Am vergangenen Samstag wurden unsere Einsatzkräfte gemeinsam mit weiteren Ortsvereinen um 04:40 Uhr morgens alarmiert. In Wirges sollte der Campingplatz des Spack-Festivals aufgrund eines schweren Gewitters evakuiert werden. Zuvor waren bereits zwei Personen bei einem Blitzeinschlag leicht verletzt worden. An der Einsatzstelle angekommen galt es, rund 2.000 Festivalbesucher vom Zeltplatz ins Bürgerhaus Wirges zu bringen. Mit beiden Einsatzfahrzeugen wurde ein Pendelverkehr eingerichtet, während die übrigen Einsatzkräfte auf dem Zeltplatz die Besucher weckten und zu den Fahrzeugen brachten. Der Einsatz konnte nach rund vier Stunden beendet werden. Vor Ort waren beide Fahrzeuge und acht Helfer im Dienst.
Bereits ab 13.00 Uhr am gleichen Tag fuhren wieder zwei unserer Helfer nach Wirges. Im Rahmen des Sanitätsdienstes sicherten sie mit weiteren Kräften des KV Westerwald den zweiten Festivaltag bis in die Nacht.
Zum Firmenlauf in Bad Marienberg kamen auch 5 Sportfreunde aus der Partnerstadt Pagny-sur-Moselle. Sie alle bewältigten die ca. 5 km lange Strecke problemlos und erhielten einen Extra-Pokal, der ihnen von Helmut Gläser auf der Bühne auf dem Marktplatz überreicht wurde.
(Foto „Übergabe Pokal“)
Im Bereich des Spießweihers in der Gemarkung Montabaur wurde an einem Waldweg, der an der alten B49 abzweigt, illegal Bauschutt abgelagert. Nach Auskunft des Umweltreferates der Kreisverwaltung handelt es sich hierbei schätzungsweise um 1,5 Kubikmeter. Die Ablagerungen stammen vermutlich aus einer Renovierungsmaßnahme und bestehen aus Betonteilen und Fliesen. Die Spuren vor Ort deuten darauf hin, dass die Ablagerung mit einem größeren Fahrzeug vorgenommen wurde. Da ein Verursacher bisher noch nicht ermittelt werden konnte, bittet die Kreisverwaltung um Mithilfe bei der Aufklärung. Auch um zu vermeiden, dass die Entsorgungskosten zulasten der Allgemeinheit gehen. Sachdienliche Hinweise werden auf Wunsch vertraulich behandelt.
Zeugen wenden sich bitte an das Umweltreferat der Kreisverwaltung.
Kaum eine Woche im Hort, schon haben sich die „Neuen“ soweit eingewöhnt, dass sie beginnen, ihre eigenen Wünsche zu äußern. Zur guten Tradition in der pädagogischen Arbeit des Hortes gehört es seit längerem, dass wöchentlich Kleingruppen für die Zeit der Freizeitaktivitäten gebildet werden. Sinn dieser Kleingruppen ist es, die Partizipation (also die Mitbestimmung) der Kinder, was die Auswahl der Freizeitaktivitäten betrifft zu ermöglichen und zu fördern.
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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