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Letzter Freibadtag am 29. August – Für Badegäste gilt die 3G-Regel – Tickets online buchen
MONTABAUR. Der Sommer neigt sich dem Ende zu – und damit auch die Freibadsaison. Am 29. August hat das Freibad im Mons-Tabor-Bad in Montabaur für dieses Jahr zum letzten Mal geöffnet. Einen Tag später – am 30. August – startet dann die Hallenbadsaison im Mons-Tabor-Bad.
Coronabedingt ist der Badebetrieb weiterhin eingeschränkt und es besteht ein entsprechendes Hygienekonzept. „Die maximale Besucherzahl wird der aktuellen Situation angepasst. Die Kontrolle erfolgt über das Online-Ticketsystem. So können wir jedem Besucher ausreichend Platz im Mons-Tabor-Bad und in der Schwimmhalle anbieten“, sagt Birgit Grimm von der Verbandsgemeindeverwaltung. Aus diesem Grund muss jeder Badegast zuvor online ein Ticket gebucht und bezahlt haben. Außerdem gilt beim Besuch des Mons-Tabor-Bades die 3G-Regel. Das heißt: Hinein kommt nur, wer geimpft, genesen oder getestet ist.
Im Bad selbst gelten weiterhin spezielle Hygieneregeln. So müssen die Badegäste beispielsweise im Eingangsbereich, auf den Toiletten, auf Begegnungsflächen und auf der Terrasse der Cafeteria eine OP-Maske oder eine FFP2-Maske tragen. Am Platz kann sie abgenommen werden. „Das oberste Gebot lautet Abstand halten – dies gilt im Wasser wie an Land“, betont Birgit Grimm.
Wissen/Kreisgebiet. Am kommenden Samstag, dem 28. August, bietet das Landesimpfzentrum in Wissen einen Familienimpftag an, um Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 12 Jahren, ihren Eltern und Verwandten eine unkomplizierte Möglichkeit zum Impfen zu geben. Ohne Anmeldung werden Impfungen an diesem Tag in der Zeit von 9 bis 13 Uhr durchgeführt. Die jeweiligen Zweitimpfungen finden in der Woche vom 20. bis 23. September statt. „Mit dem Familienimpftag am Samstag erweitern wir bewusst nochmals das Angebot des Impfzentrums kurz vor dem Schulstart für alle, die sich erst jetzt für eine Impfung entscheiden. Es muss sich niemand registrieren oder telefonisch anmelden, man kann einfach vorbeikommen. Ich kann dazu nur ermuntern. Jede Impfung zählt!“, sagt Landrat Dr. Peter Enders. Impfen ohne Anmeldung von Montag bis Freitag Impfungen ohne Anmeldungen im Impfzentrum sind ebenfalls weiterhin montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 11.45 Uhr und von 13 bis 14.45 Uhr möglich. Ein Ausweisdokument ist notwendig.
Rennerod (ots)
In der Nacht von Samstag, 21.08.2021, 22:00 Uhr, bis Sonntag, 22.08.2021, 08:00 Uhr, wurde bei einem Eiscafe in der Hauptstraße in Rennerod ein Werbeaufsteller in Form eines Eishörnchens mit Eiskugeln und Sahne entwendet. Da der Werbeaufstelle ca. 2m groß und zudem unhandlich ist, waren vermutlich mehrere Personen an dem Diebstahl beteiligt. Zeugen, welche Angaben zu verdächtigen Personen oder dem Verbleib des Werbeaufstellers machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Westerburg zu melden. (Quelle Polizei Westerburg)
Bad Marienberg (ots)
Am Freitag, den 20.08.2021 gegen 13:40 Uhr kam es im Einmündungsbereich der der "L293" zur "Bahnhofstraße" zu einer Straßenverkehrsgefährdung durch einen 22-jährigen Fahrer eines schwarzen Opel Astra.
An dem Einmündungsbereich beabsichtigte ein unbekannter PKW von der "Bahnhofstraße" aus nach links auf die L293 abzubiegen und stand an der entsprechenden Haltelinie, als der 22-jährige Opel-Fahrer ungebremst rechts an dem wartenden PKW vorbeifuhr und nach rechts auf die L 293 in Richtung Unnau abbog.
Die bereits auf der L293 in Fahrtrichtung Unnau fahrende und bevorrechtigte 52-jährige Fahrerin eines roten Toyota Yaris konnte einen Zusammenstoß mit dem Opel-Fahrer nur durch eine Vollbremsung verhindern.
Gegen den 22-jährigen Opel-Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.
Der an der Einmündung "wartende" Fahrer des unbekannten PKWs wird gebeten, sich bei der Polizei Hachenburg 02662/95580 zu melden, da dieser ein wichtiger Zeuge für dieses Verfahren sein könnte. (Quelle Polizei Hachenburg)
Integration beginnt im Herzen – und sie braucht Räume, in denen Begegnung möglich ist. Genau das bietet das Projekt „Finder – Liebe & Sex: Empowerment all inklusive“ der Pro Familia Beratungsstelle Limburg. Menschen mit Behinderung erhalten hier gezielte Unterstützung, um Kontakte zu knüpfen, Beziehungen aufzubauen und mehr Selbstsicherheit in Sachen Liebe und Partnerschaft zu gewinnen. Die Rudi-Wagner-Stiftung fördert dieses besondere Projekt in diesem Jahr mit 4.971,89 Euro – der höchste Betrag aus den vergangenen Jahren, der aus Stiftungserlösen ausgeschüttet wurde.
