rund 80 Kindern und Erzieherinnen, die als Kontaktpersonen des infizierten Kindes gelten, Impfungen angeboten. Nicht vermeiden lassen sich Betretungsverbote für enge Kontaktpersonen. Informationen zu einer Infektion mit Hepatitis A: https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/hepatitis-a/ (Quelle Kreis Altenkirchen)
Die erfolgreichste geldfreie Tauschveranstaltung im Altenkirchener Raum geht in die siebte Runde. Da die Jugendkunstschule leider nach wie vor hinter Bauzäunen und Kränen verschwindet, mussten sich die Organisatorinnen einen neuen Ort suchen. Diesmal öffnet das Haus Felsenkeller seine Pforten, um alle Tauschfreudigen am 12. April mit schöner Kleidung zu empfangen.
Schon letztes Jahr mussten die Organisatorinnen ausweichen, da das schöne, helle Kunstatelier nach wie vor von Baustellen umgeben ist. Dieses Jahr wird es das Haus Felsenkeller sein, das die Kleidertauschparty mit seinen Räumlichkeiten unterstützt.
Vom 7. bis 11. April finden im Zuge der K 163 zwischen Nentershausen und Niedererbach Verlegungen von Glasfaser beziehungsweise Verkehrssicherungsmaßnahmen in Form einer Vollsperrung statt. Umleitungsstrecken über Görgeshausen werden entsprechend ausgeschildert.
In der Zeit vom 7. bis 10. April 2025, jeweils von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, werden im Bereich Kleinmaischeid im Verlauf der B 413 Induktionsschleifen für die künftige Dauerzählstelle auf diesem Streckenabschnitt hergestellt.
Für diese Arbeiten wird der Streckenabschnitt halbseitig gesperrt; der Verkehr wird mittels Ampelanlage geregelt.
Gut eineinhalb Jahre nach dem Spatenstich sind die Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet „Im Herberg II“ in Niederelbert abgeschlossen. 45 neue Bauplätze sind entstanden, die nun bebaut werden können. Bauanträge können ab sofort eingereicht werden. Die Erschließung erfolgte im Vollausbau und ist mit der Bauabnahme beendet. Damit ist ein wichtiger Meilenstein erreicht.
„Die Häuslebauer können jetzt loslegen und wir freuen uns auf die neuen Häuser heutiger und künftiger Niederelberter“, sagt Anke Thome, Beigeordnete und Projektbeauftragte der Ortsgemeinde Niederelbert. Mehr als 10 Jahre haben die Vorbereitungen gedauert; nun ist mit dem Abschluss der Erschließungs- und Baumaßnahmen ein wichtiger Meilenstein erreicht. Insgesamt entstanden 45 neue Bauplätze, von denen 21 in privater und 24 in der Hand der Ortsgemeinde sind. „Für die gemeindeeigenen Grundstücke wurde ein Vergabeverfahren durchgeführt, da wir deutlich mehr Anfragen als Bauplätze hatten“, erklärt Ortsbürgermeisterin Carmen Diedenhoven.
Weiterlesen ...Straßenhaus (ots)
Am frühen Morgen des 02.04.2025 kam es in Windhagen Ortsteil Günterscheid zu einem Zusammenstoß zweier entgegenkommender Fahrzeuge. Beide Fahrzeugführer wurden verletzt. An beiden PKW entsteht Totalschaden. Die Straße musste für den Zeitpunkt der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich bei der Polizei Straßenhaus zu melden. (Quelle Polizei Straßenhaus)