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WIRGES. Große Freude herrschte jetzt in der Integrativen Kindertagesstätte St. Franziskus in Wirges: Die Einrichtung des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn in der Bergstraße 21 ist mit mobilen Luftreinigungsgeräten ausgestattet worden. Möglich gemacht hat dies die Else Schütz Stiftung, die der Kita die Geräte im Gesamtwert von rund 50.000 Euro gespendet hat.
Foto (2021-09 Luftreinigungsgeräte für Kita in Wirges):
Insgesamt 23 Luftreinigungsgeräte in drei unterschiedlichen Größen reinigen und desinfizieren ab sofort die Raumuft in der Integrativen Kindertagesstätte St. Franziskus in Wirges. Über die Spende der Else Schütz Stiftung freuten sich Peter Roos (links) und die stellvertretende Kita-Leiterin, Elke Kühlem (rechts), vom Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn. Matthias Baun (Mitte) von der Firma DEMA-airtech stellte die Geräte mit seinem Team in der Einrichtung auf.
Am vergangenen Wochenende hat das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises zusammen mit dem DRK-Kreisverband Westerwald 1.350 Schnelltests und 318 Impfungen im Rahmen der Sonderaktion „Coronafrei ins neue Schuljahr!“ durchgeführt.
Durch die hervorragende Mithilfe der Schulen, die die Aktion über die Schulmedien ebenfalls beworben haben, konnten zahlreiche Eltern der Schülerinnen und Schüler erreicht werden. Der Werbeflyer, der in viele verschiedenen Sprachen übersetzt wurde, erreichte zudem eine Vielzahl von Familien mit Migrationshintergrund.
Allein in Montabaur kamen über 800 Personen zum Schnelltest und rund 200 Personen zum Impfen. Als Belohnung für die Kinder konnten rund 800 Portionen Eis verteilt werden. Hinzu kamen weitere 540 Schnelltests und 126 Impfungen, die in Westerburg durchgeführt wurden.
Foto/ Quelle: Pressestelle der Kreisverwaltung
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg plant, nach den Vorgaben der Gesundheitsministerkonferenz gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten und dem Impfzentrum im September 2021 mit Auffrischimpfungen gegen das Corona-Virus zu beginnen. Dies ist das Resultat eines virtuellen Gesprächs, zu dem Landrat Michael Köberle und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer die Leitung des Impfzentrums, Dr. Gundi Heuschen und Thorsten Roth, die Leiterin des Gesundheitsamtes, Kirsten Eckenberg, den Vorsitzenden des Hausärzteverbandes, Bezirk Limburg, Dr. Simon Fachinger, und Dr. Hans-Christoph Noack, Obmann der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, eingeladen hatten.
Diese Auffrischimpfungen sind für Menschen ab 80 Jahren sowie für diejenigen Personen geplant, die vor mindestens sechs Monaten ausschließlich mit einem Vektorimpfstoff (AstraZeneca oder Johnson & Johnson) geimpft worden sind. Von der Gesundheitsministerkonferenz wurde am 9. August 2021 empfohlen, mit den Auffrischimpfungen in Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und weiteren Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen sowie für Personen mit Immunschwäche oder Immunsuppression und Pflegebedürftige in ihrer eigenen Häuslichkeit zu starten, sofern der Abschluss der ersten Impfserien mindestens sechs Monate zurückliegt.
Im Landkreis Limburg-Weilburg betrifft dies insgesamt rund 6.400 Personen. Diese Auffrischimpfungen sollen sowohl im Impfzentrum in Limburg als auch in den Einrichtungen durch die Mobilen Teams des Impfzentrums sowie die niedergelassenen Ärzte in Absprache vorgenommen werden.
Montabaur. Frankreich und Deutschland werden oft als die Herzkammer Europas bezeichnet. Die Partnerstädte Tonnerre und Montabaur wollen weiterhin dazu beitragen, dass dies so bleibt. Da die 50-jährige Gründungsfeier der „Jumelage“ 2020 der Pandemie zum Opfer fiel und die beide Städte verbindenden Aktivitäten bereits davor zurückgegangen sind, fuhr jetzt eine Delegation der Deutsch-Französischen Gesellschaft (DFG) zu Montabaur und der Equipe EuroDeK nach Tonnerre um die Kontakte zu beleben. Ein Vorhaben, das als gelungen bezeichnet werden kann.
In zahlreichen Begegnungen und Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern von Stadt, dem Partnerschaftskomitee und Vereinen wurden Möglichkeiten erörtert, wie die gesellschaftlichen Kontakte in Schule, Sport und Kultur verbessert werden können. Stadtbürgermeister Cedric Clech begrüßte die Gruppe aus dem Westerwald, zu der Bernhard Gressmann (Montabaur), Hardo Diel (Daubach) und Uli Schmidt (Horbach) gehörten.
