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Höhr-Grenzhausen - mikeXmedia -
Bei schweren Unwettern im Westerwald ist es zum Teil zu erheblichen Sachschäden gekommen. In einigen Orten brachen Äste von Bäumen oder wurden Bäume entwurzelt. In Sessenhausen wurde durch einen umgestürzten Baum die Straße blockiert. In Vallendar stürzte ein Baum auf ein Auto. Verletzt wurde niemand. In Höhr-Grenzhausen musste die Feuerwehr zu einem Einsatz an der Reitanlage „Flürchen“ ausrücken. Die Wetterdienste haben über das gesamte Wochenende vor zum Teil schweren Unwettern gewarnt. Betroffen sind neben NRW und Hessen damit auch Teile von Rheinland-Pfalz. Radio Westerwald empfiehlt generell einen Blick auf die aktuelle Warnlage zu richten. Mehr Informationen zur Unwetterwarnlage auch im Netz unter: http://www.mikexmedia.de/radioservice/wettercenter
Mülheim-Kärlich - mikeXmedia -
Wie es mit dem Kühlturm des ehemaligen AKW in Mülheim-Kärlich weitergeht, ist noch ungewiss. Zumindest in Hinblick auf die zeitliche Abfolge des Rückbaus, wie aus einem Zeitungsbericht hervorgeht. Demnach ist der Abrisstermin des Turms in diesem Jahr ins Wanken geraten. Nach derzeitigem Stand könnte es sein, dass die Arbeiten erst 2016 beginnen. Von offizieller Seite gab es dazu vom Nachnutzer des Areals bislang noch keine Stellungnahme.
Aufgrund der räumlichen Nähe der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale (BDZ) Dernbach zur BDZ Montabaur wird die BDZ Dernbach zum 1. Juli 2015 organisatorisch an die BDZ Montabaur angegliedert. Der alte Standort am Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach schließt zum 30. Juni 2015.
Einige Gemeinden des bisherigen Versorgungsgebietes der BDZ Dernbach liegen nach der Angliederung räumlich günstiger zur BDZ Hachenburg als zur BDZ Montabaur. Diese Gemeinden werden daher direkt der jeweils nächstgelegenen BDZ zugeordnet. In diesem Zusammenhang wird auch die Gemeinde Selbach (Sieg), die derzeit von der BDZ Hachenburg versorgt wird, zum 1. Juli 2015 an die BDZ Betzdorf-Kirchen angegliedert.
Im Rahmen der Initiative „Sicherheit in unserer Stadt“ starten Polizei und kommunaler Vollzugsdienst ab dem kommenden Wochenende ihre gemeinsamen Fußstreifen.
Vorwiegend im Bereich der Koblenzer Alt- und Innenstadt werden die „gemischten Streifen“ in den Abend- und Nachtstunden, und hier insbesondere an den Wochenenden, unterwegs sein. „Mit dieser Maßnahme wollen wir die sichtbare Präsenz von uniformierten Einsatzkräften in der Stadt Koblenz erhöhen und dadurch das Sicherheitsgefühl der Bewohner, aber auch der Besucher der Koblenzer Nacht- und Erlebnisgastronomie stärken“, so Polizeioberrat Manuel Wehrmann, Leiter der Polizeiinspektion Koblenz 1.
Auch wenn die Zahlen der Straftaten im Bereich „Gewalt im öffentlichen Raum“, also Körperverletzungsdelikte, Raubstraftaten und Sachbeschädigungen, die sich auf Straßen, Wegen, Plätzen oder öffentlichen Verkehrsmitteln ereignen, im Fünf-Jahres-Vergleich auf dem niedrigsten Stand sind, so bleiben Ordnungsstörungen wie Vermüllung, Urinieren, Vandalismus oder auch Ruhestörungen durch Lärm nach wie vor Themen, die die Koblenzer und ihre Besucher tangieren. Um einerseits diesen Störern nachhaltig entgegenzutreten, eventuelle Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten frühzeitig zu erkennen und zu verhindern und andererseits als erkennbare Ansprechpartner präsent zu sein, werden Polizei und Ordnungsamt in den kommenden Sommermonaten verstärkt gemeinsam unterwegs sein.
Brüssel ist nicht nur die Hauptstadt Belgiens sondern wird auch Hauptstadt Europas genannt.
Gent ist die zweitgrößte Stadt Belgiens und hat eine tolle Altstadt mit historischen Gebäuden und einem gemütlichen malerischen Viertel im Zentrum der Stadt.
Mit dem Westerwald-Verein werden Sie auf der vom Europaparlament bezuschussten Fahrt alles Wichtige dieser beiden wunderschönen Städte erfahren.
Im Reisepreis von 320,00 Euro im Doppelzimmer (EZZ: 120,00 Euro) sind folgende Leistungen enthalten:
Fahrt in einem modernen Reisebus.
