Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Am 11. Juni ist es wieder soweit. Bereits zum dritten mal präsentieren Angela Schmitz-Buchholz und Franz Schmitz als ORANGE-MOON Folk Duo guten soliden Irish Folk im Historica-Gewölbe. Das Duo wird diesmal ergänzt durch die Tochter Sarah Buchholz, die die beiden Folk-Musiker mit dem Saxophon ergänzt. Sarah war bis 2014 Schülerin am Landesmusikgymnasium. Saxophon studierte sie in Maastricht und Köln. Sie spielt in verschiedenen Bands im Raum Montabaur und Köln und war schon mit 13 Jahren auf Bandtour gemeinsam mit Orange Moon in Irland. Und damit nicht nur das Ohr etwas von diesem „krummen Dienstag“ am 11. Juni hat, kredenzt das Team von Westwood Whisky ausgesuchte Single-Malts zu diesem Musikgenuss.
Inka Friese lässt die tiptoi-Welt ihrer Bücher lebendig werden am Mittwoch, 12. Juni 2019 um 16.00 Uhr in der Stadtbibliothek Montabaur und erzählt von ihrer Arbeit als Autorin.
Inka Friese schreibt Sachtexte für Kinder, Geschichten und Lieder oder realisiert Beiträge für "Die Sendung mit der Maus“, "Die Sendung mit dem Elefanten" und "Wissen macht Ah!“.
Die Veranstaltung richtet sich an Kinder ab 5 Jahren.
Eintrittskarten kosten 3,- Euro und sind im Vorverkauf erhältlich in der Stadtbibliothek Montabaur, Tel.: 02602 / 126-181, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder in der Buchhandlung ErLesenes in der Kirchstraße, Tel.: 02602 / 5333
www.stadtbibliothek-montabaur.de
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)
Nach 10 Monaten Bauzeit steht nun ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk (BHKW) betriebsbereit im Heizungskeller des Schulzentrums Höhr-Grenzhausen. Zusätzlich zu den vorhandenen Kesseln versorgt das BHKW die Ernst-Barlach-Realschule plus, das Gymnasium im Kannenbäckerland inklusive Mensa, die Sporthalle sowie die Fachschule für Keramik mit Heizwärme. Dazu wurden die einzelnen Liegenschaften über ein unterirdisches Leitungsnetz (Nahwärmenetz) verbunden. Auch der gleichzeitig generierte Strom wird in den Liegenschaften selbst genutzt.
Kraft-Wärme-Kopplung – durch die gleichzeitige Wärme- und Strombereitstellung wird das im BHKW eingesetzte Erdgas deutlich effizienter genutzt. Anstatt den Strom aus dem öffentlichen Stromnetz zu beziehen, wird ein Großteil des benötigten Stroms direkt vor Ort generiert und genutzt. Die Abwärme des Motors wird der Heizungsanlage zugeführt und entlastet so die beiden Gaskessel. Das BHKW ist so ausgelegt, dass eine möglichst hohe Laufzeit im Jahr gewährleistet ist.
Vor dem Landgericht Koblenz hat am Mittwochvormittag der Prozess gegen einen mutmaßlichen Schleuser begonnen. Er soll mit weiter Mittätern zwischen Mai 2016 und April 2018, vor allem syrische und irakische Staatsangehörige, nach Deutschland eingeschleust haben. Dafür habe er pro Person teils bis zu 6000 Euro verlangt. Das Gericht hat insgesamt 12 Verhandlungstage angesetzt. Gegen die möglichen Mittäter wird ein gesondertes Verfahren geführt.
Die niederländische Firma Asia Express Food B. V. ruft gemahlene Melonensamen (Ground Egusi - Ground Melon Seeds) der Firma NINA International zurück, weil darin Salmonellen und präsumtive Bacillus cereus nachgewiesen wurden. Vom Rückruf betroffen ist Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30.06.2026. Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe entwickeln. Der Erreger Bacillus cereus kann Giftstoffe bilden. In diesem Fall führt seine Aufnahme meist innerhalb von einigen Stunden plötzlich zu Übelkeit und Erbrechen oder Durchfall und Bauchkrämpfen. (Quelle LUA)
Mit „Free Jazz“ geht es am 11. März bei Kultur im Keller
in Montabaur weiter. Zur Eröffnung der 8. Saison der
Konzertreihe Lauschvisite mit experimenteller Musik
überlässt Kultur im Keller die Bühne zwei lokalen
Musikern, die die Westerwälder Kulturlandschaft seit
vielen Jahren mit ihrer Kunst bereichern.
Koblenz (ots)
Die Jahresunfallbilanz fasst das Unfallgeschehen des gesamten letzten Jahres im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Koblenz zusammen und stellt damit eine wesentliche Grundlage zur Analyse der Unfallentwicklung dar. Auf Basis dieser Zahlen können Entwicklungen und Wirksamkeit polizeilicher Maßnahmen erkannt und entsprechend angepasst bzw. intensiviert werden.