Weiterlesen ...Ende März fand in Höhr-Grenzhausen eine besondere Spendenübergabe statt: Die Firma
threesixty aus Bad Ems, vertreten durch Herr Lewin und Frau Jockschat erneuerte ihr
Engagement für das Projekt "Westerwald-Kinder" und präsentierte ihr aktualisiertes
Firmenschild an der Sponsorenwand.
Künftig bekommen Tafelkunden in der Alten Molkerei gute Lebensmittel – Dankbar für 17 Jahre in der Freien Evangelischen Gemeinde
Westerwaldkreis. Die Tafel Westerwald in Westerburg hat eine neue Heimat: Rund 50 Gäste haben die Eröffnung der Ausgabestelle in der Alten Molkerei gefeiert – und dankbar Abschied von der alten Bleibe in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) in der Westerburger Brückenstraße genommen.
17 Jahre ist es her, dass die Ausgabestelle dort ihre Pforten öffnete. Danach erlebten das Tafel- und das FEG-Team „ein wunderbares Miteinander“, wie Tafel-Koordinatorin Petra Strunk (Regionale Diakonie Westerwald) während der Eröffnungsfeier lächelnd zusammenfasste. Doch der Wunsch, irgendwann eigene Räume beziehen zu können, war trotzdem da. Denn so gut die Mitarbeitenden der Tafel und der FEG auch harmonierten: Die vielen Treppen innerhalb des Gebäudes machten den Helfenden ebenso zu schaffen wie die Tatsache, dass das gesamte Ausgabe-Equipment keinen festen Platz hatte, erinnert sich Petra Strunk: „Die Räume mussten montags für die Tafelarbeit eingerichtet und Tische und Stühle der Gemeinde weggeräumt werden; wir mussten das gesamte Tafelinventar für unsere Kisten aufbauen und dienstags alles wieder zurückschaffen. Wir haben das Gemeindehaus quasi zwei Tage in der Woche blockiert“
Vertrag für den Betrieb der Gasnetze bis 2045 verlängert – Bürgermeister setzen auf langjährige Zusammenarbeit
Im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Bad Marienberg wurden jüngst vier Gas-Konzessionsverträge für die Stadt Bad Marienberg sowie die Ortsgemeinden Fehl-Ritzhausen, Mörlen und Neunkhausen unterschrieben.
Die rhenag-Netztochter Westerwald-Netz GmbH (WWN) erhielt damit den Zuschlag für den weiteren Betrieb der Gasnetze für die nächsten 20 Jahre.
Weiterlesen ...Schwierige Zeiten für Kabarettisten, könnte man meinen, wenn ihnen schon die Politiker als unfreiwillige Realsatiriker die Arbeit abnehmen. Weit gefehlt! Ludger Kusenberg, kurz Ludger K., gelingt es, auch die stilleren gesellschaftlichen Misstöne aufzugreifen und ihnen eine Stimme zu verleihen. Dabei bleibt es nicht aus, auch mal dem Establishment die Meinung zu geigen. Unbeirrt - und doch stets charmant.
Also, die Sache ist ernst: "Das Land der Dichter ist zu einem Land der nicht ganz Dichten verkommen“. Bezeichnenderweise heißt das aktuelle Programm des selbsterklärten Stand-Up-Kabarettisten „Verstehen Sie Doitsch?“.
Gezielte Vorsorge gegen die Folgen des Klimawandels wird noch stärker koordiniert
Die Verbandsgemeinde Montabaur setzt sich verstärkt mit den Folgen des Klimawandels auseinander und hat mit Julian Herbst seit März 2025 einen Klimaanpassungsmanager. Ziel ist es, Menschen, Wirtschaft, Infrastruktur und Natur wirksam vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Die neue Stelle ergänzt das bereits bestehende Klimaschutzmanagement und wird vom Bundesumweltministerium gefördert.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in der Verbandsgemeinde Montabaur zunehmend spürbar: Heiße Sommer, anhaltende Trockenperioden, Starkregenereignisse und ihre Folgen stellen Kommunen vor neue Herausforderungen. Um diesen Entwicklungen frühzeitig und systematisch zu begegnen, setzt die Verbandsgemeinde nun auf ein professionelles Klimaanpassungsmanagement. Ziel ist es, Risiken für Mensch, Umwelt und Infrastruktur zu minimieren und die Widerstandsfähigkeit der Region langfristig zu stärken. „Klimaanpassung ist keine Zukunftsaufgabe mehr – sie ist jetzt notwendig“, betont Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich. „Julian Herbst bringt bereits fachliche Vorerfahrungen mit und wird den Aufbau des Klimaanpassungsmanagements mit Engagement vorantreiben.“
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