Integration beginnt im Herzen – und sie braucht Räume, in denen Begegnung möglich ist. Genau das bietet das Projekt „Finder – Liebe & Sex: Empowerment all inklusive“ der Pro Familia Beratungsstelle Limburg. Menschen mit Behinderung erhalten hier gezielte Unterstützung, um Kontakte zu knüpfen, Beziehungen aufzubauen und mehr Selbstsicherheit in Sachen Liebe und Partnerschaft zu gewinnen. Die Rudi-Wagner-Stiftung fördert dieses besondere Projekt in diesem Jahr mit 4.971,89 Euro – der höchste Betrag aus den vergangenen Jahren, der aus Stiftungserlösen ausgeschüttet wurde.
Weiterlesen ...Ende März fand in Höhr-Grenzhausen eine besondere Spendenübergabe statt: Die Firma
threesixty aus Bad Ems, vertreten durch Herr Lewin und Frau Jockschat erneuerte ihr
Engagement für das Projekt "Westerwald-Kinder" und präsentierte ihr aktualisiertes
Firmenschild an der Sponsorenwand.
Künftig bekommen Tafelkunden in der Alten Molkerei gute Lebensmittel – Dankbar für 17 Jahre in der Freien Evangelischen Gemeinde
Westerwaldkreis. Die Tafel Westerwald in Westerburg hat eine neue Heimat: Rund 50 Gäste haben die Eröffnung der Ausgabestelle in der Alten Molkerei gefeiert – und dankbar Abschied von der alten Bleibe in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) in der Westerburger Brückenstraße genommen.
17 Jahre ist es her, dass die Ausgabestelle dort ihre Pforten öffnete. Danach erlebten das Tafel- und das FEG-Team „ein wunderbares Miteinander“, wie Tafel-Koordinatorin Petra Strunk (Regionale Diakonie Westerwald) während der Eröffnungsfeier lächelnd zusammenfasste. Doch der Wunsch, irgendwann eigene Räume beziehen zu können, war trotzdem da. Denn so gut die Mitarbeitenden der Tafel und der FEG auch harmonierten: Die vielen Treppen innerhalb des Gebäudes machten den Helfenden ebenso zu schaffen wie die Tatsache, dass das gesamte Ausgabe-Equipment keinen festen Platz hatte, erinnert sich Petra Strunk: „Die Räume mussten montags für die Tafelarbeit eingerichtet und Tische und Stühle der Gemeinde weggeräumt werden; wir mussten das gesamte Tafelinventar für unsere Kisten aufbauen und dienstags alles wieder zurückschaffen. Wir haben das Gemeindehaus quasi zwei Tage in der Woche blockiert“
Vertrag für den Betrieb der Gasnetze bis 2045 verlängert – Bürgermeister setzen auf langjährige Zusammenarbeit
Im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Bad Marienberg wurden jüngst vier Gas-Konzessionsverträge für die Stadt Bad Marienberg sowie die Ortsgemeinden Fehl-Ritzhausen, Mörlen und Neunkhausen unterschrieben.
Die rhenag-Netztochter Westerwald-Netz GmbH (WWN) erhielt damit den Zuschlag für den weiteren Betrieb der Gasnetze für die nächsten 20 Jahre.
Weiterlesen ...Schwierige Zeiten für Kabarettisten, könnte man meinen, wenn ihnen schon die Politiker als unfreiwillige Realsatiriker die Arbeit abnehmen. Weit gefehlt! Ludger Kusenberg, kurz Ludger K., gelingt es, auch die stilleren gesellschaftlichen Misstöne aufzugreifen und ihnen eine Stimme zu verleihen. Dabei bleibt es nicht aus, auch mal dem Establishment die Meinung zu geigen. Unbeirrt - und doch stets charmant.
Also, die Sache ist ernst: "Das Land der Dichter ist zu einem Land der nicht ganz Dichten verkommen“. Bezeichnenderweise heißt das aktuelle Programm des selbsterklärten Stand-Up-Kabarettisten „Verstehen Sie Doitsch?“.
Gezielte Vorsorge gegen die Folgen des Klimawandels wird noch stärker koordiniert
Die Verbandsgemeinde Montabaur setzt sich verstärkt mit den Folgen des Klimawandels auseinander und hat mit Julian Herbst seit März 2025 einen Klimaanpassungsmanager. Ziel ist es, Menschen, Wirtschaft, Infrastruktur und Natur wirksam vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Die neue Stelle ergänzt das bereits bestehende Klimaschutzmanagement und wird vom Bundesumweltministerium gefördert.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in der Verbandsgemeinde Montabaur zunehmend spürbar: Heiße Sommer, anhaltende Trockenperioden, Starkregenereignisse und ihre Folgen stellen Kommunen vor neue Herausforderungen. Um diesen Entwicklungen frühzeitig und systematisch zu begegnen, setzt die Verbandsgemeinde nun auf ein professionelles Klimaanpassungsmanagement. Ziel ist es, Risiken für Mensch, Umwelt und Infrastruktur zu minimieren und die Widerstandsfähigkeit der Region langfristig zu stärken. „Klimaanpassung ist keine Zukunftsaufgabe mehr – sie ist jetzt notwendig“, betont Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich. „Julian Herbst bringt bereits fachliche Vorerfahrungen mit und wird den Aufbau des Klimaanpassungsmanagements mit Engagement vorantreiben.“
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