Altes Handwerk live erleben
Am Sonntag, 29. September, kann im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg von 10 bis 17 Uhr Handwerkern über die Schulter geschaut oder sogar selbst Hand angelegt werden. Schmiede-Vorführungen auf dem Museumshof zeigen, dass dieses Handwerk in keinem Steinbruch fehlen durfte, damit die Hammerköpfe der Arbeiter immer scharf blieben. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, einen Steinmetz bei seiner Arbeit mit historischem Werkzeug zu begleiten, seinen Erzählungen zu lauschen und dessen unterschiedliche Arbeitsbereiche kennenzulernen. Und wer Lust hat, kann selbst Bimssteine formen und klopfen oder einen Taschen-Anhänger aus Leder und Edelsteinen knoten. Kinder sind zudem herzlich eingeladen, sich beim Töpfern an der Drehscheibe auszuprobieren.
Die kinderärztliche Versorgung in und um Limburg war einer der großen, hessischen Versorgungsbrennpunkte der letzten Monate. Nun zeichnet sich nach Wochen intensiver Suche nach Lösungen eine Entspannung der Lage ab. Der Zulassungsausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Hessen hat in der vergangenen Woche zwei erste Zulassungen von Kinderärztinnen in Limburg genehmigt.
„Wir sind froh, dass wir damit erste wichtige Schritte hin zu einer wieder guten Versorgung in Limburg machen konnten“, erklärt Armin Beck, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Die beiden Zulassungen gelten ab 1. Oktober, die Behandlung der kleinen Patientinnen und Patienten beginnt wohl organisationsbedingt im November. „Doch das ist erst der Anfang:
261 Vereine haben teilgenommen – evm stellt insgesamt rund 30.000 Euro für den guten Zweck zur Verfügung
KOBLENZ. Die Vereinsförderaktion „Energieschub“ der Energieversorgung Mittelrhein (evm) ist zu Ende. 261 Vereine und Organisationen aus der Region hatten teilgenommen und um einen finanziellen Zuschuss für ihre Projekte gekämpft. Ob Schulausstattung, Mannschaftskleidung oder Hilfe beim Tierschutz: Die Breite der Anfragen war enorm. „Wir führen die Aktion nun schon zum vierten Mal durch und merken, dass diese Unterstützung wirklich gebraucht wird“, erklärt evm-Sprecher Marcelo Peerenboom. „Die Teilnehmer setzen sich mit Herzblut für ihre Projekte und die Region ein – das unterstützen wir als kommunales Unternehmen natürlich gerne. Wir setzen uns das ganze Jahr über durch Spenden und Sponsorings für die Vereinslandschaft vor Ort ein. Das Besondere beim Energieschub ist aber, dass hier die Allgemeinheit bestimmt, an wen wie viel Geld geht.“ 75.377 Stimmen konnten die Teilnehmer für ihre Projekte sammeln. Die haben den Ausschlag zur Platzierung auf der Bestenliste gegeben und damit auch für die Höhe der Gewinnsumme. Die ersten 20 Plätze teilen sich gestaffelt insgesamt 18.000 Euro, wobei die ersten Plätze am höchsten dotiert sind.
Am Donnerstag, den 19.09.2024 um 19:00 Uhr findet der nächste Vortrag in der Reihe „Hadamar- Gespräche zu Medizingeschichte, Nationalsozialismus und den Folgen“ im Sitzungssaal des Rathauses der Stadt (Werner-Senger-Straße 10 ) statt.
Antisemitische Ausfälle, antisemitische Verschwörungstheorien und Gewalt gegen jüdische Menschen sind in Deutschland fast wieder alltäglich geworden. Dabei wird mitunter die lange deutsche Geschichte des Antisemitismus verdrängt. Der renommierte Münchner Historiker und Autor Peter Longerich vertritt die These, dass bei der aktuellen Auseinandersetzung um die Feindschaft gegen Juden zu wenig gesehen wird, wie tief der Antisemitismus in der deutschen Geschichte und Kultur verwurzelt ist. Longerich verfolgt die „chamäleonhafte Wandlungsfähigkeit“ des Antisemitismus in den verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte und erklärt, warum er auch nach Auschwitz ein brandgefährliches Phänomen darstellt.
i-Kfz Stufe 4 erleichtert Zulassungen im Westerwaldkreis
Bereits seit Juni wird im Westerwaldkreis die runderneuerte internetbasierte Kfz-Zulassung (i-Kfz Stufe 4) erfolgreich umgesetzt. Damit können Bürger, Selbstständige und Freiberufler sowie juristische Personen, Unternehmen und Behörden Fahrzeuge bequem online zulassen, umschreiben oder abmelden, ohne persönlich bei der Zulassungsstelle erscheinen zu müssen.