Ein Blick in die Unfallstatistik für das Jahr 2024 zeigt: 44.476 Verkehrsunfälle wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz aufgenommen und damit 0,5 Prozent (224 Unfälle) weniger als im Vorjahr. 61 Prozent dieser Unfälle ereigneten sich innerhalb geschlossener Ortschaften, 16 Prozent wie bereits im Vorjahr auf den Autobahnen.
Weiterlesen ...Autorin Ulrike M. Dierkes und Dipl.-Sozialpädagoge Johannes Heibel im Gespräch über die
Kriegstraumata ihrer Väter und was sie bei ihnen auslösten. In Anbetracht dessen, dass die
Kriegsszenarien immer näher auch an unser Land heranrücken, wird es Zeit, darüber zu reden,
was Kriege für enorme Schäden verursachen, auch im Seelenleben der nachkommenden
Generationen. Denn wir alle sind Nachkriegskinder, Nachkriegsenkel. Aber nicht alle von uns
reden über die erlittenen Kriegstraumatisierungen unserer Eltern und Großeltern und was diese
in den Familien angerichtet haben, bis heute anrichten – obwohl das Thema neue Aktualität
erlangt hat. Zwei Aktivisten gegen Gewalt und Krieg – Kinder von zwei fahnenflüchtigen Soldaten
aus dem Zweiten Weltkrieg – brechen ihr Schweigen und regen zum Mitreden an: Es muss andere
Möglichkeiten als Krieg geben, um Konflikte zu lösen, das sind wir insbesondere den
nachfolgenden Generationen schuldig. Moderiert wird der Abend von Martin Ruthenberg,
ehemaliger Moderator beim SWR. Ulrike M. Dierkes wurde 1957 in Münster/Westfalen geboren
und lebt heute in Koblenz. Als Herausgeberin des Buches „Die Engelkette – Hitlers Überfall auf
die Sowjetunion – Nach Tagebuchaufzeichnungen eines zum Wehrdienst gezwungenen
deutschen Soldaten“ setzt sie ein Statement gegen die Auswirkungen von Gewalt und Krieg.
Johannes Heibel wurde 1955 in Siershahn geboren, wo er bis heute lebt. Auf dem Grab seines
Vaters, der im Zweiten Weltkrieg die Waffe niederlegte, installierte er ein „Mahnmal gegen den
Krieg“. Zur Erinnerung an das Schicksal seines Vaters gab er ein Hörbuch mit Original-Interviews
heraus: „Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei … Biographie eines Fahnenflüchtigen“. Am
Freitag, den 14. März 2025 um 19.00 Uhr im Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrum “Zweite
Heimat”, Mittelstraße 7 in 56203 Höhr-Grenzhausen. Der Eintritt ist frei. (Quelle Zweite Heimat)
Die Stadt Limburg hatte das Einfangen von 200 Tauben öffentlich ausgeschrieben. Die Tauben sollten nach dem Einfangen an das Gut Aiderbichl übergeben werden, um sie in die Oberpfalz umzusiedeln und dort betreuen zu lassen. Der Magistrat der Stadt hat die Ausschreibung in seiner jüngsten Sitzung aufgehoben.
Auf die Ausschreibung ging lediglich ein Angebot ein. Die Angebotssumme liegt mit 57.100 Euro netto jedoch deutlich über dem kalkulierten Auftragswert in Höhe von 25.000 Euro. Aufgrund dieser deutlichen Überschreitung hat der Magistrat die Ausschreibung aufgehoben. Nun soll es eine neue Ausschreibung geben, zum Einfangen und Töten von 200 Tauben. Das entspricht dem Bürgerentscheid vom 9. Juni 2024, der einen vorangegangenen Stadtverordnetenbeschluss mehrheitlich bestätigt hat. Über 53 Prozent der abgegebenen Stimmen sprachen sich dabei für die Beibehaltung des Beschlusses aus.
Kreis Altenkirchen. Was in der globalen Welt mittlerweile ein ernsthaftes Problem geworden ist, wirkt im Landkreis Altenkirchen wie ein Kinderspiel: Sämtliche Regenten – friedlich – in einem Raum zu versammeln. Das gelang am Dienstagabend einmal mehr im Wilhelm-Boden-Saal der Kreisverwaltung. Die närrischen Majestäten samt Gefolge von rund 20 Karnevalsvereinen aus dem ganzen Kreisgebiet (und darüber hinaus) waren der Einladung von Landrat Dr. Peter Enders zum großen Prinzenempfang gefolgt. Für die Vereine von Horhausen bis Niederfischbach ist dies während der Session oftmals die einzige Gelegenheit, sämtliche „Kolleginnen“ und „Kollegen“ persönlich zu treffen.
Weiterlesen ...